La signora senza camelie

Mise en scène: Michelangelo Antonioni, Italie, 1953

Italie, 1953
Szenenphoto aus La signora senza camelie, © Production Company


Génénerique

Metteur en scène Michelangelo Antonioni
Scénariste Michelangelo Antonioni
Suso Cecchi d'Amico
Francesco Maselli
Pier Maria Pasinetti
Directeur de la Photographie Enzo Serafin
Musique Giovanni Fusco
Acteurs Lucia Bosé [Clara Manni]
Anna Carena [Olga Manni, Claras Mutter]
Gino Cervi [Ercolino Bora]
Andrea Checchi [Gianni Franchi]
Monica Clay [Simonetta Rota]
Alain Cuny [Lodi]
Ivan Desny [Konsul Nardo Rusconi]
Rita Giannuzzi
Enrico Glori [Albonetti, der Regisseur]
Enrico Glori [Renata]
Luisa Rivelli

Spécifications techniques
Infos techniques: Format: 35 mm - Noir et Blanc,
Sonorisation: mono

Sommaire (en Allemand)
Clara Manni (Lucia Bosé) war Verkäuferin in einem Mailänder Stoffgeschäft, bis sie der Produzent Gianni Franchi (Andrea Checchi) entdeckte und mit nach Rom nahm. Gleich mit ihrer ersten kleinen Rolle begeistert das bildschöne Mädchen Publikum und 'Entdecker' gleichermaßen. Man redet von Clara als dem Star der Zukunft, denn sie hat das gewisse Etwas, das die Menschen ins Kino lockt. Deshalb soll Clara mit ihrem nächsten Film, einem Melodram, ganz groß herausgebracht werden. Der Film ist noch nicht abgedreht, da verblüfft Gianni Clara mit einem Heiratsantrag und ehe sie sich versieht, ist sie Signora Franchi. In den Flitterwochen eröffnet Gianni seiner Frau, dass sie ihm zu schade ist für die publikumsträchtige 'Mischung aus Sex, Religion und Politik', die sein Freund und Kollege Ercolino Bora (Gino Cervi) bevorzugt. Er möchte Clara als Jeanne d'Arc groß herausbringen. Doch der Film wird ein Flop. Die Enttäuschung darüber lässt auch die Konflikte ihrer Ehe deutlich werden. Clara, die Gianni nicht liebt, flüchtet sich in die Arme des jungen Konsuls Nardo Rusconi (Ivan Desny). Aus Eifersucht und Finanznot inszeniert Franchi daraufhin einen Selbstmordversuch. Damit ihr Mann seinen finanziellen Verpflichtungen nachkommen kann, ist Clara bereit, noch einmal in einem Dutzendfilm mitzuwirken. Danach will sie ernsthaft an ihrer Schauspielerkarriere arbeiten. Doch diese Gelegenheit gibt man ihr nicht. Gianni erteilt ihr gekränkt eine Abfuhr. Um leben zu können, lässt sich Clara von einem zweifelhaften Produzenten für ein Filmchen mit dem unzweideutigen Titel 'Sklavin der Pyramiden' engagieren. Auch privat verlässt Clara das Glück, die vermeintlich wahre Liebe erweist sich als Trugschluss. Nardo sucht lediglich das Abenteuer mit einer Schauspielerin. In der tatsächlichen Welt des Filmgeschäfts entfernt sich Clara immer mehr von sich selbst.... (ARD Presse)

Critiques (en Allemand): "Einer der bewegendsten von Antonionis frühen Filmen" (New York Festival)
Remarques géneraux (en Allemand): "'Die Dame ohne Kamelien' wurde in den deutschen Kinos auch unter dem Titel 'Die große Rolle' gezeigt. Beinahe unkaschiert verarbeitet Michelangelo Antonioni authentische Details aus den Biografien von Gina Lollobrigida, Sophia Loren und Ingrid Bergman. Ein Film, der 'neben der beißenden Kritik am Filmgeschäft den Entwurzelungsprozess in einer kontaktarmen Kommerzwelt beschreibt: pessimistisch und resignierend, unverkennbar individualistisch ohne selbstgefälligen Zynismus' (Lexikon des Internationalen Films). Die weibliche Hauptrolle gab Antonioni der damaligen Schönheitskönigin Lucia Bosé, die er schon für sein Spielfilmdebüt 'Chronik einer Liebe' vor die Kamera geholt hatte." (ARD Presse)

«„Die Dame ohne Kamelien" gilt als eines der frühen Meisterwerke des Regisseurs Michelangelo Antonioni („Blow Up"). Mit großer formaler und dramaturgischer Könnerschaft wirft der Film einen bitteren Blick auf die Mechanismen des kommerziellen Filmgeschäfts. Interessant wird der Film auch dadurch, dass sich in der Geschichte deutliche Bezüge zu realen Leinwandstars jener Zeit finden: So arbeitete Gina Lollobrigida vor ihrer Filmkarriere als Verkäuferin, Sophia Loren heiratete ihren Produzenten und Ingrid Bergmann landete als Jeanne d'Arc einen riesigen Flop. Die beiden Hauptdarsteller Lucia Bosé und Andrea Checchi hatten bereits in Antonionis Klassiker „Chronik einer Liebe" mitgewirkt. In Nebenrollen sind Gino Cervi („Don Camillo und Peppone") und Ivan Desny („Lola Montez") zu sehen.» (ARD Presse)

General Information

La signora senza camelie is a motion picture produced in the year 1953 as a Italie production. The Film was directed by Michelangelo Antonioni, with Lucia Bosé, Anna Carena, Gino Cervi, Andrea Checchi, Monica Clay, in the leading parts.

Referenzen zum Film in anderen Datenbanken:

    Unter anderem wurde der Film bei folgenden Filmfestivals aufgeführt:

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