Szinopszis (német)
Annie MacLean (Kristin Scott Thomas), Chefredakteurin einer renommierten Zeitschrift, lebt mit ihrem Mann Robert (Sam Neill), einem erfolgreichen Anwalt, und der 14-jährigen Tochter Grace (Scarlett Johansson) in einer grosszügigen Wohnung in Manhattan. Die Wochenenden verbringt die Familie in ihrem Haus auf dem Land. Dort passiert das Unglück, das ihr wohlgeordnetes Leben auf den Kopf stellt. Bei einem Ausritt an einem Wintermorgen verunglückt Grace mit ihrem geliebten Pferd Pilgrim. Ihre Freundin kommt dabei ums Leben. Grace bleibt mit einem amputierten Bein und schweren seelischen Verletzungen zurück. Der friedliche Pilgrim ist durch den Unfall unberechenbar geworden und lässt keinen mehr an sich heran. Doch Annie weigert sich, das Pferd töten zu lassen. Sie spürt, dass seine Genesung eng mit der ihrer Tochter zusammenhängt. Während Grace mehr und mehr in Selbstmitleid und Trauer versinkt, recherchiert Annie fieberhaft, um den besten "Pferdeflüsterer" zu finden - jemanden, der die verletzte Tierseele heilen kann. Sie stösst auf Tom Booker (Robert Redford). Um den Einzelgänger, der sie am Telefon sehr abweisend behandelt, zu treffen, nimmt sie eine beschwerliche Reise auf sich. Mit Grace und Pilgrim macht sie sich auf den weiten Weg nach Montana, quer durch den amerikanischen Kontinent. Was sie dort erleben, verändert nicht nur das Leben ihrer Tochter... (Presse SF DRS)
Jegyzet (német): ""Der Pferdeflüsterer" entstand nach dem gleichnamigen internationalen Romanbestseller von Nicholas Evans. Robert Redford ist als Schauspieler, Produzent, Regisseur und nicht zuletzt als Gründer des Sundance Festivals längst vom Filmstar zu einer Leitfigur des amerikanischen Filmschaffens geworden. Gegen seine Aussage "Regieführen und zur gleichen Zeit zu spielen, hat mich nie gereizt, und ich habe es bis jetzt vermieden..." hat er hier zum ersten Mal neben der Regie auch die Hauptrolle übernommen. Ausschlaggebend, es hier doch zu tun, war seine Identifikation mit dem Charakter von Tom Booker. "Mir war klar, dass ich mich mit der Figur wohlfühlen würde, weil ich eine Menge von ihr verstehe. Booker ist anziehend wegen dem, was er tut, und wegen der Art, wie er es tut und wofür er mit seiner ganz besonderen Lebensethik steht. Er ist das absolute Produkt des Landes und des Westens. Ich konnte viel von meinen eigenen Erfahrungen in diese Figur einbringen." Schliesslich lebt der Megastar seit vielen Jahren abseits vom Hollywood-Starrummel auf seiner Ranch in den Bergen von Utah. Dem Westen und seiner Landschaft hat er mit seinem Film, im Cinemascope-Format, ein Denkmal gesetzt. Kameramann Robert Richardson, Oscar-Gewinner für "JFK", wurde dafür von der American Cinematographers Association ausgezeichnet." (Presse SF DRS)
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