French Can Can



Producción: Franco-London Films, Franco-London Films Francia, 1954
Titelbild zum Film French Can Can, Archiv KinoTV
Director: Jean Renoir
Productor: Jean Renoir
Ayudante del Director: Pierre Kast, Pierre Kast
Guión: André-Paul Antoine, Max Dalban, Jean Renoir
Fotografía: Michel Kelber
Música: Michel Kelber
Montaje: Borys Lewin
Ausstattung: Max Douy
Set Decoration: Jean André, Jean André
Kostümbild: Rosine Delamare
Interpretación: Jean Gabin [Henri Danglard], Françoise Arnoul [Nini], María Félix [Lola de Castro de la Fuente de Espramadura 'La Belle Abbesse'], Anna Amendola [Esther Georges], Jean-Roger Caussimon [Baron Walter], Dora Doll [La Génisse], Giani Esposito [Prince Alexandre], Philippe Clay [Casimir le Serpentin], Philippe Clay [Oscar, le pianiste], Jacques Jouanneau [Bidon], Franco Pastorino [Paulo, le boulanger], Michèle Philippe [Eleonore], Michel Piccoli [Le Capitaine Valorgueil], Albert Rémy [Barjolin], France Roche [Beatrix], Valentine Tessier [Mme Olympe, mère de Nini], Jean Parédès [Coudrier], Pâquerette [Mimi Prunelle (Nicht genannt)], Patachou [Yvette Guilbert], Edith Piaf [Eugénie Buffet], Jaque Catelain, Jacques-René Chauffard, Léon Larive, Léon Larive
Categoria: Largometraje
Información tecnica: Format: 35 mm, 1:1,37 - Ratio: 1:1,37 - Color Technicolor,Duracion: 102 minutos, 24 imagini al secondo
Sistema de sonido: mono
Estreno: 27a Diciembre 1954 in Italien
Distribucción: Léon Larive


Ungarischer Titel: Mulató a Montmartre-on
Russischer Titel: Французский канкан
Dänischer Titel: Fransk Cancan
Schwedischer Titel: Fröjdernas gata

Synopsis (en Alemán)
Der Varietébesitzer Henri Danglard herrscht über das Pariser Vergnügungsviertel Montmartre der Belle Epoque. Als Gründer der Varietétheater "Paravent Chinois" und "Reine Blanche" - in Letzterem tritt auch seine Mätresse Belle Abbesse auf - besitzt er das Vertrauen seiner Geldgeber, zu denen auch der reiche Prinz Alexander gehört. Als Henri eines Tages auf den Anhöhen von Montmartre der jungen Wäscherin Nini begegnet, kommt ihm die Idee, den Cancan, einen längst aus der Mode gekommenen Tanz, wieder aufleben zu lassen.
Trotz Missgunst, Niedertracht und Intrigen seitens der anderen Tänzerinnen verhilft die begabte, temperamentvolle Nini dem French Cancan bei der Eröffnung des neuen Varietés "Moulin Rouge" zu einem triumphalen Comeback. (arte Presse)

Osservaciones generales (en Alemán): «Die Tänzerin Lola, die ihre Gunst zwischen Danglard und Walter verteilt, ist durch ihre Eifersucht auf Nini, eine Kollegin, "schuld" am Entstehen des French Cancan im neugegründeten Moulin Rouge, das der verliebte Prinz Alexander als Mäzen unterstützt. Die Eröffnung wird für ganz Paris zum außergewöhnlichen Ereignis und läßt die Belle Epoque erstrahlen. „Ein Film, der die Gemälde von Degas, Toulouse-Lautrec und Pierre-Auguste Renoir in einen Wirbel aus Tanz, Technicolor und Bewegung überführt. Eine Huldigung an die Sinneslust und an das Varieté, das Renoir mit liebendem, aber illusionslosem Auge sieht - als heitere Stätte der Kunst, unbarmherzige Maschine und Bordell. An der von Jean Gabin dargestellten Person Danglards (der das Moulin Rouge gründet und den Cancan kreiert) wird deutlich, wie die Liebe zum Schauspiel mit Verlust an Leben erkauft wird. Die Welt Renoirs, sagt Truffaut, sei ein freundlicher und grausamer Dschungel.“ (Österreichisches Filmmuseum Wien)

«„Das Schauspiel vor der Liebe“, das könnte die Mitteilung des Films sein. Nini widersteht dem Prinzen, einem schönen Baum ohne Obst, und auch Paulo, der sie in seiner Bäckerei einsperrt und sogar der exklusiven Liebe Danglards. Zugleich ist der Film einer der sinnlichste von Renoir. „Das Gemälde einer schönen Frau ist dann gelungen wenn man Lust hat, ihr in die Pobacken zu kneifen“, so der Vater Renoir zum Sohn, der sich vor schönen Landschaften langweilte doch sich für familiäre Gesten oder die Oberfläche einer Haut faszinierte. Diese Geste, diese sinnliche Liebe, ist es, die Jean seit 30 Jahren zu fasse versuchte. French Cancan sei nach ihm der Film, in dem er diese gefunden habe: in der Geste eines Mädchens, das sich das Haar zurecht legt, in dem Atmen einer schönen schlafenden Frau, in einer vorbeigehenden Katze...» (www.kultur-frankreich.de)

«Die Dialoge des Musicalfilms verfasste Filmemacher Jean Renoir nach einer Idee von André-Paul Antoine.
"French Cancan" zählt zu den Höhepunkten im Schaffen von Jean Renoir. Einstellung und Farbgestaltung mancher Szenen tragen impressionistische Züge und erinnern an die Bilder von Auguste Renoir, Edgar Degas und Henri Toulouse-Lautrec. Szenen wie der Ball im Varieté "Reine Blanche", die Szene im Hinterzimmer des Ladens, in dem sich Nini zum ersten Mal dem kleinen Bäcker hingibt, und die Liebeserklärung von Prinz Alexander an den Montmartre zeugen vom Talent Jean Renoirs. Der Rhythmus, die Kostüme der Tänzerinnen und die technische Perfektion zeichnen den Film aus.
Jean Gabin verkörpert die Figur des Danglard mit großer Überzeugung: massig, herzlich, ganz der Liebe zum Varieté ergeben. Auch Françoise Arnoul überzeugt in der Rolle der kleinen Wäscherin Nini, die zur Königin des "Moulin Rouge" aufsteigt. Obwohl es ihr in "French Cancan" gelingt, mit Leichtigkeit und Anmut, verliebt, schmollend und eifersüchtig, aber auch großzügig und spontan zu spielen, war sie später kaum noch in Filmen zu sehen.
Das Lexikon des Internationalen Films schreibt: "Jean Renoir hat seine Kompositionskunst und seine Liebe zu dramatischen Details völlig ausgespielt in einem Film, der wie kaum ein anderer die 'Belle Epoque' erstrahlen lässt; die Ausstattung wird dabei zum integralen Handlungselement."» (arte Presse)

Publicados La Cinémathèque Suisse # 121 pg 3; La Cinémathèque Suisse, Nr. 198, Lausanne 2002



References in Databases
IMDb - International Movie Data Base Nr. tt0046998
KinoTV Database Nr. 1021


Last Update of this record 30.12.2014
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