Hans und Hanni



Produktion: Vitascope GmbH, Berlin, Projektions-AG Union (PAGU) [N° 102] Deutschland, 1914

Regisseur: Max Mack
Produzent: Jules Greenbaum, Paul Davidson
Drehbuch: Julius Horst
Darsteller: Hanni Weisse [Hanni von Zähringen], Hans Wassmann [Hans von Rohden], Anna Müller-Lincke [Frau von Rohden, seine Mutter], Max Laurence [Graf von Zähringen, Hannis Vater], Max Mack
Kategorie: Langspiel Film
Technische Info: Format: 35 mm, 1:1,33 - Ratio: 1:1,33 - Schwarz-Weiss Film,, 3 Akte
Tonsystem: silent
Premiere: Januar 1915 in U.T. Kurfürstendamm

Inhaltsangabe
Im Mittelpunkt der turbulenten Handlung stehen zwei junge Menschen, wie sie unterschiedlicher nicht sein könnten. Hans von Rohden ist der Sohn aus gutem Hause, seine Mutter eine angesehene Generalswitwe. Hanni von Zähringen ist die Tochter eines ehemaligen Botschafters und ein Wildfang, den niemand so recht zähmen kann. Graf Zähringen wünscht sich nichts mehr, als einen jungen, starken Mann, der ihm diese Arbeit in Zukunft abnehmen könnte. Da fällt die Wahl auf Hans. Geschickt wird ein Treffen der beiden auf dem Gutshof Zähringens eingefädelt. Hans kommt in Begleitung seines Anstandswauwaus, der eigenen Mutter. Mit viel Mühe werden den beiden Heiratskandidaten die Vorzüge der Ehe unter die Nase gerieben. Beide ahnen nicht sofort, dass sie miteinander verkuppelt werden sollen.

Nach einem Missverständnis entschließen sich beide, schnellstens von hier zu verschwinden und beschließen, auf Betreiben der unternehmungslustigen Hanni, nach Berlin zu entschwinden. Dort fangen die lustigen Probleme damit an, dass in dem ausgewählten Hotel keine Einzelzimmer mehr zu haben sind, sondern nur noch eines mit Ehebett. Sie müssen sich arrangieren und erleben bald auch andere Abenteuer, etwa als Hanni einen störrischen Esel reitet oder Hans mit Karikaturen Mitmenschen aufs Korn nimmt. Schließlich aber erreichen der alte Graf und Hans von Rohdens Mutter, dass aus dem munteren Freundesduo Hans und Hanni dann doch noch ein richtiges Paar wird. (wikipedia)

Kritiken : «Hanni Weiße spielt die Hauptrolle und sie besorgt dies in der ihr eigenen Ausgelassenheit. Ihr Partner spart gleichfalls nicht mit der frohen Laune und so entsteht ein Lustspieltempo, das flott über die ulkigen Szenen hinzieht und etwas wirbelwindiges an sich hat. (…) Das dreiaktige Filmlustspiel gehört einer sehr guten Klasse an.» (Kinematographische Rundschau vom 24. Januar 1915. pg 47)

Literatur Hinweise - Kinematographische Rundschau vom 24. Januar 1915. pg 47



Hinweise auf Datenbanken
The German Early Cinema Database Nr. 24492
IMDb - International Movie Data Base Nr. tt0447186
KinoTV Database Nr. 10299


Last Update of this record 01.08.2015
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