Cyankali


Szenenfoto aus dem Film 'Cyankali' © Atlantis-Film GmbH, Berlin,


Production: Atlantis-Film GmbH, Berlin Allemagne, 1930

Metteur en scène: Atlantis-Film GmbH, Berlin
Scénariste: Atlantis-Film GmbH, Berlin
D'après : Atlantis-Film GmbH, Berlin [Play]
Directeur de la Photographie: Günther Krampf
Musique: Willy Schmidt-Gentner
Supervision de Production: Helmuth Schreiber
Chef de Production: Helmuth Schreiber
Acteurs: M Andersen [Dr. Möller], Claus Clausen [Max, Pauls Freund], Josefine Dora [Frau Klee], Blandine Ebinger [Hinterhofsängerin], Herma Ford [Arbeiterfrau Frau Fent], Herma Ford [Dame], Else Heller [Frau Witt], Paul Henckels [Dr. Meier], Paul Kemp [Kuckuck], Margarete Kupfer [Madame Heye], Grethe Mosheim [Hete Fent, Tochter], Alexander Murski [Herr Witt], Louis Ralph [Prosnick, Hausverwalter], Nico Turoff [Hetes Bräutigam Paul], Hermann Vallentin [Kommissar]
Infos techniques: Format: 35 mm - Noir et Blanc,
Sonorisation: mono
Première Présentation: 23. Mai 1930 in Berlin, Babylon

Sommaire (en Allemand)
Zur Zeit der Wirtschaftskrise wird die junge Hete von ihrem Freund Paul schwanger. Als Paul seinen Job verliert und Hete nicht weiß, wie sie das zu erwartende Kind ernähren soll, entscheidet sie sich für eine Abtreibung. Zuerst sucht sie Rat und Hilfe bei ihrem Frauenarzt, dieser macht sie auf den §218 aufmerksam,durch dem ihm die Hände gebunden seien. So führt Hetes Weg zu einem Selbstversuch und dann zu einer Engelmacherin, die ihr zur Behandlung Cyankali-Tropfen mitgibt. Die von der Hungersnot bereits geschwächte Hete wird von ihrer Mutter gepflegt und bekommt auch von ihr die Tropfen, bis Hete schließlich fast dem Tode nahe ist. Zwei Beamte sind dem Fall auf der Spur und vernehmen Hete und ihre Mutter. Wider Erwarten wird aber der Staat angeprangert, der sich nicht um das Volk kümmert und zahllose Frauen zur illegalen Abtreibung zwingt. (www.filmportal.de)

Remarques géneraux (en Allemand): Der Film war noch überwiegend stumm, einige Tonsequenzen

Ganz im Zeichen der geistigen Progressivität der Weimarer Republik und der Neuen Sachlichkeit steht Hans Tintners Film Cyankali, nach dem gleichnamigen Theaterstück von Friedrich Wolf, der den sogenannten "Abtreibungsparagraphen" (§218) anprangert und zur Diskussion stellt. Wolf wurde 1931 wegen Verstoßes gegen §218 inhaftiert, der Film verboten. (film.at)

«Der bereits mit einigen Tonsequenzen ausgestattete Stummfilm ist ein sozialkritisches Manifest gegen den damals noch in verschärfter Form geltenden Abtreibungsparagraphen 218. Ende der 1920er Jahre kämpfen die Berliner Büroangestellte Hete Fent und ihr Verlobter, der Fabrikarbeiter Paul, um ihr materielles Überleben. Als Hete schwanger wird, wollen die beiden das Kind trotz ihrer Existenznöte behalten. Doch dann werden Paul und die anderen Arbeiter ihrer Lohnforderungen wegen aus der Fabrik ausgesperrt. Hete sieht keinen anderen Ausweg mehr und bemüht sich um einen Schwangerschaftsabbruch. Sie findet jedoch keinen Arzt, der ihr helfen will, und landet bei einer Kurpfuscherin, die ihr Cyankali verabreicht, um eine Fehlgeburt einzuleiten. Hete stirbt qualvoll an dem Gift, und ihre Mutter wird wegen Beihilfe zur Abtreibung verhaftet. » (www.filmportal.de)

Weitere Filme mit diesem Titel

1977: Cyankali, Regie: Jurij Kramer,


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KinoTV Database Nr. 34925


Last Update of this record 20.07.2007
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