The Day of the Jackal


Szenenfoto aus dem Film 'The Day of the Jackal' © Warwick Film Productions, Universal Productions France, Universal Pictures, Szenenfoto aus dem Film 'The Day of the Jackal' Szenenfoto aus dem Film 'The Day of the Jackal' Szenenfoto aus dem Film 'The Day of the Jackal'


Production: Universal Pictures, Universal Pictures Grossbritannien, Frankreich, 1973
Szenenfoto aus dem Film 'The Day of the Jackal' © Warwick Film Productions, Universal Productions France, Universal Pictures, , Archiv KinoTV
Regisseur: Fred Zinnemann
Producer: John Woolf
Regieassistent: Peter Price
Drehbuch: Kenneth Ross
Nach einer Vorlage von: Frederick Forsyth [Novel]
Kamera: Frederick Forsyth
Musik: Georges Delerue
Schnitt: Ralph Kemplen
Set Decoration: Willy Holt
Produktionsleiter: John Palmer, John Palmer
Darsteller: Edward Fox [Der Schakal], Alan Badel [Minister], Cyril Cusack [Gozzi], Michel Lonsdale [Claude Lebel], Eric Porter [Colonel Rodin], Delphine Seyrig [Colette de Montpellier], Jean Martin [Wolenski], Tony Britton [Inspektor Thomas], Ronald Pickup [Fälscher], Bernard Archard, Bernard Archard, Bernard Archard [Casson], Adrien Cayla-Legrand [Präsident], Maurice Denham [General Colbert], Vernon Dobtcheff [The Interrogator], Jacques François [Pascal (Unter dem Namen Jacques Francois)], Raymond Gérôme [Flavigny (Unter dem Namen Raymond Gerome)], Barrie Ingham [St. Clair], Derek Jacobi [Caron], Philippe Léotard [Gendarme (Unter dem Namen Philippe Leotard)], Donald Sinden [Mallinson], Jean Sorel [Bastien-Thiry], Jean Sorel [Montclair], Jean Sorel [Berthier], Olga Georges-Picot [Denise], Anton Rodgers [Jules Bernard], Jacques Alric, Jacques Alric, Van Doude, Maurice Teynac, Maurice Teynac, Terence Alexander [Lloyd], Gérard Buhr, Andréa Ferréol [(Nicht genannt)], Edward Hardwicke [Charles Calthrop], Edward Hardwicke [Per Lundquist (Nicht genannt)], Edward Hardwicke [Spy in the car (Nicht genannt)], Howard Vernon [State Secretary (Nicht genannt)], Howard Vernon [Passport Officer (Nicht genannt)]
Kategorie: Langspiel Film
Technische Info: Format: 35 mm Panavision - Ratio: 1:1,85 - Farbfilm,Länge: 143 Minuten
Tonsystem: Mono
Premiere: 16. Mai 1973 in New York
Distribution: Universal Pictures


Deutscher Titel: Der Schakal
Englischer Titel: Fred Zinnemann's Film of The Day of the Jackal
Französischer Titel: Chacal
Italienischer Titel: Il giorno del sciacallo
Italienischer Titel: Il giorno dello sciacallo
Spanischer Titel: El día del chacal
Portugischer Titel: O Dia do Chacal
Ungarischer Titel: A sakál napja
Polnischer Titel: Dzien szakala
Russischer Titel: День Шакала
Dänischer Titel: Sjakalen
Schwedischer Titel: Schakalen
Finnischer Titel: Shakaali

Synopsis in German
Frankreich, 1963. Die extremistische französische Untergrundorganisation OAS (Organisation de l'armée secrète) will den Verbleib des Departments Algerien bei Frankreich mit militärischen Mitteln erzwingen. Nachdem im August 1962 ein Versuch, den französischen Staatspräsidenten de Gaulle zu ermorden, missglückt ist, plant die OAS ein neues Attentat. Diesmal beauftragt Anführer Rodin (Eric Porter) einen Außenstehenden: Für eine Entlohnung von 500.000 Dollar erklärt sich ein erfahrener britischer Profikiller bereit, den Anschlag durchzuführen. „Der Schakal" (Edward Fox), wie der Mann sich nennt, wird alleine arbeiten und lediglich über einen Kontaktmann in Paris verfügen. Als der französische Geheimdienst einen Bodyguard (Jean Martin) von Rodin entführt und brutal verhört, erfährt er von dem geplanten Anschlag. Da de Gaulle größere Sicherheitsmaßnamen verweigert, bleibt der Polizei und dem Geheimdienst keine Wahl: Sie müssen den Schakal finden, bevor er zuschlagen kann. Die Leitung der Aktion wird Claude Lebel (Michael Lonsdale) übertragen, einem der besten Männer der französischen Polizei. Nach fieberhafter Recherche gelingt es, die wahre Identität des Killers aufzudecken: Der Schakal heißt im bürgerlichen Leben Charles Harold Caltrop („ChaCal - Schakal"). Dennoch schafft es der hochintelligente und trickreiche Killer, unbemerkt nach Frankreich einzureisen, wo er sich in den folgenden Tagen ein wendungsreiches Katz-und-Maus-Spiel mit der Polizei liefert. Um seine diversen Tarnungen und falschen Identitäten aufrechtzuerhalten, geht der Schakal über Leichen - so tötet er eine Frau (Delphine Seyrig), deren Wohnung er nutzte, um nicht in Hotels absteigen zu müssen, und später einen Homosexuellen (Anton Rodgers), dessen Pariser Apartment ihm ebenfalls als Versteck dient. Schließlich findet Lebel heraus, wann und wo der Killer zuschlagen will: am 25. August 1963 in Paris, während de Gaulles Rede zur Befreiung der Stadt im Zweiten Weltkrieg. Es gibt nur ein Problem: Noch immer weiß niemand, wie der Schakal aussieht - und an dem Feiertag werden Tausende kommen, um de Gaulle zu sehen... (ARD Presse)

Reviews in German: "Film version of Frederic Forsyth's bestseller about plot to assassinate De Gaulle improves on the book: good acting, photography, pacing. A good job. ***" Leonard Maltin TV Movies
Remarks and general Information in German: "I especially liked the strong feeling of irony emerging at the very end of the story." (cit. Diagonale)

"Der Film, nach dem Weltbestseller von Frederick Forsyth, ehemals Korrespondent der Nachrichtenagentur "Reuter" in Paris, ist eine faszinierende Spannungsmixtur aus Fakten und Fiktion. Die 1961 gegründete OAS (= "Organisation de l'Armée Secrete"), eine geheime Untergrundbewegung nationalistischer Algerienfranzosen und Angehöriger der französischen Algerienarmee, hasste Staatspräsident de Gaulle wegen seiner Algerienpolitik bis auf den Tod und verübte mehrfach (erfolglose) Attentate auf ihn. Nach der Verhaftung ihrer Anführer, so des Generals Salan im Jahr 1963, war die terroristische Organisation am Ende und löste sich auf.

"Der Schakal" war eine der letzten Regiearbeiten des gebürtigen Wieners Fred Zinnemann (1907-1997), der nach dem Krieg zu einem der bedeutendsten Regisseure Hollywoods aufstieg und viermal mit dem "Oscar" ausgezeichnet wurde, darunter "Zwölf Uhr mittags" und "Verdammt in alle Ewigkeit". Mit dem "Schakal" demonstrierte Zinnemann noch einmal seine meisterhafte Kunst der Spannungsdramaturgie, indem er scheinbar distanziert, kühl und aufs Detail versessen die Vorbereitungen des Killers und die Gegenmassnahmen der Polizei dokumentiert. Mit Edward Fox fand Zinnemann, der immer wieder unbekannten Darstellern wie Montgomery Clift, Marlon Brando oder Rod Steiger zu Weltruhm verholfen hatte, die perfekte Besetzung der Titelrolle: ein skrupelloser Einzelgänger und absoluter Profi, dessen tadellose Manieren urplötzlich umschlagen in Brutalität. "Ein einsamer Wolf", wie ein Kritiker seinerzeit schwärmte, "immer in Bewegung, mit der Selbstsicherheit und männlichen Schönheit eines vollendeten Gentleman, ein Stinktier, aber duftend nach bestem Herren-Parfüm." (Roland Johannes, wdr Presse)

Bibliography Leonard Maltin, TV Movies 1979-80, pg 174



References in Databases
IMDb - International Movie Data Base Nr. tt0069947
KinoTV Database Nr. 1239


Last Update of this record 25.02.2013
Disclaimer
Die obenstehenden Informationen erheben keinen Anspruch auf Vollständigkeit, sondern geben den Informationsstand unserer Datenbanken zum Zeitpunkt der letzten Aktualisierung an. Alle Angaben sind nach bestem Wissen und Gewissen recherchiert, Rechtsansprüche aus falschen oder fehlenden Angaben werden ausdrücklich abgelehnt.
     Auf Grund der aktuellen Rechtssprechung in einigen Ländern kann derjenige haftbar gemacht werden, der auf Adressen verweist, die möglicherweise einen strafbaren Inhalt verbreiten oder auf strafbare Inhalte und Seiten weiterverweisen, es sei denn, er schliesst eindeutig eine solche Haftung aus. Unsere angeführten Links sind nach bestem Wissen und Gewissen recherchiert, dennoch können wir in keiner Weise für die Inhalte der von uns aufgeführten Links und Webseiten irgendwelche Haftung übernehmen. Wir geben diese Erklärung sinngemäss für alle Länder und alle Sprachen ab.
     Soweit nicht anderweitig gekennzeichnet sind Fremdzitate im Rahmen des üblichen Zitatenrechts mit Kennzeichnung der Quellen aufgenommen. Das Copyright dieser Zitate liegt bei den Autoren. - The Day of the Jackal - KinoTV © May 22, 2024 by Unicorn Media
The Day of the Jackal - KinoTV © May 22, 2024 by Unicorn Media