Dracula père et fils


Frankreich, 1976

Regisseur: Edouard Molinaro
Drehbuch: Alain Godard, Edouard Molinaro, Jean-Marie Poiré
Story : Claude Klotz [Roman]
Kamera: Alain Levent
Musik: Vladimir Cosma
Darsteller: Christopher Lee, Bernard Alane, Marie-Hélène Breillat, Bernard Menez
Technische Info: ,Länge: 98 Minuten
Tonsystem: Keine Angabe


Deutscher Titel: Die Herren Dracula

Inhaltsangabe
Graf Dracula hat sich unsterblich verliebt. Die junge Herminie ist ebenso schön wie temperamentvoll. Deshalb kommt der inzwischen gealterte Vampir zunächst gar nicht dazu, sie zu beißen. Stattdessen zeugt der Graf mit ihr auf höchst natürliche Weise ein Kind - und gibt Herminie erst hinterher den Kuss des Vampirs. Das findet Herminie überhaupt nicht toll, denn als Frau verzichtet sie nur ungern auf ihr Spiegelbild. Da die unvorsichtige Blutsaugerin kurze Zeit später an einem "tödlichen Sonnenbrand" stirbt, wächst des Grafen Sohn mutterlos auf. Der vom Vater verhätschelte Ferdinand ist aus vampirischer Sicht ein Bastard - selbst nach 116 Jahren hat er kein einziges Opfer gebissen, und auch der würdevolle Stil seines alten Herrn geht ihm völlig ab. Als die beiden infolge widriger Umstände Transsylvanien verlassen müssen, verschlägt es Vater Dracula nach London, wo er eine Kinokarriere als Vampirdarsteller macht. Sohn Ferdinand, der die Lichtscheu des Vaters im Blut hat, arbeitet seinem Naturell entsprechend in Paris als Nachtwächter. Auf sich allein gestellt, stillt er seinen Blutdurst mit jungen Katzen. Durch Zufall laufen Vater und Sohn einander nach vielen Jahren über den Weg, doch die Wiedersehensfreude währt nur kurz. Denn als der Graf und sein anämischer Spross sich beide in die hübsche Nicole verlieben, werden die exilierten Blutsauger zu erbitterten Konkurrenten... (wdr Presse)

Anmerkungen : In dieser mit leichter Hand inszenierten Horrorfilm-Persiflage nimmt der langjährige Draculadarsteller Christopher Lee sich selbst gekonnt auf die Schippe.
Komödienregisseur Edouard Molinaro ("Die Filzlaus") gelang mit "Die Herren Dracula" eine ungemein flotte, respektlose Vampirfilmparodie mit Tempo, Witz und jeder Menge origineller Ideen: Unvergessen ist der Moment, in dem Christopher Lee - hier in seinem wirklich letzten Auftritt als Graf Dracula - eine schlafende Schöne beissen will, die sich - pffffft - als Gummipuppe erweist. (wdr Presse)

Literatur Hinweise La cinémathèque suisse # 133, pg 28



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KinoTV Database Nr. 12602


Last Update of this record 11.02.2009
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