Les Diaboliques



Производство: Filmsonor S.A., Paris, Filmsonor S.A., Paris FR, 1954
Titelbild zum Film Les Diaboliques, Archiv KinoTV
Режиссер: Henri-Georges Clouzot
Продюсер: Henri-Georges Clouzot
Сценарист: Henri-Georges Clouzot, Jérome Geronimi, Frédéric Grendel, René Masson
Nach einer Vorlage von: Pierre Boileau [Novel], Thomas Narcejac [Novel]
Оператор: Armand Thirard
Композитор: Armand Thirard
монтажер: Madeleine Gug
Художник-постановщик: Léon Barsacq
Актеры: Simone Signoret [Nicole Horner], Charles Vanel [Kommissar Fichet], Michel Serrault [Herr Raymond], Véra Clouzot [Christine Delasalle], Paul Meurisse [Michel Delasalle], Pierre Larquey [Herr Drain], Jean Brochard [Platineau], Georges Chamarat [Dr. Loisy], Jean Lefebvre, Yves-Marie Maurin [Moinet], Noël Roquevert [Herbaux]
Категория: Художественный фильм
Типология: Формат: 35 mm, 1:1,37 - Ratio: 1:1,37 - черно-белый,Lenght: 111 minutes
звуковая система: Mono


Deutscher Titel: Die Teuflischen

резюме (на немецком языке)
Der Direktor eines tristen Jungeninternats in der französischen Provinz, Michel Delasalle, ist ein sadistischer und gemeiner Tyrann, unter dem neben dem Kollegium und den Schülern vor allem seine herzkranke Frau Christina leidet. Sie ist freundlich und zurückhaltend und die Eigentümerin des Internats. Auch seine kesse Geliebte, eine attraktive Lehrerin, ist vor seinen Schikanen nicht gefeit. In einem Anflug von Solidarität planen beide Frauen den perfekten Mord. Unter einem Vorwand locken sie Michel zu Nicoles Wohnung in Niort: Christina betäubt ihn mit manipuliertem Whisky und Nicole ertränkt ihn in der Badewanne. Sie bringen die Leiche zurück zum Internat und versenken sie im verschmutzen Swimmingpool, um es wie einen Unfall oder Selbstmord aussehen zu lassen. Doch als der Swimmingpool geleert wird, ist die Leiche spurlos verschwunden. Es ereignen sich mysteriöse Dinge wie die Anlieferung des gereinigten Anzugs, den Michel beim Mord trug, sein geisterhaftes Erscheinen auf dem Klassenfoto oder die felsenfeste Behauptung eines Schülers, Michel gesehen zu haben. Auch der pensionierte Kommissar Fichet interessiert sich für das Verschwinden von Michel und schnüffelt im Internat herum. Die herzkranke Christina wird zu einem gehetzten Nervenbündel und beginnt, an ihrem Verstand zu zweifeln: Was ist real? Nach einem Streit zwischen den beiden unterschiedlichen Frauen bleibt die fragile Christina allein im Haus zurück. Mitten in der Nacht wird sie von der offensichtlichen Anwesenheit einer Person geweckt ... (Arte Presse)

рецензия (на немецком языке): "Bis zur schockierenden Schlusspointe bleibt der hervorragend inszenierte und gespielte düstere Film hintergründig, packend und präzise, ohne je zu den oberflächlichen Spannungsmitteln gängiger Krimis greifen zu müssen." (Filmdienst).
Примечания (на немецком языке): «Henri-Georges Clouzot gehört zu den Regielegenden Frankreichs. "Die Teuflischen", anfänglich nur als gruslige Gutenachtgeschichte für Kinder gedacht, hat er selbst produziert und seiner Frau Véra Clouzot die Hauptrolle übertragen. Der Film wurde mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet, darunter der Prix Louis Delluc (1954). Neben Clouzots Film "Lohn der Angst", den ARTE ebenfalls in seiner kleinen Hommage zeigt, ist "Die Teuflischen" sein berühmtestes Werk und gilt als stilbildend für das Genre des Psychothrillers. In den Folgejahren orientierten sich etliche Filme an der düsteren, alptraumhaften Atmosphäre und an Clouzots Ideenreichtum; so weist auch der bekannteste Film dieses Genres, "Psycho" (1960) von Alfred Hitchcock, weitreichende Ähnlichkeiten mit diesem Meisterwerk auf. Bis heute ist der Einfluss von "Die Teuflischen" durch Remakes und Zitate im neueren Film sichtbar.

Clouzot ist ein Meister darin, die Spannung durch sein Spiel mit den Erwartungen des Zuschauers bis zum Höhepunkt aufrechtzuerhalten. Das Drehbuch macht deshalb deutliche Eingriffe in die literarische Vorlage von Boileau und Narcejac. Wegen seiner unerwarteten Wendungen ist Clouzots Werk von raffinierter Konsequenz; mit der Exaktheit eines Uhrwerks greifen die Szenen ineinander. Dramaturgie und Bildgestaltung bestechen durch ihre Präzision. Die Figurenzeichnung der beiden Frauen bietet einen dramatischen Kontrast, der auch optisch greifbar wird: Die kleine, zerbrechliche Christina, alias Cricri, mit ihren kindlichen Zöpfen, gespielt von der schmalen Véra Clouzot, steht im Gegensatz zur draufgängerischen, selbstbewussten und sexy Nicole, verkörpert von Simone Signoret - hier in einem ihrer wichtigsten Filme. Paul Meurisse, der meistens den Kommissar gibt, hat die Seite gewechselt und spielt das Opfer mit listigem Vergnügen.» (Arte Presse)

библио графия Cinémathèque Suisse nr. 196, November 2001

Weitere Filme mit diesem Titel

1996: Les Diaboliques, Regie: Jeremiah Chechik,


References in Databases
KinoTV Database Nr. 26997


Last Update of this record 13.09.2015
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