Хильда Варрен и Смерть


Szenenfoto aus dem Film 'Хильда Варрен и Смерть' © May-Film AG, Berlin,


Производство: May-Film AG, Berlin Германия, 1917

Режиссер: Joe May
Продюсер: Joe May
Сценарист: Fritz Lang
Оператор: Curt Courant
Художник-постановщик: Siegfried Wroblewsky
Актеры: Mia May [Hilde Warren], Hans Mierendorff [Intendant Hans von Wengraf], Bruno Kastner [Hector Roger], Georg John [Der Tod], Ernst Mátray [Egon, Hilde Warrens Sohn], Aud Egede-Nissen, Fritz Lang [Alter Priester - Junger Bote - ?], Hermann Picha [Hotelarzt]
Типология: Формат: 35 mm - черно-белый,, 1497 метров, 4 части
звуковая система: silent
Первый скрининг: 31. августа 1917 года in Berlin, Tauentzien-Palast

Существующие копии: Copie di questa pellicula esistono [Archiv: Friedrich Wilhelm Murnau Stiftung]


Italienischer Titel: Hilde Warren e la morte
Russischer Titel: Хильда Варрен и Смерть

резюме (на немецком языке)
Bei einer Probe des Theaterstückes “Der Meister von Palmyra“ sagt die gefeierte, lebensfrohe Schauspielerin Hilde Warren zu ihrem Intendanten Wengraf, sie verstehe nicht, wie jemand den Tod herbeisehnen könne. Obwohl Wengraf sie liebt, heiratet Hilde den eleganten Hector Roger, der jedoch wenig später als Mörder verfolgt und bei der Verhaftung erschossen wird. Hilde, die mit Roger einen Sohn hatte, ist am Boden zerstört. Wengraf bietet ihr erneut eine Heirat an, allerdings unter der Bedingung, daß sie ihr Kind verläßt. Doch trotz aller Widrigkeiten schlägt sie das Angebot aus und versucht, dem Kind des Mörders eine gute Mutter zu sein. Aber auch aus Egon wird ein Verbrecher, der seine Mutter im Stich läßt und erst zurückkehrt, als die Polizei ihn wegen Mordes sucht. Da erschießt die gebrochene Frau ihren eigenen Sohn. Im Gefängnis blickt Hilde Warren auf ihr durch fremde Hand verpfuschtes Leben zurück und sehnt den Tod herbei, auf das er sie erlöse.... (www.filmportal.de)

Примечания (на немецком языке): "Diese „Phantasie von Joe May" ist Mays zweite Verfilmung eines Drehbuchs von Fritz Lang (nach DIE HOCHZEIT IM EXZENTRIC-CLUB, 1917). Sie gehört zur Mia May-Serie mit Mays Frau in der Hauptrolle. Georges Sturm schreibt: „Hilde Warren ist eine Frau, die sich von Berufs wegen auf der Bühne zeigt, Rollen spielt, in andere Identitäten schlüpft, sich verwandelt: indem sie imitiert, stellt sie sich dar und verwirklicht sich selbst. Wie es das Klischee von der Schauspielerin verlangt, steht sie nicht mit beiden Beinen auf der Erde, sondern lebt in einer fiktiven Welt. Ohne Bezug zur Realität gerät sie mit den bürgerlichen Werten in Konflikt: ,Ihr steht die Kunst höher als alles andere.' Nach einer damals noch lebendigen Vorstellung ist die Schauspielerin eine Verführerin, eine Frau, die nicht zu den in die Gesellschaft integrierten Frauen gehört, die als Bürgerinnen, Adelige, Dienerin oder Arbeiterin anerkannt sind. Sie gehört nicht zum häuslichen Umfeld wie die verheiratete Frau. Mit der Zurückweisung des ehrenwerten Theaterintendanten (...) weist sie auch die Sicherheit eines komfortablen gesellschaftlichen Lebens zurück und entscheidet sich für Hector Roger, den Kriminellen. (...) Hilde erfährt während der Schwangerschaft, dass der Vater ihres Kindes ein Mörder ist. Erfolglos versucht die tief getroffene Mutter alles, um ihn zu retten, und wird schließlich zur Mörderin. Indem sie ihren Sohn erschießt, befreit sie ihn und begeht zugleich eine gesellschaftliche, ,öffentliche Wohltat'. Anschließend befreit sie sich selbst, indem sie sich das Leben nimmt. Weil sie sich selbst bestraft, entkommt sie der menschlichen Justiz. Für sie kommt nur noch eine Heirat in Frage, mit dem Tod, im Gefängnis. Der Tod wendet sich in einem der letzten Zwischentitel an Hilde: ,Ich bin der Tröster, auch der Sorgenlöser, der müde Häupter auf das Kissen legt, die Türe öffnet, ins Freie führt.' Zum ersten Mal erscheint hier in einem von Fritz Lang geschriebenen Drehbuch der Tod in persona, und zwar zu drei verschiedenen Zeiten in Hilde Warrens Leben, und zum ersten Mal nimmt Lang eine Phantasmagorie in Form einer Doppelbelichtung zu Hilfe und eine Tür ins Jenseits. Wie in HOCHZEIT IM EXZENTRIC-CLUB geht es in Hilde Warren um eine Frage der Abstammung, aber von der Vererbung von Kapital wird zur unabänderlichen, ,naturalistischen' Vererbung übergegangen: Der Sohn erbt die kriminelle Veranlagung seines Vaters, der Kriminelle reinkarniert sich als sein Sohn." Der frühe Lang begriff sich retrospektiv als „apolitisch", aber er registriert die Stimmungen in der Gesellschaft genau." (Österreichisches Filmarchiv)


References in Databases
Filmportal.de 6A5BCF999A82448CB200F96BD1C93BB3
The German Early Cinema Database Nr. 25028
IMDb - International Movie Data Base Nr. tt0008099
KinoTV Database Nr. 1470


Last Update of this record 19.04.2017
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