Harakiri - Die Geschichte einer jungen Japanerin


Szenenfoto aus dem Film 'Harakiri - Die Geschichte einer jungen Japanerin' © Decla-Film Gesellschaft, Holz & Co., Berlin,


Produkce: Decla-Film Gesellschaft, Holz & Co., Berlin Německo, 1919
Szenenfoto aus dem Film 'Harakiri - Die Geschichte einer jungen Japanerin' © Decla-Film Gesellschaft, Holz & Co., Berlin, , Archiv KinoTV
Ředitel: Fritz Lang
Napsal: Max Jungk
Kamera: Max Fassbender
Výrobní ředitel: Rudolf Meinert
Herci: Paul Biensfeldt [Tokuyawa], Lil Dagover [O Take San], Harry Frank, Herta Hedén, Erner Hübsch [Kin-Be-Araki], Georg John [Der Bonze], Käte Küster, Rudolf Lettinger [Karan, Tempeldiener], Meinhardt Maur [Fürst Matahari], Loni Nest, Nils Prien, Joseph Roemer
Technické Formát: 35 mm - černý a bílý film,, 2525 metr
Zvukový systém: silent
Premiéra: 15. prosinec 1919 in Berlin
Vorhandene Kopien: Unvollständige Kopien des Films existieren [Archiv: Dif]


Englischer Titel: Madame Butterfly
Russischer Titel: Харакири Obecné připomínky (v němčině): "In einer zeitgenössischen Kritik hieß es: „Immer mehr zeigt sich, daß (...) sich Geldleute und Künstler in dem Bestreben zusammenfinden, die Filmerei zu veredeln, Wert und Wirkung erschöpfend herauszubringen. Ein solches Werk, mit dem wir getrost den sicherlich nicht zu unterschätzenden Kampf gegen das Ausland aufnehmen können, ist der zweite Film der Decla-Weltklasse HARAKIRI (...). Das Manuskript, frei nach MADAME BUTTERFLY und Hall-Jones GEISHA durch Max Jungk bearbeitet, weiß angenehm zu unterhalten. Es schildert die Liebesgeschichte der früh verwaisten Daimyotochter O-Take-San, die ihr kleines, unerfahrenes Herzchen an einen Europäer verschenkt, sehnsüchtig dessen für ihre Freiheit notwendige Rückkehr erwartet und die sich betrogen sieht, sich genau wie ihr Vater durch Harakiri, d.i. Bauchaufschlitzen, aus dieser grauen Welt in ein besseres Jenseits befördert. Was den Film sonst interessant macht, ist die Arbeit, die unendlich sorgfältige Arbeit des Regisseurs Fritz Lang, des Photographen und der Darsteller. Der Regisseur studierte mit Erfolg die Eigenart, das Wesen jener fremden, kulturell hochstehenden und dennoch an alten, uralten Sitten und Gebräuchen festhaltenden gelben Rasse. Er wußte geschickt dem Filmwerk etwas von jenem Geiste einzuhauchen und nicht nur ein äußerliches asiatisches Prunkgemälde zu schaffen. Das völkerkundliche Museum I.F.G. Umlauff-Hamburg lieferte auf Grund sorgfältigster ethnographischer Studien den bis ins Kleinste wahrheitsgetreuen, malerisch ganz ausgezeichneten Rahmen. Das Innere der Behausungen, die stilvollen Außenaufnahmen, die malerischen Straßen Nagasakis, die farbenprächtigen, blühenden und duftenden Gartenanlagen mit ihren Zierbrückchen und Schwanenteichen - all das sind vollendete, lebende Gemälde. Die Darsteller hatten es recht schwer, das richtige, tiefste Ergebenheit atmende Tempo zu finden. Gemessene Gesten und ein äußerst beherrschtes Spiel waren die ersten Bedingungen. Sie haben ihre Sache brav, wirklich anerkennenswert brav gemacht. In der Hauptrolle kann die reizende Lil Dagover als O-Take-San eine Probe ihrer großen Gestaltungskunst, ihrer beredten Mimik ablegen. Ängstlich, treuäugig, auf das große Glück ergeben wartend, aber stark, fest und beherrscht im Tode, dazu trippelnd und zierlich von Gestalt- so schuf sie in unübertrefflich sympathischer Weise den Typ einer echten Japanerin." Eine ausgezeichnete, noch heute gültige Beschreibung. HARAKIRI ist im wesentlichen ein Ausstattungsfilm, in dem die Schauspieler mit den Dekors um die Wette spielen. " (Österreichisches Filmarchiv)


References in Databases
KinoTV Database Nr. 1474


Last Update of this record 19.07.2018

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