L' inafferabile


Szenenfoto aus dem Film 'L' inafferabile' © Lang Film, Universum-Film AG (UFA), Berlin,


Casa produtrice: Fritz Lang Film, Universum-Film AG (UFA), Berlin Germania, 1928

Direttore: Fritz Lang
Produttore: Erich Pommer
Scenaggiatore: Fritz Lang, Thea von Harbou
Direttore della Fotografia: Fritz Arno Wagner
Architetto-scenografo: Otto Hunte, Otto Hunte
Interpreti: Grete Berger, Sherry Craighall [Burton Jason], Lien Deyers [Kitty], Willy Fritsch, Paul Hörbiger, Rudolf Klein-Rogge, Gerda Maurus, Lupu Pick, Louis Ralph [Hans Morrier], Ferdinand von Alten
Informazioni tecniche: Format: 35 mm - Bianco e Nero,Durata: 140 minuti
Sistema sonoro: silent
Prima Presentazione: 22º Marzo 1928 in Berlin, UFA-Palast am Zoo


Deutscher Titel: Der Spion n. 77
Englischer Titel: Spies
Italienischer Titel: L' inafferabile

Sinossi (in Tedesco)
Ein Raubmord auf offener Straße - der Handelsminister erschossen, wichtige Dokumente gestohlen, von den Tätern keine Spur.
Hinter der unauffälligen Fassade der Haghi-Bank arbeitet die Zentrale einer international aktiven Spionageorganisation. Der im Rollstuhl sitzende Bankdirektor Haghi hat sich auf Erpressung, Raub, Mord und Handel mit geheimen Akten spezialisiert. Wichtige Institutionen wie der Geheimdienst werden von seinen Leuten unterwandert. So soll etwa die geheimnisvolle, russische Schönheit Sonja Barranikowa in Haghis Auftrag dem osteuropäischen Oberst Jellusic militärische Interna entlocken.
Währenddessen setzt Jason, Chef des von der Öffentlichkeit als unfähig verspotteten Geheimdienstes, seinen cleveren Agenten "No. 326" auf die "unbekannten, bösen Mächte" an. Dabei trifft dieser auf Sonja, die ihrerseits geschickt wurde, No. 326 aus dem Weg zu schaffen. Doch statt sich gegenseitig zu bespitzeln und zu beseitigen, verlieben sich die beiden ineinander. Die Barranikowa verweigert Haghis Auftrag, woraufhin dieser sie verhaften lässt.
Die nächste verbrecherische Aktion Haghis ist bereits angelaufen: Dem japanischen Diplomaten Dr. Matsumoto wird das Exemplar eines wichtigen, streng geheimen Schutzabkommens entwendet. Es droht Krieg. Mal wieder bemüht sich der Geheimdienst mit Hochdruck und No. 326 um Aufklärung, tappt aber erneut im Dunkeln.
Zwischenzeitlich verspricht Haghi Sonja die Freiheit und ein Wiedersehen mit ihrem geliebten Agenten, wenn sie ihm dafür einen letzten Kurierdienst erweist und Kopien des japanischen Geheimabkommens außer Landes schafft. In Wahrheit aber soll No. 326 einem inszenierten Eisenbahnunglück zum Opfer fallen. Doch der Anschlag misslingt, Haghis Zentrale wird von Sonja verraten und die gesamte Bande nach einer dramatischen Razzia verhaftet. Nur Haghi ist spurlos verschwunden. Schließlich findet ihn die Polizei verkleidet in einer gänzlich unerwarteten Rolle, an einem völlig unerwarteten Ort ... (arte Presse)

Osservazione generali (in Tedesco): «Fritz Lang (1890-1976) prägte die deutsche Filmgeschichte und setzte insbesondere in der Ära des Stummfilms und des frühen Tonfilms neue ästhetische und technische Maßstäbe. Seine frühen Filme erzählen zumeist utopische und fantastische Geschichten, die der Ausnahmeregisseur auf expressionistisch düstere Weise inszenierte. Neben "Metropolis" (1927) gehört auch Fritz Langs "M. - Eine Stadt sucht einen Mörder" (1931) zu den Meilensteinen der Filmgeschichte.
Verglichen mit dem kurz zuvor erschienenen "Metropolis", ebenfalls produziert von Erich Pommer, wurde "Spione" mit bescheidenen Mitteln und geringem Budget hergestellt. Dennoch war auch Langs Agentenstummfilm ein enormer kommerzieller Erfolg. Gerda Maurus, die weibliche Hauptdarstellerin in der Rolle der "Sonja Barranikowa", wurde zum neuen Stummfilmstar, nicht nur aufgrund ihrer allseits bewunderten Schönheit und ihrer Affäre mit Fritz Lang. Der Regisseur selbst war verheiratet mit Thea von Harbou, der Autorin der gleichnamigen Romanvorlage sowie des Drehbuchs für "Spione". Harbou, ebenfalls eine berühmte Theaterschauspielerin, zählt zu den bedeutendsten Frauen des frühen deutschen Films.
Stilistisch erinnert "Spione" an Langs Vorgängerfilm "Dr. Mabuse, der Spieler" (1922), jedoch entwickelte der Regisseur bei seinem späteren Werk das Genre des Spionagethrillers in entscheidendem Maße weiter. Die Ikonographie des hermetisch atmosphärischen Spionagefilms inspirierte Regisseure wie Hitchcock ebenso wie die Macher der James Bond-Filme. In den Jahren 2003 und 2004 wurde der Stummfilm von der Friedrich-Wilhelm-Murnau-Stiftung restauriert.» (arte Presse)

Weitere Filme mit diesem Titel

1919: Die Spione, Regie: E.A. Dupont,
1957: Die Spione, Regie: Henri-Georges Clouzot,


References in Databases
KinoTV Database Nr. 14646


Last Update of this record 26.02.2010
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