Schatten - Eine nächtliche Halluzination


Szenenfoto aus dem Film 'Schatten - Eine nächtliche Halluzination' © Pan-Film AG, Wien,


Produktion: Pan-Film AG, Wien Deutschland, 1923

Regisseur: Arthur Robison
Drehbuch: Arthur Robison, Rudolf Schneider
Story : Albin Grau
Kamera: Albin Grau, Fritz Arno Wagner
Musik: Ernst Riege
Architekt: Albin Grau
Kostümbild: Albin Grau
Darsteller: Alexander Granach [Der Schattenspieler], Max Gülstorff, Lilli Herder [Dienstmädchen], Rudolf Klein-Rogge, Fritz Kortner [Der Graf], Karl Platen, Fritz Rasp [Diener], Eugen Rex [Ein Diener], Ferdinand von Alten, Gustav von Wangenheim [Der Liebhaber], Ruth Weyher
Kategorie: Langspiel Film
Technische Info: Format: 35 mm, 1:1,33 - Ratio: 1:1,33 - Schwarz-Weiss Film,Länge: 84 Minuten, 2036 Meter, 20 Bilder pro Sekunde
Tonsystem: silent
Premiere: 16. Oktober 1923 in Berlin, U.T. Nollendorfplatz


Deutscher Titel: Eine nächtliche Halluzination
Englischer Titel: Warning Shadows
Französischer Titel: Le Montreur d'Ombres
Italienischer Titel: Ombre ammonitrici
Italienischer Titel: Ombre ammonitrici
Spanischer Titel: Sombras
Portugischer Titel: Sombras
Ungarischer Titel: A rémület árnyéka
Polnischer Titel: Cienie
Russischer Titel: Тени: Ночная галлюцинация
Finnischer Titel: Varjoja - öinen harhanäky

Inhaltsangabe
Keinen Schritt kann eine arme Ehefrau machen, ohne dass ihr krankhaft eifersüchtiger Gatte sie verfolgt und überwacht. Bei einer abendlichen Feier glaubt er, endlich den Beweis ihrer Untreue zu bekommen: Auf einer Gardine zeichnet sich ihr Schatten ab, der von gierigen Männerhänden abgetastet wird.

In Wahrheit war es die Verzerrung der Schatten, die aus harmlosen Handbewegungen, die die Frau nicht im Entferntesten berührten, liebevolle Streicheleien machten.
Nur ein anwesender Gaukler weiss die Geschehnisse richtig zu deuten. Um den Anwesenden, den Ehemann, seine Frau und ihre Verehrer eingeschlossen, eine Lehre zu erteilen, hypnotisiert er die abendliche Gesellschaft und führt ein Schattenspiel vor, in dem jeder seine Begierden und Ängste vor Augen geführt bekommt. Eifersucht, Betrug, Rache und Tod kommen darin vor, und am Ende des Abends werden die jungen Kerle, die der Frau nachstellten, das Haus fluchtartig verlassen und der Ehemann wird von seiner Eifersucht geheilt sein. (www.filmportal.de)

Literatur Hinweise - Deutsche Spielfilme von den Anfängen bis 1933, hg von Günther Dahlke und Günther Karl, Berlin 1988, pg 89f



Hinweise auf Datenbanken
Filmportal.de F3A77C3B7C1D400A84979CCBC42B1A55
IMDb - International Movie Data Base Nr. 13579
KinoTV Database Nr. 15140


Last Update of this record 29.11.2016
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