Die Finanzen des Grossherzogs


Szenenfoto aus dem Film 'Die Finanzen des Grossherzogs' © Production

Německo, 1923

Ředitel: Friedrich Wilhelm Murnau
Napsal: Thea von Harbou, Fritz Wendhausen [(нет в титрах)]
Příběh: Frank Heller [Novel]
Kamera: Karl Freund, Franz Planer
Architekt: Erich Czerwonski, Rochus Gliese, Rochus Gliese [Assistant (Účast sporné nebo nezajištěné)]
Herci: Alfred Abel [Philipp Collins], Mady Christians [Olga], Adolphe Engers [Don Esteban Paqueno], Julius Falkenstein [Ernst Isaacs], Ilka Grüning [Augustine], Hans Hermann [Buckliger Verschwörer], Guido Herzfeld [Markowitz], Georg August Koch [Gefährlicher Verschwörer], Harry Liedtke [Don Ramon XX], Walter Rilla, Robert Scholz, Max Schreck [Seltsamer Verschwörer], Hermann Vallentin [Hr. Binzer]
Technické Formát: 35 mm - černý a bílý film,Lenght: 75 minut
Zvukový systém: silent
Premiéra: 1. červenec 1924 in Ufa Palast am Zoo, Berlin
Vorhandene Kopien: Kopien des Films sind erhalten [Archiv: Friedrich Wilhelm Murnau Stiftung]


Englischer Titel: Finances of the Grand Duke
Englischer Titel: The Grand Duke's Finances
Französischer Titel: Les finances du Grand-Duc

Synopse (v němčině)
Don Ramon, der junge Regent des fiktiven Zwergenstaats Abacco, lebt ein sorgloses Leben auf der schönen Mittelmeerinsel - wären da nicht die hohen Staatsschulden und der schäbige Schuldeneintreiber Marcowitz. Zwar taucht der raffsüchtige Geschäftsmann Bekker im Schloss auf und bietet ihm eine Menge Geld für einen kleinen Teil der Insel an, doch Ramon lehnt aus idealistischen Gründen ab, denn dies würde die Lebens- und Arbeitsverhältnisse seiner Bewohner gefährden.
Letzte Möglichkeit scheint eine Heirat mit der jungen russischen Großfürstin Olga zu sein, die begeistert von Ramons humanitärem Engagement ist. Leider haben sich die beiden noch nie getroffen, und Olgas großer Bruder lehnt eine Ehe ab. Ramons Finanzminister Don Esteban nutzt diese mögliche Verbindung dennoch, um bei Marcowitz eine weitere Frist zu erhalten.
Über Marcowitz wird der mysteriöse Abenteuerer Philipp Collins alias Professor Pelotard - beides nicht seine wirklichen Namen - auf die Geschehnisse in Abacco aufmerksam und beschließt, einzugreifen. Währenddessen machen sich Ramon und sein Finanzminister auf, um Olga zu suchen, die wiederum auf der Flucht vor ihrem Bruder auf Collins trifft. Als eine Gruppe von Verschwörern, die im Auftrag von Bekker den Sturz des Großherzogs plant, dessen Abwesenheit nutzt, um in Abacco die Republik auszurufen, eilen alle Beteiligten zurück auf die Insel ... (arte Presse)

Obecné připomínky (v němčině): «"Die Finanzen des Großherzogs" findet bei der Untersuchung von Friedrich Wilhelm Murnaus Werk, der für viele als der beste Regisseur der Weimarer Republik gilt, meist wenig Beachtung - zu Unrecht. Zwar zeigt sich in seiner einzigen Komödie wenig von dem, was heute als typisch für den Regisseur gilt, dafür bietet der Film die Möglichkeit, Murnaus Talent von einer anderen Seite zu sehen. So schreibt Kritiker Heinz Michaels nach der Premiere des Films im Januar 1924: "Schon seit Monaten war man gespannt, wie Murnau, der Grübler und Sinnierer, diesen auf federnde Grazie gestellten Stoff bewältigen würde. Und siehe da, das Experiment - denn als solches war es anzusehen - ist überraschend geglückt. Der Problematiker erweist sich als Causeur, der sich auf das Parlando einer flüssigen Konzentration versteht. Ja, das ist es, diese Szenen sind hingeplaudert mit der Geste eines Menschen, der die Gabe hat, die Dinge dieser Welt auch einmal von der leichten Seite zu nehmen, der es vermag im Bilde zu ironisieren." (Film-Kurier, Nr. 7, 08.01.1924)
Die berühmte Drehbuchautorin und jahrelange Mitarbeiterin und Ehefrau von Fritz Lang, Thea von Harbou, adaptiert den Roman des Schweden Frank Heller alias Gunnar Serner, der 1934 von Gustaf Gründgens ein weiteres Mal verfilmt wird. In der vielgelobten Rolle des Abenteurers Philipp Collins ist Alfred Abel ("Metropolis"), der bereits in mehreren Murnau-Produktionen mitwirkte, zu sehen, und "Nosferatu" Darsteller Max Schreck gibt den "Unheimlichen Verschwörer".» (ARTE Presse)

Publikace Cinémathèque Suisse, Nr. 159, Lausanne 1997

Weitere Filme mit diesem Titel

1934: Die Finanzen des Grossherzogs, Regie: Gustaf Gründgens,


References in Databases
KinoTV Database Nr. 20545


Last Update of this record 17.04.2017
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