The man from Laramie


Szenenfoto aus dem Film 'The man from Laramie' © Production

USA, 1955
Szenenfoto aus dem Film 'The man from Laramie' © Production , Archiv KinoTV
Director: Anthony Mann
Producer: William Goetz
Scenario: Frank Burt, Philip Yordan
Director of Photography: Charles Lang
Composer: George Duning
Editor: William A. Lyon
Art Director: Cary Odell
Cast: James Stewart [Will Lockhart], Arthur Kennedy [Vic Hansbro], Donald Crisp [Alec Waggoman], Cathy O'Donnell [Barbara Waggoman], Alex Nicol [Dave Waggoman], Gregg Barton [Fritz], Frank DeKova [Padre], Jack Elam [Chris Boldt], Wallace Ford [Charley O'Leary], Aline MacMahon [Kate Canaday], James Millican [Tom Quigb], James Millican [Spud Oxton]
Technical Details: Format: Cinemascope - Color Technicolor,Length: 105 minutes
Sound System: Mono

FSK ab 12 Jahren,


German title: Der Mann aus Laramie
French title: L' homme de la plaine
Italian title: L' uomo di Laramie
Spanish title: El hombre de Laramie

Synopsis in German
Will Lockhart kommt nach New Mexico, um die Mörder seines Bruders zu finden, der das Opfer von Banditen wurde, die den Indianern geschmuggelte Schnellfeuergewehre verkaufen. Dabei gerät Lockhart in den Weidekrieg zweier Rancher, die die Gegend beherrschen: die Barb-Ranch des alten Alec Waggoman und die Halfmoon-Ranch der alten Kate Canaday. Bei seinen Nachforschungen wird Lockhart von dem jungen Hitzkopf Dave Waggoman und seinen Leuten überfallen, mit dem Lasso durchs Lagerfeuer geschleift und um seine Habe gebracht. Er landet unter Mordverdacht im Gefängnis und kommt nur durch das Eingreifen von Kate Canaday wieder frei. Doch Lockhart gibt nicht auf. Bei einem neuerlichen Schusswechsel mit dem jungen Waggoman kommt es zu schrecklichen Handverletzungen. Als Dave mit Hilfe der Apachen, die Halfmoon-Ranch niederbrennen will, wird er von seinem Vorarbeiter Vic Hansbro erschossen. Abermals gerät Lockhart in Verdacht. Als Vic, der seit Jahren für den alten Waggoman die Drecksarbeit erledigt und sich als der bessere Sohn des Alten fühlt, erkennen muss, dass Blutsbande doch stärker sind, stösst er seinen misstrauischen Chef in einen Abgrund. Der Alte überlebt und nimmt Lockhart die letzten Zweifel an den Hintermänner der Waffenverkäufe und dem Mörder seines Bruders. Lockhart stellt Vic Hansbro in den Bergen. Dabei fliegt ein für die Apachen bestimmter Wagen mit Gewehren und Munition in die Luft. Die um ihre Waffen geprellten Apachen töten Vic, und Lockhart kehrt zurück nach Laramie... (wdr Presse)

Reviews in German: "Verzichtet auf Effekthascherei" (Süddeutsche Zeitung)

"Spannender, hervorragend gestalteter Western von einem Unternehmen gegen weisse Waffenschmuggler" (Falter, Studio-Kinos, München)

«Wuchtiger Western, schlau erzählt und stark gespielt.» (tele 12/2007)
Remarks and general Information in German: «Hintergrundinformationen:
Was John Wayne für John Ford und Randolph Scott für Budd Boetticher war, das war James Stewart für den Regisseur Anthony Mann (1906-1967). Von 1950 bis 1955 drehten die beiden acht Filme zusammen; fünf davon waren Western und die letzte gemeinsame Arbeit war auch Manns erster Breitwand-Western in Cinemascope: "Der Mann aus Laramie" - die Rekapitulierung und Essenz einer fünfjährigen Teamarbeit, die Themen und Situationen ihrer künstlerischen Beziehung in höchster Steigerung herausdestilliert und aufs Schönste noch einmal variiert.
Wie Anthony Mann, der sich an Sophokles und Euripides orientierte, suchte auch sein Drehbuchautor Philip Yordan nach antiker Grösse: "Ich habe versucht, die Reinheit der Helden der antiken Tragödie wiederzufinden und bin darin mit Anthony Mann ganz einig. Ich wollte eine neue tragische Mythologie schaffen, in der das Schicksal, die Einsamkeit und die Noblesse eine grosse Rolle spielen: einen Mann, der irgendwoher kommt und irgendwohin geht, der von Furien gejagt wird und verzweifelt seinen inneren Frieden sucht. Diesen Typ Helden wollte ich verbinden mit einer typisch amerikanischen, ganz alltäglichen Figur; mit jemandem, von dem man sagt, wenn man ihn auf der Strasse sieht: 'Das ist ein Mann.' - ohne dabei recht zu wissen warum. Im allgemeinen lebt dieser Mann für sich, bittet nie um etwas, versucht nie, etwas abzustauben, bewahrt seine Würde. Er verachtet die Menschen nicht und fürchtet sie nicht, aber wenn man ihn angreift, wird er gefährlich. Und wenn er Angst hat, hat alle Welt Angst. Er stellt für niemanden eine Gefahr dar. Er hat Würde und sucht Würde. Er schlägt sich nie, es sei denn, er wird dazu gezwungen; dann aber ist er schrecklich.» (wdr Presse)

Bibliography Filmkritik 3 / 1965



References in Databases
KinoTV Database Nr. 15344
Turner Classic Movies Database Nr. 21969


Last Update of this record 11.11.2010
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