The Statement |
Französischer Titel: Crime contre l'humanité
Recenze (v němčině): " Pierre Brossard, ein unauffälliger alter Mann, blickt vorsichtig um sich, bevor er ein kleines Café in der Provence betritt. Wie jeden Morgen bestellt er seinen Kaffee und nimmt einen zerknitterten Umschlag entgegen, dann macht er sich wieder auf den Weg ins Kloster. Hier lebt er abgeschieden und in Ruhe, als plötzlich ein Killer auftaucht. Brossard wird verfolgt und das nicht ohne Grund. Seit fünfzig Jahren ist er auf der Flucht. Im Zweiten Weltkrieg diente er dem faschistischen Vichy-Regime und erschoss sieben Juden. Die Bilder lassen ihn seitdem nicht mehr in Ruhe und seit kurzem auch die Richterin Livi nicht, die in Paris Anklage gegen Brossard wegen Verbrechens gegen die Menschlichkeit stellen möchte. Mit Hilfe der Armee macht sie sich auf die Suche nach dem Verschwundenen, denn der Polizei kann Livi nicht trauen, weil Brossard von ehemaligen Kollegen und der Kirche gedeckt wird. – Die Story beruht auf dem gleichnamigen Roman von Brian Moore, den die Geschichte des Nazi-Kollaborateurs Paul Touvier inspirierte. Regisseur Norman Jewison hat sie als spannendes, actionreiches Drama inszeniert, das die Rolle der katholischen Kirche bei der Vertuschung der Verbrechen des Zweiten Weltkriegs in den Mittelpunkt rückt. Der Film deutet Verstrickungen bis in die höchsten staatlichen Kreise an, die noch heute aktiv sind, ohne mit dieser Nebenhandlung den gejagten Brossard aus den Augen zu verlieren. Michael Caine spielt den Gehetzten überzeugend, der immer weiter tötet, um zu entkommen und sich später beim Gebet von seinen Sünden reinwaschen möchte." (dm in kinofenster.de)
References in Databases
KinoTV Database Nr. 15774
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