Ed Wood



Production: Casual Pictures USA, 1993
Titelbild zum Film Ed Wood, Archiv KinoTV
Metteur en scène: Tim Burton
Producteur: Tim Burton, Denise Di Novi, Michael Flynn
Assistant metteur en scène: Michael Flynn
Scénariste: Scott Lawrence Alexander, Larry Karaszewski
Directeur de la Photographie: Stefan Czapsky
Montage: Chris Lebenzon
Ausstattung: Tom Duffield
Direction artistique: Okowita
Décorateur de plateau: Cricket Rowland
Création des costumes: Colleen Atwood
Ingenieur du Son: Colleen Atwood
Producteur exécutif: Michael Lehmann
Chef de Production: Michael Polaire
Acteurs: Patricia Arquette [Kathy O'Hara], Johnny Depp [Ed Wood], Jeffrey Jones, Martin Landau [Bela Lugosi], Lisa Marie [Vampira], Bill Murray [John "Bunny" Breckinridge], Jim Myers, Sarah Jessica Parker, G.D. Spradlin
Categorie: Long Métrage
Infos techniques: ,Durée: 126 minutes
Sonorisation: Ton

Sommaire (en Allemand)
Eine Hommage an den "schlechtesten Regisseur der Filmgeschichte": Edward D. Wood Jr. Umgeben von einer bizarren Crew und ohne ernstzunehmende Produktionsmittel dreht er leidenschaftlich gerne Filme. Dabei sind Eifer und Engagement leider um ein Vielfaches größer als sein Talent.

Hollywood der 50er Jahre: Inmitten der großen Traumfabrik versucht der erfolglose Regisseur Ed Wood unermüdlich seinen eigenen Traum zu verwirklichen. Er möchte endlich den einen Film drehen, der ihn unvergesslich machen soll. Ihm ist dabei eine - seiner Meinung nach - ausgewogene Dramaturgie wichtiger als beispielsweise teure Effekte oder Bauten. So dreht er in wackligen Kulissen mit unrealistischen Attrappen wie einem brennenden Pappteller, der ein Ufo darstellen soll, oder einer lahmen Oktopus-Attrappe, die ihren Gruselfaktor klar verfehlt. Als Ed Wood zufällig die Bekanntschaft des gealterten, drogenabhängigen "Dracula"-Darstellers Bela Lugosi macht, hat er endlich einen Star in seinem Team, mit dem er bei den Studios vorspricht. Mit dem Idol an seiner Seite scheinen neue, kreative Ideen ins Unermessliche zu wachsen - und doch bleibt der große Erfolg aus. Das ist für Ed Wood und seine aus skurrilen Typen bestehende, ihn verehrende Crew absolut unverständlich und so wird mit viel Optimismus unermüdlich weitergearbeitet. Überdies macht Wood aus seiner Vorliebe für plüschige Angorapullover und seinem Faible für Damenunterwäsche keinen Hehl, was den Unmut seiner Freundin Dolores Fuller hervorruft, die sich nach dieser Entdeckung von ihm trennt. Doch Wood träumt trotz aller Hindernisse weiter von seinem "einen Film, der ihn unsterblich macht". (arte Presse)

Remarques géneraux (en Allemand): «Mit "Ed Wood" schuf Tim Burton einen wunderbar verspielten Film mit viel Liebe zum Detail. Die in schwarz-weiß gedrehte Tragikomödie lässt im stilsicheren Zusammenklang von Kameraführung, Licht, Maske und Produktionsdesign die 50er Jahre "bigger than life" erscheinen. Mag die Dramaturgie stellenweise holprig wirken, so ist das auf den konfusen Charakter der Hauptfigur zurückzuführen. Auf diese Weise erhält der Zuschauer einen Einblick in den kreativen Querkopf Woods, der von Johnny Depp in kindlich naiver, fast trotziger Manier verkörpert wird. Charmant und liebenswert zeigt Depp ein stets strahlendes Gesicht, das durch keine Enttäuschung zu verdüstern ist. Neben Wood ist Bela Lugosi die zentrale Figur. Martin Landau erhielt für seine Darstellung des drogenabhängigen Horrorschauspielers den Oscar sowie den Golden Globe für die beste Nebenrolle. Die merkwürdige Freundschaft zwischen dem einmaligen Regisseur ohne Talent und dem senil wirkenden "Dracula"-Darsteller zieht sich als roter Faden durch den Film: Vom Einstieg in Woods Leben kurz vor dem Dreh von "Glen or Glenda" (1953) bis zum Ende der Uraufführung von "Plan 9 aus dem Weltall" (1956), kurz nach Lugosis Tod. "Ed Wood" stolpert in sympathischer Weise von einem Misserfolg in den nächsten, ohne weinerlich zu wirken oder Mitleid hervorrufen zu wollen. Und das Schönste daran ist, dass Erfolg und Misserfolg am Ende gar keine Rolle mehr spielen: Ed Wood vermochte es zwar nicht mit seinen Filmen, aber letztendlich mit seinem Charakter - seinem eisernen Willen und seiner grenzenlosen Fantasie - aus dem Schatten hervorzutreten und den Menschen in Erinnerung zu bleiben.» (arte Presse)

Bibliographie Film-Dienst # 13, 1995, pg 24f



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KinoTV Database Nr. 16964


Last Update of this record 25.12.2012
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