L' oeuf du serpent



Production: Dino De Laurentiis, United Artists Allemagne, Italie, 1977

Metteur en scène: Ingmar Bergman
Scénariste: Ingmar Bergman
Directeur de la Photographie: Sven Nykvist
Musique: Rolf Wilhelm
Ausstattung: Rolf Zehetbauer
Direction artistique: Werner Achmann
Création des costumes: Charlotte Flemming
Acteurs: Isolde Barth [Mädchen in Uniform], Heinz Bennent [Hans Vergerus], Toni Berger [Mr. Rosenberg], Christian Berkel, David Carradine [Abel Rosenberg], Kai Fischer, Gert Fröbe [Kommissar Bauer], Edith Heerdegen [Frau Holle], Hans Quest [Dr. Silbermann], Charles Regnier [Arzt], Charles Regnier [Manuela], Wolfgang Weiser
Categorie: Long Métrage
Infos techniques: Format: 35 mm - Couleurs,Durée: 114 minutes
Sonorisation: Ton


Englischer Titel: The Serpent's Egg
Französischer Titel: L' oeuf du serpent
Polnischer Titel: Jajo weza

Sommaire (en Allemand)
Berlin, 1923: Der US-Amerikaner Abel, sein Bruder Max und dessen Frau Manuela verlieren nach einem Arbeitsunfall ihr Engagement als Zirkusartisten. Angesichts der Massenarbeitslosigkeit und der grassierenden Inflation fällt Max in eine tiefe Depression und wählt den Freitod. Während Abel seinen Kummer im Alkohol ertränkt, schlägt sich Manuela als Tänzerin in einem Nachtclub durch.

Als Abel in Verdacht gerät, an einer mysteriösen Mordserie beteiligt zu sein, die sich in Berlin ereignet, bietet ihnen der Arzt Dr. Vergerus Arbeit und Unterkunft in seinem Privatsanatorium an. Bald findet Abel heraus, dass sich dort Notleidende für medizinische Experimente zur Verfügung stellen. Als die Polizei den dubiosen Machenschaften des Arztes auf die Schliche kommt, ist es für Manuela bereits zu spät: Sie ist wahnsinnig geworden. Abel kann nur noch versuchen, seine eigene Haut zu retten. (rbb Presse)

Critiques (en Allemand): "Ingmar Bergmans Thriller über eine finstere Mordserie im Berlin der Zwanziger Jahre - Düster, symbolträchtig, voll suggestiver Bilder aber überfrachtet." (TV Spielfilm 14/2008)
Remarques géneraux (en Allemand): Der schwedische Meisterregisseur Ingmar Bergman ("Wilde Erdbeeren", "Szenen einer Ehe") siedelt die metaphorische Handlung seines 1976 entstandenen Geschichtsdramas in der ersten Novemberwoche des Jahres 1923 an. Eine Schachtel Zigaretten kostete damals in Deutschland vier Milliarden Mark, das Heer der Arbeitslosen wuchs täglich und in München, der späteren "Hauptstadt der Bewegung", unternahm Adolf Hitler seinen ersten Versuch, die Weimarer Republik zu stürzen. Der Titel des Films zitiert eine Passage aus Shakespeares Drama "Julius Caesar" ("Darum denkt ihn wie ein Schlangenei, / Das, ausgebrütet, verderblich würde wie seine ganze Art / Und also tötet ihn noch in der Schale."). Bergman selbst erläuterte diese Bezugnahme: "Wie man durch die hauchdünne Membran eines Schlangeneis bereits das völlig entwickelte Reptil erkennen kann, so soll dieser Film die Tragödie des Nationalsozialismus ahnen lassen." Das mit David Carradine, Liv Ullmann, Heinz Bennent und Gert Fröbe ausgezeichnet besetzte Drama war Bergmans 40. Film, zugleich auch der erste, den er in Deutschland drehte. Tatsächlich entstanden zu dieser Zeit im Münchner Bavaria-Atelier einige Großproduktionen von international renommierten Regisseuren, darunter Billy Wilders "Fedora" und Robert Aldrichs "Das Ultimatum".» (rbb Presse)

Bibliographie Cinémathèque Suisse, Nr. 159, Lausanne 1997;
Filmmuseum München, Heft 11, 2006/2007;



References in Databases
KinoTV Database Nr. 1714


Last Update of this record 22.12.2012
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