Professor Mamlok


Szenenfoto aus dem Film 'Professor Mamlok' © Lenfilm,


Produktion: Lenfilm UdSSR - Sowjet Union, 1938

Regisseur: Herbert Rappaport, Adolf Minkin
Drehbuch: Adolf Minkin, Herbert Rappaport, Herbert Rappaport
Nach einer Vorlage von: Herbert Rappaport [Play]
Kamera: Georgij Filatov
Musik: Jurij Kochurov, Jurij Kochurov
Darsteller: Vasilij Merkurjev, Semjon Mezhinskij, Vladimir Chestnokov, Oleg Zhakov, Nina Shaternikova [Doktor Inge], S Nikitina, I Sonne
Kategorie: Langspiel Film
Technische Info: Format: 35 mm, 1:1,37 - Ratio: 1:1,37 - Schwarz-Weiss Film,Länge: 105 Minuten
Tonsystem: Mono
Premiere: 5. September 1938 in Moskau


Deutscher Titel: Professor Mamlock
Russischer Titel: Профессор Мамлок Anmerkungen : «Rappaports Regie-Debüt, die Friedrich- Wolf-Adaption PROFESSOR MAMLOK, ist ein Anti-Nazi-Film und eine qualvoll analytische, nackt inszenierte Studie des Antisemitismus, in der sämtliche Abstufungen von Erniedrigung-Degradierung-Auslöschung in eisigem Schwarz-Weiß durchdekliniert werden. Einst Heimstätte des renommierten Chirurgen Mamlok wird die Klinik zum Hort des Spotts und der Entfremdung. Am Ende muss Mamlok gehen, um den Hals ein «Jude»-Schild. Einst glaubte er an Aufklärung, Forschung und liberale Werte, hatte mit den Kommunisten ein Problem, wich der Klassenfrage aus. Nun steht er der Rotzbande und ihrer «Rassentheorie» gegenüber. Im Buch nimmt er sich das Leben; der Film ruft zur Revolution. Rotfront!» (filmarchiv.at)

Literatur Hinweise Viennale '93, pg 244



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Last Update of this record 22.10.2012
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