Und wandern sollst du ruhelos...



Casa produtrice: Stark Film GmbH, Berlin [N° 110] Germania, 1915

Direttore: Richard Oswald
Produttore: Richard Oswald
Scenaggiatore: Richard Oswald
Basato: E.T.A. Hoffmann, Edgar Allan Poe
Direttore di Produzione: Richard Oswald
Interpreti: Tatjana Irrah [Ahnfrau], Guido Herzfeld [Narr / Trödler / Gelehrter / Vermieter / Apotheker], Lupu Pick [Reicher Sammler], Erich Kaiser-Titz, Emil Lind, Käte Oswald
Categoria: Lungometraggio
Informazioni tecniche: Format: 35 mm, 1:1,33 - Ratio: 1:1,33 - ,, 1430 metri, 4 ruoli
Sistema sonoro: silent
Prima Presentazione: 29º Settembre 1915 in Berlin, Tauentzienpalast

Copie esistenti: Copie di questa pellicula esistono [Archiv: Deutsches Filminstitut - Deutsches Filminstitut - DIF (Wiesbaden)]


Deutscher Titel: Die schöne Sünderin
Episoden-Titel: Richard Oswald-Serie. I

Sinossi (in Tedesco)
Ein reicher Graf, der sich als begeisterter Antiquitätensammler betätigt, erwirbt ein antikes Kästchen. Er weiss jedoch nicht, dass auf diesem Artefakt ein schrecklicher, jahrhundertealter Fluch lastet. Seit dem Ankauf verfolgt ihn nun ständig eine geisterhafte Erscheinung in Gestalt einer mittelalterlichen Rittersfrau. Der Graf besucht eines Tages einen Freund auf dessen Schloss. Als es dort zu einem Brand kommt, kommt der Graf hinter das Geheimnis seiner verwunschenen Schatulle. Er entdeckt ein uraltes Dokument mit Namen „Aufzeichnungen des Hofnarres des Schlosses“ und liest dieses Schriftstück. Dort steht geschrieben, wie es einst zu dem Fluch kam:
Einst lebte in einem Schloss ein tapferer Ritter mit seiner jugendlich-schönen Frau. Als anständiger Ritter musste er natürlich ständig in die weite Welt ziehen und immer neue Abenteuer und Kämpfe bestreiten, und so war er häufig fern von daheim. Da sich seine holde Gattin aber so allein zu langweilen begann, kam sie auf dumme Gedanken und liess sich mit einem ansehnlichen Junker ein. Wieder einmal daheim, trat der Ritter mit seiner vermeintlichen Jungfrau vor den Altar und schenkte ihr als Morgengabe eben jenes Schmuckkästchen, gefüllt mit heiligen Reliquien der Familie. Die Rittersfrau plante jedoch längst, den regelmässig abwesenden Gatten beseitigen zu lassen, entnahm dem Kästchen die Reliquien und packte stattdessen ein Fläschchen mit Gift hinein. Sie überreichte ihrem Liebhaber das Kästchen, auf das er nunmehr seinen Nebenbuhler beseitigen möge.
Der schlosseigene Hofnarr erfuhr von dem ruchlosen Plan der Ehr- und Treulosen und teilte sein Wissen dem Ritter und Hausherrn mit, den daraufhin blankes Entsetzen packte. Als somit alles aufflog, stürzte sich der Junker in die Tiefe und die Rittersgattin nahm ihr eigenes Gift zu sich, um sich der Rache des Gatten zu entziehen. Die entnommenen Reliquien blieben verschwunden. An ihrer Leiche stehend, stiess der Ritter jedoch einen fürchterlichen Fluch aus: „Und wandern sollst du ruhelos, bis die Reliquien wieder zurückgegeben werden“. Der Graf mit dem Sammeltick hat grosses Glück im Unglück: Bald stösst er auf ein ähnliches Kästchen, in dem sich tatsächlich die Reliquien anfinden. Er deponiert diese wieder in das Originalkästchen und ist damit den Fluch wieder los.

Riviste (in Tedesco): „Diese jüngste Schöpfung des bekannten Regisseurs hat, was gleich gesagt werden soll, die Erwartungen … auch erfüllt. Die logisch aufgebaute, äusserst interessante Handlung dieses Films, die wieder den Meister der Filmdichtung verrät, verwebt mystischen Zauber mit realer Wirklichkeit und gibt so dem Regisseur Gelegenheit in abwechslungsreichen Bildern, Szenen von besonderer Wirkung in starken Kontrasten zu schaffen. (…) Auch in der Besetzung der Hauptrollen verrät sich der Regisseur mit dem richtigen Blick. Für sechs Rollen hat sich Oswald Guido Herzfeld ausgesucht, der die ihm zugeteilten schweren Aufgaben in geradezu hervorragender Weise löst. (…) Der erste Film der Richard-Oswald-Serie, wohl einer der geistreichsten bisher erschienenen Filmwerke, weist die kinematographische Kunst in neue Bahnen… .“ (Kinematographische Rundschau vom 3. Oktober 1915. pp 51f)

Bibliografia - Kinematographische Rundschau vom 3. Oktober 1915. pp 51f
- Gerhard Lamprecht, Deutsche Stummfilme 1915-1916, pg. 309
- Lichtbildbühne No. 36, 1915
- Lichtbildbühne No. 37, 1915
- Kinema/Zürich No. 39, 1915
- Lichtbildbühne No. 40, 1915
- Kinematograph No. 458, 1915
- IFW No. 1, 1915
- Lichtbildbühne No. 38, 1915
- Lichtbildbühne No. 39, 1915
- Lichtbildbühne No. 44, 1915
- Lichtbildbühne No. 41, 1915
- Verzeichnis in Deutschland gelaufener Filme. München 1980 (München) No. 219, 1915



References in Databases
Filmportal.de 32203
The German Early Cinema Database Nr. 36266
IMDb - International Movie Data Base Nr. tt0318785
KinoTV Database Nr. 17929


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