Die Ehe der Luise Rohrbach | |  |
Produktion: Messter-Film GmbH, Berlin Deutschland, 1917
Regisseur: Rudolf Biebrach
Produzent: Oskar Messter
Drehbuch: Robert Wiene, Carl Froelich
Nach einer Vorlage von: Emmi Elert [Roman oder Erzählung]
Kamera: Karl Freund
Musik: Giuseppe Becce
Architekt: Ludwig Kainer
Darsteller: Emil Jannings [Fabrikdirektor Rohrbach], Henny Porten [Luise Rohrbach (geb. Taden)], Henny Porten [Anwalt Rüting (2. Mann)], Rudolf Biebrach [Schuldirektor], Rudolf Biebrach [Frau des Schuldirektors], Frida Richard [Mutter des Erschlagenen]
Drehzeit: 12.1916-01.1917:
Kategorie: Langspiel Film
Technische Info: Format: 35 mm, 1:1,33 - Ratio: 1:1,33 - Schwarz-Weiss Film,, 1314 Meter, 4 Akte
Tonsystem: silent
Premiere: 2. Februar 1917 in Berlin, Mozartsaal
Vorhandene Kopien: Kopien des Films sind erhalten [Archiv: Friedrich-Wilhelm-Murnau-Stiftung]
Verleih: Frida Richard
Dänischer Titel: Ægteskabets Skole
Inhaltsangabe
Die Lehrerin Luise Taden heiratet den brutalen Fabrikanten Wilhelm Rohrbach, der wegen Mißhandlung eines Arbeiters drei Tage Arrest erhält. Am Hochzeitstag wird Luise vor einem Juwelierladen von einem Fremden belästigt. Als ihr Mann aus dem Laden kommt, schlägt er den Fremden nieder und tötet ihn. Rohrbach muß wegen Totschlags für drei Jahre ins Gefängnis. Luise, die inzwischen seinen schlechten Charakter erkannt hat, kann ihn nur noch verachten. Trotzdem geht sie zu Rechtsanwalt Rüting, der die Wiederaufnahme des Prozesses durchsetzt. Die Strafe wird auf zehn Monate reduziert. Nach Verbüßung sucht Rohrbach Luise in ihrer Wohnung. Als er sie mit Gewalt ins Schlafzimmer schleppt, kann sie fliehen. Nach einem Jahr sucht er sie wieder heim und klagt aus Rache auf Scheidung. Sie nimmt aus Liebe zu ihrem Kind die Schuld auf sich und wird nach Verbüßung einer kurzen Strafe die Frau von Anwalt Rüting. (www·filmportal.de)
Hinweise auf Datenbanken
Filmportal.de 690c53a1a52f41049f76a7e5ef83fcec
The German Early Cinema Database Nr. 20874
IMDb - International Movie Data Base Nr. tt0006624
KinoTV Database Nr. 18121
FW Murnau Stiftung Nr. 4338
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