Farinelli


Szenenfoto aus dem Film 'Farinelli' © Alinea Films, Canal Plus, France 2 Cinéma, Stephan Films, UGC Images,


Produktion: Alinea Films, Canal Plus, France 2 Cinéma, France 2 Cinéma, France 2 Cinéma Frankreich, Spanien, 1994
Szenenfoto aus dem Film 'Farinelli' © Alinea Films, Canal Plus, France 2 Cinéma, Stephan Films, UGC Images, , Archiv KinoTV
Regisseur: Gerard Corbiau
Produzent: Véra Belmont
Regieassistent: Marc Rothemund [Location Bayern]
Drehbuch: Andrée Corbiau, Gerard Corbiau
Kamera: Gerard Corbiau
Schnitt: Joelle Hache
Ausstattung: Gianni Quaranta
Kostümbild: Olga Berlutti, Anne de Laugardière, Renate Wienert [Location Bayern]
Executive Producer: Linda Gutenberg
Herstellungsleiter: Aldo Lado
Produktionsleiter: Leonhard Gmür [Location Bayern], Corinne Le-Hong [Deutschland]
Darsteller: Omero Antonutti [Porpora], Marianne Basler [Comtesse Mauer], Jacques Boudet [Philipp V], Pier Paolo Capponi [Der Vater], Caroline Cellier [Margareth Hunter], Stefano Dionisi [Farinelli], Renaud du Peloux de Saint Romain [Benedict], Jeroen Krabbe [Händel], Enrico Lo Verso [Riccardo Broschi], Enrico Lo Verso [Le Price de Galles], Enrico Lo Verso [La Suivante], Enrico Lo Verso [Alexandra]
Technische Info: Format: 1:1,85 - Farbe,Länge: 110 Minuten
Tonsystem: Dolby SR Digital


Englischer Titel: Il castrato

Inhaltsangabe
Auf Weisung seines älteren Bruders Riccardo (Enrico Lo Verso) wird Carlo Broschi (Stefano Dionisi) alias Farinelli im Alter von zehn Jahren kastriert. Der junge Eunuch soll mit seiner aussergewöhnlichen Stimme die Kompositionen Riccardos angemessen interpretieren. Einige Jahre später ist Farinelli berühmt. Seiner Männlichkeit beraubt ist seine Stimme für ihn zum einzigen Daseinszweck geworden, obwohl das Publikum - besonders die Frauen - ihn lieben. Farinelli ist beseelt vom Gedanken, die Kompositionen seines Idols, Georg Friedrich Händel (Jeroen Krabbé), zu singen. Aber Händel verachtet Farinelli und seine Kunst. Der Konflikt gipfelt in einem gnadenlosen Duell auf der Opernbühne und endet mit dem Zusammenbruch Händels. Farinelli geht an den spanischen Königshof ins Exil. Es dauert drei Jahre, bis ihn sein Bruder findet. Riccardo ist gekommen, um seine alte Schuld zu begleichen.... (Presse SF DRS)

Anmerkungen : "Gérard Corbiaus Film ist eine freie Nacherzählung des Lebens von Carlo Broschi (1705-1782), genannt Farinelli, und zeigt die magische, aber noch weitgehend unbekannte Welt der Kastratensänger. Diese verfügten über einen mythischen Status, wurden von den Massen verehrt und riefen bei ihrem Publikum extreme emotionale Reaktionen hervor. Um im sinnlichen Spektakel den dreieinhalb Oktaven messenden Stimmumfang Farinellis darstellen zu können, verschmolz der Regisseur die Stimmen eines Kontratenors und einer Sopranistin zum Gesang des androgynen Schönen, der allerdings - dank Hauptdarsteller Stefano Dionisi - das Publikum nicht nur wegen seiner Stimme, sondern auch wegen seines schönen äusseren in seinen Bann zog." (Presse SF DRS)

Literatur Hinweise Screen International # 1002, April 7, 1995;
Empire December 1995



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KinoTV Database Nr. 18365


Last Update of this record 08.12.2008
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