Nachts auf den Strassen


Szenenfoto aus dem Film 'Nachts auf den Strassen' © Neue Deutsche Filmgesellschaft (NDF),


Casa produtrice: Neue Deutsche Filmgesellschaft (NDF) Germania, 1951
Szenenfoto aus dem Film 'Nachts auf den Strassen' © Neue Deutsche Filmgesellschaft (NDF), , Archiv KinoTV
Direttore: Rudolf Jugert
Produttore: Harald Braun, Erich Pommer [Unter dem Namen Eric Pommer]
Assistente al Direttore: Erich Pommer
Scenaggiatore: Fritz Rotter, Helmut Käutner
Direttore della Fotografia: Václav Vích
Musica: Werner Eisbrenner, Fritz Rotter [Song]
Costumi: Bessie Becker
Fonico: Walter Rühland
Direttore di Produzione: Kurt Hartmann, Georg Richter
Interpreti: Hans Albers [Heinrich Schlüter, Lastfahrer], Hildegard Knef [Inge Hoffmann], Lucie Mannheim [Anna Schlüter], Heinrich Gretler [Carl Falk, Spediteur], Marius Goring [Kurt Willbrand], Hans Reiser [Franz Jaguweit], Wolf Ackva [Klatte], Karin Andersen [Lieschen Brunnhuber], Margot Hielscher [Singt 'Schwarzer Kaffee'], Johanna König [Tänzerin], Peter Martin Urtel [Hans Brunnhuber], Gertrud Wolle [Frau Jaguweit], Hans Zesch-Ballot [Kriminalinspektor Busch], Heinz Berg, Hans Elwenspoek, Renate Feuereisen, Kurt Hinz, Else Mentel, Hans Pössenbacher, Maria Riffa
Categoria: Lungometraggio
Informazioni tecniche: Format: 35 mm, 1:1,37 - Bianco e Nero,, 3050 metri
Sistema sonoro: mono
Prima Presentazione: 14º Gennaio 1952 in Frankfurt, Turm-Palast


Französischer Titel: Les Amants tourmentés

Sinossi (in Tedesco)
Seit Jahren ist Heinrich Schlüter ein "Kapitän der Landstraße". Mit seinem Laster befördert er überwiegend Güter auf der Strecke München - Frankfurt. Auch heute hängt er auf der Fahrt über die nächtliche Autobahn seinen Gedanken nach. Diesmal hat er einen besonderen Grund: Schlüter hat gerade seine einzige Tochter Lieschen verheiratet, und die Hochzeit war teurer, als er es sich eigentlich hätte leisten können.

Der Zufall will es, dass Schlüter auf dieser Fahrt beim Wrack eines ausgebrannten Pkws fast 20.000 Mark findet. Obwohl er an und für sich ein grundehrlicher Mann ist, steckt Schlüter das Geld unbemerkt ein. Und als er von der Polizei hört, dass es sich bei dem tödlich verunglückten Fahrer um einen Devisenschieber handelt, beschließt er, das Geld zu behalten. Gern möchte Schlüter damit seiner Frau und seiner Tochter eine Freude machen. Aber das ist gar nicht so einfach, wenn man über die Herkunft des plötzlichen Reichtums nichts verraten will und bisher sehr bescheiden gelebt hat. So wird Heinrich Schlüter plötzlich anfällig für die kleinen Abenteuer des Lebens.

Eines Nachts nimmt er, entgegen seiner Gewohnheit, eine Anhalterin mit. So beginnt die Bekanntschaft mit dem Mädchen Inge, das dem gestandenen Mann um die 50 wegen seines guten Aussehens schmeichelt und ihm von ihrem "Bruder" erzählt, der in Wirklichkeit ihr Freund Kurt ist. Schlüter verliebt sich in die schöne junge Frau. Er führt sie aus und macht ihr teure Geschenke. Ohne es zu bemerken, wird er jedoch von Inge in dunkle Machenschaften verwickelt. Als er schließlich erkennt, dass er auf seinem Lastwagen Diebesgut befördert, macht er die Polizei durch einen selbst provozierten Unfall darauf aufmerksam. Bei den Ermittlungen gesteht er auch die Fundunterschlagung. Beinahe geht es ihm selbst an den Kragen. Geläutert und reumütig kehrt er am Ende zu seiner Frau zurück, die ihm alles verzeiht. (arte Presse)

Riviste (in Tedesco): «'Der Film spielt im Milieu des Wiederaufbaus im Nachkriegsdeutschland. Er bezieht sein Thema aus der Welt der grossen Lastwagenzüge, die nachts über die Strassen rollen. Die Ferntransporte zu Nacht geben die Atmosphäre eines fesselnden Milieus, das auf einfühlsame Weise eingefangen ist. Der Alltag dieses Films ist schwitzender Alltag, der Werktag eines Berufes, der gelebt und nicht dargestellt wird. Erzählt wird die Geschichte eines Lastwagenfahrers, der redlich sein Brot verdient. in zufriedener Ehe lebt, seine Tochter liebt, die kleinen Abenteuer seiner Fahrten besteht. Bis ihn das grosse Abenteuer einer 'femme fatale' (Hildegard Knef) erreicht, die er eines Nachts auf der Landstrasse aufliest, und die ihn in düstere Schiebergeschäfte verstrickt, aus denen er zum Schluss mit einigen Beulen am Kopf und an seiner Moral wieder herauskommt.'» (NZZ, 1.6.1952)

«Der zeitnahe und zeitkritische Film ist realistisch, kunstlos und geradlinig inszeniert. » (www.xenix.ch)

«Die Inszenierung der Nachkriegsgroschengeschichte um den Ritter der Landstrasse und das (fast) gefallene Mädchen wirkt doch recht verstaubt.» (lhg 2011)

Premi
1953 - Deutscher Filmpreis "bester Spielfilm unter Wertung der Gesamtleistung für Drehbuch, Regie und Darstellung"
1953 - Deutscher Filmpreis Drehbuch Helmut Käutner und Fritz Rotter
1953 - Deutscher Filmpreis Rudolf Jugert

Osservazione generali (in Tedesco): «Bevor sich Mitte der 50er Jahre die Förster, Jodler und Heidewanderer endgültig der Leinwände der deutschen Lichtspielhäuser bemächtigten, erlebte der deutsche Nachkriegsfilm mit Rudolf Jugerts hinreißendem Melodram "Nachts auf den Straßen" in jenem finsteren Kinojahrzehnt noch einmal eine Sternstunde. "Der zeitnahe und zeitkritische Film ist realistisch, kunstlos und geradlinig inszeniert." (Lexikon des Internationalen Films).

Die Darstellung des Fernfahrers Heinrich Schlüter war eine Paraderolle für den großen Hans Albers, der hier die Gelegenheit nutzte, die besten Seiten seiner Persönlichkeit und seines Naturtalents zu zeigen. Es ist der einzige Film, bei dem er mit Hildegard Knef gemeinsam vor der Kamera stand. Beim Bundesfilmpreis 1953 wurde "Nachts auf den Straßen" als bester abendfüllender Spielfilm ausgezeichnet. Rudolf Jugert erhielt den Regiepreis in Gold und das Filmband in Gold ging an die beiden Drehbuchautoren Helmut Käutner und Fritz Rotter.» (arte Presse)


References in Databases
KinoTV Database Nr. 18932


Last Update of this record 01.11.2011
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