Ab nach Tibet

Episoden-Titel: Es tut nicht mehr weh -Ein Wirtschaftsfilm (1)
Episoden-Titel: Die letzte Illusion - Ein Autorenfilm (2) Reviews in German: (...) Am Anfang tut's natürlich noch ein bißchen weh. Kaminkehrer Hick
leidet an der engen Münchner Welt und unter desolaten Familienverhältnissen.
Vor dem Klammergriff der resoluten Gattin und Nonne, die Hicks
Liebesbeziehung mit der imaginären Tochter Su notfalls mit Mord endigen
will, flieht der kluge Naive erstmal in den naheliegenden Wirtshaus-Suff und
dann nach Tibet.
Dort und im Jahr 1662 finden Hick und Su zu einer Liebe, so schön weil
"unausweichlich", und mittles Versenkung in den Buddhismus zur Erleuchtung.
Das Leben kann wunderbar sein, sagt uns Achternbusch, wenn man Seelenwunden
und den Wut-Krampf überwindet. Die surrealistisch-assoziativen
Bildkompositionen der Tibet-Sequenz machen diesen Film zum unausweichlich
schönsten, den uns Achternbusch bisher gegeben hat.
Angie Dullinger, AZ, 7.4.94

(...) Schön fotografierter Film, in dem sich der Maler, Dichter und
Filmemacher Achternbusch als Dummgescheiter selber spielt. Nur für Anhänger
des bayerischen Originals, die einige Geduld mitbringen.
multimedia

Bibliography Alice Agnes Agneskirchner in: Der Tagesspiegel, 17.2.94;
Fritz Göttler in: SZ, 7.4.94;
Peter W. Jansen in: tip, 12/94;
Rupert Koppold in: Rheinische Post, 20.5.94;
Josef Schnelle in: FR, 1.7.94;
Helmut Schödel in: Die Zeit, 7.1.94

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