Der Fall Gleiwitz



Gyártó: DEFA Deutsche Film-Aktiengesellschaft, Berlin DDR Német Demokratikus Köztársaság, 1961

Rendező: Gerhard Klein
Forgatókönyv: Günther Rücker, Wolfgang Kohlhaase
Operatőr: Jan Čuřik
Zeneszerző: Kurt Schwaen
Színész: Herwart Grosse [Gestapochef Müller], Hannjo Hasse [Helmut Naujocks], Friedrich Richter [Jüdischer Professor], Hilmar Thate [KZ-Häftling], Hilmar Thate [SD-Chef Gleiwitz], Heinz Schröder [SD-Chef Oppeln], Rolf Ludwig [SS-Arzt], Günter Naumann [SS-Mann in Uniform], Georg Gudzent [Schlossbesitzer], Margarete Taudte [Schlossbesitzerin], Heinz Isterheil [Sendeingenieur], Christoph Beyertt [Volksdeutscher Sitte], Manfred Günther [Volksdeutscher Kühnel], Wolfgang Kalweit [Volksdeutscher Kraweit], Georg Leopold [Volksdeutscher Wyczorek], Rolf Ripperger [Volksdeutscher Bieratzki], Rolf Ripperger [Volksdeutscher Tutzauer]
Kategória: Játékfilm
Technikai információk Formátum: 35 mm - fekete-fehér film,Lenght: 65 minutes
Hangrendszer: Mono

Szinopszis (német)
31. August 1939. Aus einer SS-Schule fahren sechs ehemalige Volksdeutsche aus Polen nach Gleiwitz, um einen Mann Namens Helmut Naujocks zu treffen. Am gleichen Tag in Berlin, um 12.40 Uhr, erlässt Adolf Hitler die Weisung Nr.1: Der Angriff gegen Polen ist nach den für den 'Fall Weiss' getroffenen Vorbereitungen durchzuführen. Angriffstag: 1. September 1939, Angriffszeit: 4.45 Uhr. in seiner Gleiwitzer Villa beschliesst, ebenfalls um die Mittagszeit des gleichen Tages, SS-Hauptsturmführer und Gestapomann Naujocks, ins Kino zu gehen. Durch Ss-Führer Müller weiss er um die Ereignisse der nächsten Stunden. Es beunruhigt ihn überhaupt nicht. Beunruhigt dagegen ist der namenlose KZ-Häftling, der gerade eine Suppe löffelt. Sie ist gut und er weiss, es ist seine Henkersmahlzeit. Danach wird er an das Kommando 'Birke' überstellt und am 1.September 1939 das tote Beweisstück der 'polnischen Provokation' sein. 1. September 1939, 4.45 Uhr. Polnische Soldaten, deutsche SS in polnischen Uniformen, stürmen den Sender Gleiwitz. Für die deutsche Wehrmacht Anlass, die Grenze nach Polen zu überschreiten. Es ist der Beginn des Zweiten Weltkrieges.

... SS-Hauptsturmführer und Gestapomann Naujocks wartet in aller Ruhe die kommenden Ereignisse ab, die er in die Wege geleitet hat. Am 1. September 1939 wird ein namenloser KZ-Häftling das tote Beweisstück der "polnischen Provokation".
Im oberschlesischen Gleiwitz, nahe der polnischen Grenze, befindet sich ein Rundfunksender. Seine Zerstörung durch deutsche Soldaten in polnischen Uniformen ist der Vorwand für den Überfall auf Polen, für den Beginn des Zweiten Weltkrieges. Dem Film liegt eine genaue Detailkenntnis (Buch: Wolfgang Kohlhaase, Günther Rücker) zugrunde. Er wurde gekonnt mit kühler Präzision von Regisseur Gerhard Klein (u.a. "Berlin - Ecke Schönhauser") und seinem Kameramann Jan Curík 1961 in Szene gesetzt. In den Hauptrollen: Hannjo Hasse, Herwart Grosse und Hilmar Thate. (mdr Presse)

Jegyzet (német): «(...) Geboren in Dölsau bei Halle/Saale kann Hilmar Thate auf eine außergewöhnlich lange und erfolgreiche Karriere als Theater-, Fernseh- und Filmschauspieler zurückblicken. Bis zu seiner "Ausreise" 1980 aus der DDR spielt er aufsehenerregende Rollen am Berliner Ensemble (1959 - 1970) und am Deutschen Theater Berlin (1971 - 1979), wo er u.a. als "Richard III." brilliert und zum Schauspieler des Jahres gewählt wird. Das Publikum liebt ihn in der Titelrolle des Fünfteilers "Daniel Druskat" (1976), und er spielt u.a. in den DEFA-Filmen "Wahlverwandtschaften" (1974) und "Der geteilte Himmel" (1964). Gemeinsam mit seiner Frau, der Schauspielerin Angelica Domröse, gehört er zu den Erstunterzeichnern des Protestes gegen die Biermann-Ausweisung, für beide gibt es daraufhin kaum Arbeit in der DDR.

Im "Westen" kann er seine Arbeit "mit neuen Kompliziertheiten" (Thate) fortsetzen. Er spielt an den verschiedensten Theatern - u.a. am Westberliner Schillertheater, in Bochum, bei den Salzburger Festspielen in der "Don Juan"-Inszenierung von Ingmar Bergman. Im Fernsehen ist er u.a. im Film "Hurenglück" (1991), in Dieter Wedels Sechsteiler "Der König von St. Pauli" (1998) und in Andreas Kleinerts "Wege in die Nacht" (1999) zu sehen. Für die Rolle des Walter erhält er den Grimme-Preis und den Darstellerpreis des Festivals in Karlovy Vary. Der Deutsche wie der Bayerische Fernsehpreis wird ihm für den BKA-Chef Richard Wolf im TV-Film "Operation Rubikon" (2002) verliehen. Weitere Filme sind Volker Schlöndorffs "Der neunte Tag" (2004) und "Hitlerkantate" (2004).» (mdr Presse)


References in Databases
KinoTV Database Nr. 20448


Last Update of this record 08.04.2011
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