Marius


Szenenfoto aus dem Film 'Marius' © Production

Francia, 1931

Direttore: Marcel Pagnol, Alexander Korda
Scenaggiatore: Marcel Pagnol
Basato: Marcel Pagnol
Direttore della Fotografia: Marcel Pagnol
Musica: Marcel Pagnol
Montaggio: Marcel Pagnol
Interpreti: Raimu [César], Pierre Fresnay [Marius], Orane Demazis [Fanny], Alida Rouffe [Honorine Cabanis], Paul Dullac [Félix Escartefigue], Paul Dullac [Piquoiseau], Fernand Charpin [Honoré Panisse]
Categoria: Lungometraggio
Informazioni tecniche: Format: 35 mm, 1:1,37 - Ratio: 1:1,37 - Bianco e Nero,
Sistema sonoro: Mono

Sinossi (in Tedesco)
Im idyllischen Marseille der 20er Jahre betreibt Marius mit seinem Vater César eine Bar an der Hafenpromenade. Während César sich wünscht, dass Marius eines Tages die "Bar de la Marine" übernimmt, hadert dieser mit der Monotonie seines Alltags. Tag ein, Tag aus beobachtet er, wie die Schiffe im Hafen an- und ablegen, und träumt von einem abenteuerlichen Leben auf See. Fanny, Marius' Freundin seit Kindertagen, verkauft Muscheln an der Promenade. Als der ältere Panisse um Fannys Hand anhält, kommt es zum Streit zwischen Panisse und Marius, der sich seiner Gefühle für Fanny bewusst wird. Auch Fanny fasst sich ein Herz und gesteht Marius ihre Liebe. Dieser jedoch reagiert bestürzt, da er ahnt, Fanny niemals das Leben geben zu können, das sie sich wünscht - zu stark ist sein Wunsch, die Stadt für ein Leben auf See zu verlassen.

Einige Zeit später kommt Fannys Mutter frühzeitig von einem Besuch zurück in die Stadt und entdeckt Fanny und Marius schlafend im Bett in der Stube. Sie besteht darauf, Fanny und Marius so schnell wie möglich zu verheiraten. Zeitgleich bietet sich eine Möglichkeit für Marius, endlich zur See zu fahren. Fanny begreift, dass Marius niemals glücklich mit ihr sein wird, und willigt heimlich in eine Hochzeit mit Panisse ein. Sie hat beschlossen, sich für Marius' Freiheit zu opfern, und bittet ihn, seinem Herzen zu folgen. So sticht Marius schließlich als Matrose mit einem Schiff in See, während der nichtsahnende César Fanny ihr neues Heim zeigen will. Mit dem verzweifelten Ruf "Marius!" endet der Film, als Fanny ohnmächtig zusammenbricht. (Arte Presse)

Osservazione generali (in Tedesco): "Marius" ist der erste Teil der Verfilmung der "Marseiller Trilogie" von Marcel Pagnol. Realisiert durch Alexandre Korda avancierte der Film schon bald zum Klassiker, so dass heute mehrere Adaptionen von "Marius" bestehen, darunter auch verschiedene Filme in japanischer Sprache sowie eine französische Neuverfilmung aus dem Jahr 2013 durch Daniel Auteuil. In der allegorischen Trilogie folgt auf "Marius" der zweite Film "Fanny", dessen Handlung an der Stelle ansetzt, die Fanny allein am Hafen zeigt. Das Ende bestreitet "César", in dem die Geschichte von Fannys und Marius' Sohn erzählt wird.

* Filmreihe: Marcel Pagnol: Marseiller Trilogie
1895 in Aubagne bei Marseille geboren, war Marcel Pagnol nicht nur Schriftsteller und Dramaturg, sondern auch Regisseur, Produzent und ein echter Lokalpatriot. Mit den Bühnenstücken "Marius" und "Fanny" erlangte Pagnol in den frühen 30er Jahren große Popularität. Weshalb er die Publikumserfolge für das Medium des noch jungen Tonfilms adaptierte und gleich noch einen dritten Teil schuf - "César".

Die "Marseiller Trilogie" erzählt humorvoll bis dramatisch die Geschichte einer Familie im Marseille der 20er Jahre. Den Auftakt macht "Marius", der von einem echten Marseiller Jung' und seiner Jugendliebe Fanny erzählt. Am Ende heuert Marius auf einem der Schiffe im alten Hafen an und sein Mädel bleibt allein zurück. In "Fanny" steht die junge Frau - hin- und her gerissen zwischen Liebe und Vernunft - im Zentrum. Das Finale bestreitet "César": Die Vaterfigur des gutmütigen Marseiller Kneipiers César nimmt hier - wie auch in anderen autobiografisch geprägten Stücken Pagnols - eine zentrale Position ein. Er wird gespielt von dem unvergleichlichen Raimu.

Pagnols "Marseiller Trilogie" ist eine glühende Hommage an seine Heimatstadt Marseille und deren Bewohner mit ihrer Leidenschaft fürs Boule-Spielen und ihrem in Frankreich berühmt-berüchtigten Akzent. Pagnols Filme sind bis heute Klassiker des französischen Kinos, die sich durch feine Charakterstudien und eine unverkennbare ästhetische Handschrift auszeichnen.

ARTE zeigt die "Marseiller Trilogie", die zwischen 1931 und 1936 entstand, erstmals in der vollständigen deutschen Synchronfassung. Die in den 50er Jahren hergestellten Synchronfassungen sind von bester Qualität, was Dialoge und Spiel angeht, aber bis zu einer halben Stunde kürzer als die Originalfassungen: Herausgeschnitten waren viele Außenszenen mit Bildern des Marseilles der 30er Jahre und viele Szenen mit dem für Pagnol typischen Humor. (arte Presse)

Weitere Filme mit diesem Titel

1931: Marius, Regie: Alexander Korda,


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KinoTV Database Nr. 28854


Last Update of this record 17.01.2016
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