La Caduta degli Dei


Szenenfoto aus dem Film 'La Caduta degli Dei' © Production Szenenfoto aus dem Film 'La Caduta degli Dei'

Italien, 1968

Regisseur: Luchino Visconti
Drehbuch: Nicola Badalucco, Enrico Medioli, Luchino Visconti
Kamera: Pasquale de Santis, Armando Nannuzzi
Musik: Maurice Jarre
Schnitt: Ruggero Mastroianni
Kostümbild: Ruggero Mastroianni
Darsteller: Karl-Otto Alberty, Helmut Berger [Martin von Essenbeck], Dirk Bogarde [Friedrich Bruckmann], Florinda Bolkan [Olga], Helmut Griem [Aschenbach], Klaus Höhne, René Koldehoff [Konstantin von Essenbeck], Charlotte Rampling [Elisabeth Thallmann], Nora Ricci [Erzieherin], Albrecht Schoenhals [Joachim von Essenbeck], Ingrid Thulin [Baronessa Sophie von Essenbeck], Ingrid Thulin [Günther von Essenbeck]
Technische Info: Format: 35 mm - Farbe,Länge: 157 Minuten
Tonsystem: Keine Angabe


Deutscher Titel: Die Verdammten
Englischer Titel: The Damned
Französischer Titel: Les Damnés

Synopsis in German
In die Geburtstagsfeier des greisen Stahlbarons Joachim von Essenbeck platzt die Nachricht vom Reichstagsbrand in Berlin. Noch in derselben Nacht wird Essenbeck ermordet. Sein Enkel Martin, ein Neurotiker mit pervertierten sexuellen Neigungen, wird Erbe von Titel und Gütern. Martins Mutter Sophie und deren Liebhaber Friedrich Bruckmann, der im Essenbeck-Imperium selbst Karriere machen will und dabei im wahrsten Sinne des Wortes über Leichen geht, unterschätzen den jungen Mann, der sich auf dem Weg zur Macht skrupellos zum Diktator entwickelt. Martin vergewaltigt die eigene Mutter, die diesen Inzest nicht verkraftet. Wenig später werden sie und ihr Liebhaber von Martin vergiftet. Nun ist er unumschränkter Herrscher im Konzern.... (ARTE Presse)

Remarks and general Information in German: "Die Verdammten" ist der erste von drei Filmen, die in Viscontis Spätwerk die "Deutsche Trilogie" bilden. Der Film ist keine historische Analyse der Verflechtungen zwischen Nationalsozialismus und Industrie. Der Originaltitel verrät, was Visconti zeigen will, nämlich eine Beschwörung all dessen, was sich für ihn mit dem Begriff "Götterdämmerung" verbindet. Dies gelingt mit giftigen Farben, realistischen Details, deutlichen Anspielungen auf Krupp und Thyssen, durchsetzt mit Motivkombinationen aus Shakespeare, Richard Wagner, Dostojewskij und Thomas Mann. Fernab einer konkreten Betrachtung setzt sich der Film künstlerisch mit dem Nationalsozialismus auseinander - nicht als Ideologie, sondern als kollektive Selbstzerstörung, die am Ende zu einer barbarischen Geste, dem Weltherrschaftsanspruch erstarrt." (arte Presse)



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KinoTV Database Nr. 2215


Last Update of this record 08.12.2008
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