Erotikon


Szenenfoto aus dem Film 'Erotikon' © Svensk Filmindustri (SF), Svenska Biografteatern, Szenenfoto aus dem Film 'Erotikon'


Production: Svensk Filmindustri (SF), AB Svenska Biografteatern Sweden, 1920

Director: Mauritz Stiller
Producer: Charles Magnusson
Scenario: Gustaf Molander, Arthur Nordén, Mauritz Stiller
Story: Ferenc Herczeg [Play 'A kék róka']
Director of Photography: Henrik Jaenzon
Art Director: Axel Esbensen
Cast: Carina Ari [Schamane], Stina Berg [Dienstmädchen], Vilhelm Berntsson [Servant], Vilhelm Bryde [Baron Felix], Gucken Cederborg [Köchin], Anders de Wahl [Prof. Leo Charpentier], Torsten Hammarén [Professor Sedonius], Lars Hanson [Preben Wells], Bell Hedqvist [Baron Felix's Freund], Elin Lagergren [Irenes Mutter], Greta Lindgren [Model], John Lindlöf [Preben's Freund], Karin Molander [Martha, Charpentiers Nichte], Martin Oscar [Shah], Tora Teje [Irene Charpentier], Tora Teje [Pelzhändler]
Category: Feature Film
Technical Details: Format: 35 mm, 1:1,33 - Ratio: 1:1,33 - Black and White,
Sound System: silent
Survival Status: Prints of this picture exist [Archiv: Swedish Film Institute]


French title: Vers le bonheur

Synopsis in German
Eine Salonkomödie, in deren Mittelpunkt ein Bildhauer steht, der in die Frau seines besten Freundes verliebt und schockiert über dessen Selbstzufriedenheit ist. Dieser Freund - ein Insektenforscher, der Vorlesungen über das Sexualleben der Käfer hält - ist bereit, seine kultivierte Frau für ein Mädchen aufzugeben, das seine Zuneigung mit Kohlrouladen erobert hat. Ein zerstreuter Professor und ein verwegener Pilot spielen in dieser geistreich und witzig erzählten Geschichte ebenfalls eine Rolle. Stillers Komödienstil, der seinen vollendeten Ausdruck in Erotikon fand, zeitigte Wirkungen weit über die unmittelbaren Nachfolger hinaus. Ernst Lubitsch, Billy Wilder und andere erklärten, dass sie mit Erotikon entdeckt hätten, dass ein Film 'zwischen der Bildern' zu erzählen vermag, erotisch gefärbte Beziehungen andeuten und den Regisseur in die Lage versetzen kann, mit Unterstellungen oder Doppeldeutigkeiten zu arbeiten.

Remarks and general Information in German: «Abschluss und Apotheose der komischen Karriere von Mauritz Stiller. Die romantischen Irrungen des Films folgen laut Vorspann, „einer der seltsamen Ideen von Stiller & Co“: Ein Insektenforschergenie findet Befriedigung darin, seinen Studenten die vorteilhafte Bigamie des Borkenkäfers näher zu bringen, während seine vernachlässigte Gattin zwischen dem gewissensgeplagten Hausfreund und einem fliegenden Frauenhelden umherstreift. Herr Professor tröstet sich derweil mit dem Anblick der jungen, kochkünstlerisch begabten Nichte. Die Eskalation der Situation ist unvermeidlich. Nicht nur in puncto sophistication konkurriert Stillers Sexkomödie mit Hollywood - Ernst Lubitschs US-Lustspiele vom kreisenden Eros sind sichtlich von Stillers inszenatorischen Leichtigkeit beeinflusst. Man scheute auch keinen Aufwand: Die Stockholmer Oper dient für ein episches Zwischenspiel, bei dem sich die Figuren ihre Lüste, Ängste und Dilemmas als Ballett à la Salome ansehen. (C.H.) » (filmmuseum.at)

Der Film basiert auf der Komödie "A kék róka" des Ungarndeutschen Ferenc Herczeg, die unter dem Titel "Der Blaufuchs" 1938 von Viktor Tourjansky mit Zarah Leander erneut verfilmt wurde. [lhg 2013]

Bibliography 3 b 3; Peter Cowie, Sweden 1, Screen Series, London 1970; Rune Waldekranz, Swedish Cinema, Swedish Filminstitute, Stockholm 1959

Weitere Filme mit diesem Titel

1929: Erotikon, Regie: Gustav Machatý,


References in Databases
IMDb - International Movie Data Base Nr. tt0011157
KinoTV Database Nr. 23318


Last Update of this record 24.03.2019
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