Ai no borei


Szenenfoto aus dem Film 'Ai no borei' © Production

Japan, France, 1978

Ředitel: Nagisa Oshima
Napsal: Nagisa Oshima
Kamera: Nagisa Oshima
Herci: Tatsuya Fuji [Toyoji], Tatsuya Fuji [Oshin], Takuzo Kawatani [Inspektor Hotta], Takuzo Kawatani [Der Krämer], Takuzo Kawatani [Odame], Takuzo Kawatani [Gisaburo], Takuzo Kawatani [Toichiro], Takuzo Kawatani [Seki]
Technické Formát: 35 mm - Color,Lenght: 105 minut
Zvukový systém: not indicated

FSK ab 16 Jahren,


Deutscher Titel: Im Reich der Leidenschaft
Englischer Titel: Het rijk der passie
Französischer Titel: L' empire de la passsion
Russischer Titel: Империя страсти

Synopse (v němčině)
Japan im Jahre 1895: Jeden Abend verwöhnt die junge, schöne Seki ihren Mann, den alternden Rikschafahrer Gisaburo. Sie badet und massiert ihn, reicht ihm den Trost spendenden Sake, bis er in allabendlicher Routine hinwegdämmert - und sie ebenso wach wie unbefriedigt neben ihm liegt. Dies ändert sich, als eines Tages der junge Soldat Toyoji im Dorf auftaucht, der eben aus der Armee entlassen wurde. Zwischen Seki und Toyoji entflammt eine heimliche, leidenschaftliche Affäre, die jedoch enthüllt zu werden droht, als Toyoji im Rausch des Liebesspiels Sekis Scham rasiert. Gemeinsam beschließen sie, Sekis Mann zu töten und seine Leiche in einen Brunnen zu werfen. Drei Jahre später: Das Verbrechen ist nicht in Vergessenheit geraten. Es verfolgt das Liebespaar weiter, denn Gisaburos Geist wandelt in dem kleinen Dorf und verfolgt die Bewohner in ihren Träumen. Verdacht kommt auf, Gerüchte verbreiten sich, ein Inspektor beginnt Nachforschungen anzustellen. Immer häufiger zieht es den Liebhaber und Mörder Toyoji zu dem Brunnen hinaus, in dem er und seine Geliebte die Leiche einst versenkten. In ihrem Verbrechen gefangen, können die Liebenden weder ihren seelischen Qualen noch der menschlichen Gerechtigkeit entgehen. Einzig ihre glühende Leidenschaft bleibt bestehen: bis zum Schluss, unwiderstehlich... (arte Presse)

Obecné připomínky (v němčině): "Hintergrundinformationen:
Mit seinem Film nach der literarischen Vorlage von Itoko Namura wendet sich Regisseur Nagisa Oshima dem "Kaidan", der traditionellen japanischen Geistergeschichte zu. Dabei greift er zwei Jahre nach dem Skandal um "Im Reich der Sinne" auch die Thematik von Liebe, Lust und Tod wieder auf, setzt jedoch stilistisch und inhaltlich andere Akzente. Oshima kommentiert selbst: "Wenn die beiden Liebenden in Angst leben, so liegt das daran, dass sie sich ständig von der Natur bedroht fühlen. In diesem Sinne gräbt sich mein neuer Film viel tiefer als 'Im Reich der Sinne' in die Wurzeln des Lebens ein. Sie glauben, dass die Liebenden wegen ihrer sexuellen Triebe in die Hölle verstoßen werden; ich aber glaube, dass es die bebende Erde ist, der murmelnde Wind, die flüsternden Bäume, die singenden Vögel, die Insekten - kurzum - die gesamte Natur, die das Paar auf ihrem Abstieg begleitet. [...] Weder Sex noch Liebe haben irgendeinen Sinn. Das Leben selbst hat keinen Sinn. Und wenn es keinen Sinn hat, ist es nicht die Hölle? Deshalb stelle ich dieses Leben so dar - von jeglichem Sinn beraubt, diese Hölle, die für mich immer noch schön ist." Nagisa Oshima zählt heute zu den wichtigsten Filmemachern Japans. Er setzt sich in seinen Werken sowohl mit der modernen japanischen Gesellschaft der Nachkriegszeit, als auch mit den traditionellen Konventionen und Tabus - insbesondere Sexualität und Gewalt - auseinander. Für "Im Reich der Leidenschaft" wurde er 1978 bei den Filmfestspielen in Cannes mit dem Preis für die beste Regie ausgezeichnet." (arte Presse)


References in Databases
KinoTV Database Nr. 23719


Last Update of this record 06.12.2008
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