I Vitelloni


Szenenfoto aus dem Film 'I Vitelloni' © Cité Films, Peg Film,


Produktion: Cité Films, Peg Film Italien, Frankreich, 1953
Szenenfoto aus dem Film 'I Vitelloni' © Cité Films, Peg Film, , Archiv KinoTV
Regisseur: Federico Fellini
Drehbuch: Federico Fellini, Ennio Flaiano, Tullio Pinelli
Kamera: Carlo Carlini, Otello Martelli, Otello Martelli
Musik: Nino Rota
Architekt: Mario Chiari
Darsteller: Lída Baarová [Signora Giulia], Silvio Bagolini, Paola Borboni, Franco Fabrizi [Fausto], Riccardo Fellini [Riccardo], Franca Gandolfi, Franco Interlenghi [Moraldo], Achille Majeroni, Carlo Romano, Leonora Ruffo [Sandra], Vira Silenti, Alberto Sordi [Alberto], Leopoldo Trieste [Leopoldo], Enrico Viarisio, Valentina Frascaroli
Technische Info: Schwarz-Weiss Film,Länge: 102 Minuten
Tonsystem: Keine Angabe

FSK ab 16 Jahren,


Deutscher Titel: Die Müssiggänger
Englischer Titel: Walkonie

Inhaltsangabe
Fünf junge Leute haben sich in dem kleinstädtischen italienischen Badeort Pesaro an der Adria daran gewöhnt, ihre Tage mit Nichtstun zu verbringen. Sie liegen ihren Eltern und Verwandten auf der Tasche und schlagen die Zeit mit kindischen Reden und albernen Streichen tot. Alberto (Alberto Sordi) ist auf seine Mutter fixiert, Riccardo (Riccardo Fellini) pflegt seinen Bauch, Leopoldo (Leopoldo Trieste) fühlt sich als verkanntes Genie, Fausto (Franco Fabrizi) spielt den Don Juan. Als Fausto eines Tages Sandra (Leonora Ruffo), die Schwester von Moraldo (Franco Interlenghi), heiraten muss, weil sie ein Kind von ihm erwartet, sieht er sich gezwungen, eine Stellung anzunehmen. Nach wie vor ist er jedoch zum Leidwesen seiner jungen Frau auf Liebesabenteuer aus, und als er es auch bei der Frau seines Chefs versucht, fliegt er. So kann er wieder zu den anderen Tagedieben stoßen; ob eine Tracht Prügel, die ihm sein Vater schließlich verabfolgt, fruchten wird, bleibt offen.... (ARD Presse)

Anmerkungen : "Der Spielfilm "Die Müßiggänger" ist Fellinis drittes Werk; er brachte ihm gleich zu Anfang seiner Karriere spektakulären Erfolg und den Silbernen Löwen von Venedig ein. Die Nähe zum Neorealismus ist noch unverkennbar; auch autobiographische Züge sind nicht zu leugnen: "Alles und nichts in meinem Werk ist autobiographisch" hat Fellini selbst einmal gesagt. Der Badeort Pesaro spiegelt sicherlich viel vom Leben und Treiben in Fellinis Heimatstadt Rimini wider; in Moraldo steckt natürlich auch ein Stück von ihm: Als einziger der fünf Freunde reist dieser schließlich nach Rom in ein neues Leben ab, während die anderen weiter flanieren, fabulieren und träumen. "I vitelloni" heißt wörtlich übersetzt "Die jungen Kälber", und darin klingt bei aller ironisch-kritischen Distanz doch schon ein Moment des versöhnlichen Verständnisses für alles Menschlich-Allzumenschliche an, wie es im späteren Werk Fellinis immer mehr hervortritt." (ARD Presse)


Hinweise auf Datenbanken
KinoTV Database Nr. 23870


Last Update of this record 13.12.2008
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