La gloire de mon père


Frankreich, 1989

Regisseur: Yves Robert
Drehbuch: Yves Robert, Yves Robert, Yves Robert
Nach einer Vorlage von: Marcel Pagnol [Autobiographie]
Kamera: Robert Alazraki
Musik: Vladimir Cosma
Darsteller: Philippe Caubère [Joseph Pagnol], Nathalie Roussel [Augustine Pagnol], Didier Pain [Onkel Jules], Thérèse Liotard [Tante Rose], Julien Ciamaca [Marcel], Julien Ciamaca [Paul], Paul Crauchet [Mond des Parpaillouns], Paul Crauchet [Lili des Bellons], Paul Crauchet [Isabelle]
Kategorie: Langspiel Film
Technische Info: Format: 35 mm - Farbe,Länge: 105 Minuten
Tonsystem: Ton


Deutscher Titel: Der Ruhm meines Vaters

Inhaltsangabe
In dem südfranzösischen Ort Aubagne kommt im Jahr 1895 der kleine Marcel (Julien Ciamaca) zur Welt. Sein Vater Joseph (Philippe Caubère) ist Lehrer, Mutter Augustine (Nathalie Roussel) Schneiderin. Nach Zwischenstationen in kleineren Städten wird Joseph nach Marseille befördert. Hier stellt sich weiterer Nachwuchs ein: Marcel bekommt einen Bruder. Während dieser sich normal entwickelt, ist der aufgeweckte Marcel ein wahrer Überflieger. Bereits lange vor der Einschulung kann er lesen und schreiben. Während sein Vater stolz auf dieses Talent ist, gerät die Mutter in Panik und versteckt sämtliche Bücher vor dem Kleinen. Damit der wissbegierige Marcel seine Freizeit nicht nur mit Lesen verbringt, geht seine unverheiratete Tante Rose (Thérèse Liotard) häufig mit ihm in den Stadtpark, nicht ganz ohne eigennützige Hintergedanken, denn bei den gemeinsamen Ausflügen trifft Rose immer wieder einen wohlhabenden Herrn (Didier Pain), der sie schliesslich zu seiner Ehefrau macht. Ein paar Jahre darauf bringen Marcels Mutter und Tante Rose gesunde Töchter zur Welt. In den grossen Sommerferien mieten die beiden Familien gemeinsam ein Landhaus in der Provence. Hier findet Marcel in dem Bauernjungen Lili (Joris Molinas) einen Freund fürs Leben. Lili macht das Stadtkind Marcel mit den Geheimnissen und der Schönheit der Natur vertraut. Gemeinsam verleben die Jungen unbeschwerte Tage voller Entdeckungen und Abenteuer. Derweil packt Joseph das Jagdfieber. Marcel kann es kaum erwarten, dass sein hochverehrter Vater die erste Beute schiesst, aber Joseph und Onkel Jules verbieten ihm, sie zu begleiten. Doch folgt Marcel den beiden heimlich bei ihrem Jagdausflug und verhilft seinem Vater unverhofft zu grossem Jagdruhm, indem er zwei Rebhühner aufsammelt, die der gute Joseph allerdings eher zufällig getroffen hat. Der Junge idealisiert seinen Vater, muss jedoch voller Entsetzen erkennen, dass auch dieser nur ein Mensch ist. Das tut der Zuneigung aber keinen Abbruch, stolz präsentieren Vater und Sohn im Dorf die Jagdbeute, die seltenen Königsrebhühner. Viel zu schnell naht das Ende dieser Ferien. Marcel mag sich nicht von seinem Freund Lili trennen, die beiden beschliessen, heimlich in den Bergen als Eremiten zu leben - aber noch vor Sonnenaufgang beenden sie ihr Abenteuer, in der Nacht ist die Natur gar zu unheimlich. Und so geht eine wunderbare Zeit in der Provence zu Ende, doch es wird kein Abschied für immer sein. (ARD Presse)

Kritiken : "Reizend inszenierte Familiensaga nach der Autobiographie von Marcel Pagnol mit wundervoll photographierten Landschaften der Provence und sensiblem Spiel der Darsteller." (tele)
Anmerkungen : Die Kindheitserinnerungen des Schriftstellers Marcel Pagnol waren die Grundlage für diese ebenso amüsante wie rührende Familiengeschichte. Mit viel Gespür für Atmosphäre erweckt Regisseur Yves Robert („Der Krieg der Knöpfe") die Provence des frühen 20. Jahrhunderts zum Leben. In den Hauptrollen glänzen der Schauspieldebütant Julien Ciamaca und Philippe Caubère als Vater und Sohn. (ARD Presse)


Hinweise auf Datenbanken
KinoTV Database Nr. 25404


Last Update of this record 06.01.2011
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