Quelques jours avec moi


Szenenfoto aus dem Film 'Quelques jours avec moi' © Production

Frankreich, 1988

Regisseur: Claude Sautet
Darsteller: Daniel Auteuil [Martial], Sandrine Bonnaire [Francine], Dominique Lavanant [Irène Fonfrin], Vincent Lindon [Fernand], Jean-Pierre Marielle [Raoul Fonfrin]
Technische Info: ,Länge: 125 Minuten
Tonsystem: Keine Angabe


Deutscher Titel: Einige Tage mit mir

Inhaltsangabe
Martial Pasquier (Daniel Auteuil), der reiche Erbe einer Supermarktkette, irritiert seine Umgebung mit seinem unverhohlenen Desinteresse. Die Geschäfte sind ihm egal; seine junge Frau bestärkt er noch in ihrer Liaison mit ihrem Liebhaber.
Nach seiner Entlassung aus einem Sanatorium schickt ihn seine Mutter auf eine Inspektionsreise in die Provinz - sie hofft, ihn damit aus seiner Gleichgültigkeit zu reißen. Schon auf der ersten Station in Limoges entdeckt Martial, dass Monsieur Fonfrin (Jean-Pierre Marielle) als Filialleiter heimlich in seine eigene Tasche gewirtschaftet hat, aber das interessiert ihn viel weniger als das hübsche Dienstmädchen Francine (Sandrine Bonnaire). Er mietet kurzentschlossen eine Wohnung und überrascht Francine mit der Bitte, sich ihm zu widmen, anstatt für die Fonfrins zu arbeiten. Neugierig und amüsiert zugleich, akzeptiert die selbstbewusste Schöne; Martial wiederum findet wachsenden Gefallen an ihrem Bekanntenkreis aus der Vorstadt und auch an ihrem Freund Fernand (Vincent Lindon). Für Auflockerung sorgen Monsieur Fronfrin und sein gut-bürgerlicher Anhang, die Martial auf seine Weise in seinen neuen Kreis hineinzieht, bis ihn seine besorgte Mama mit einer vorgetäuschten Erkrankung nach Paris zurückholt. Dort hält es Martial allerdings nicht lange; der Gedanke an Francine zieht ihn unwiderstehlich nach Limoges zurück. Zu diesem Zeitpunkt ahnt er nicht, was ihn dort erwartet... (ARD Presse)

Anmerkungen : "Claude Sautet inszenierte mit viel Witz und melancholischen Untertönen die Geschichte einer verrückten Liebe zwischen einem Konzern-Erben und einem Dienstmädchen - verrückt gerade deshalb, weil sich beide ihre Leidenschaft füreinander nicht recht eingestehen wollen. Um die "femme fatale" Sandrine Bonnaire arrangierte er eine Fülle brillant charakterisierter Typen aus zwei verschiedenen sozialen Welten, deren ungewöhnliche Kombination ihre eigene Komik hat, bis die Sprengkraft lange zurückgestauter Gefühle den überraschenden Schlusspunkt setzt." (ARD Presse)


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KinoTV Database Nr. 2596


Last Update of this record 04.12.2008
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