La voix des ancêtres


Szenenfoto aus dem Film 'La voix des ancêtres' © Svenska Biografteatern, Szenenfoto aus dem Film 'La voix des ancêtres' Szenenfoto aus dem Film 'La voix des ancêtres'


Production: AB Svenska Biografteatern Suede, 1919

Metteur en scène: Victor Sjöström
Producteur: Charles Magnusson
Scénariste: Victor Sjöström
D'après : Selma Lagerlöf ["Jerusalem"]
Directeur de la Photographie: Henrik Jaenzon, Julius Jaenzon
Acteurs: Harriet Bosse, Hildur Carlberg, Victor Sjöström [Lill Ingmar Ingmarsson], Tore Svennberg, Olof Ås
Infos techniques: Format: 35 mm - Noir et Blanc,, 4203 meters
Sonorisation: silent
Copies existants: Seulement des fragments de ce film existent [Archiv: Cinemateca Uruguaya (Montevideo) (500 m. env., début de décomposition, teinture]


Deutscher Titel: Die Ingmarssöhne
Englischer Titel: Dawn of Love
Englischer Titel: Sons of Ingmar
Französischer Titel: La voix des ancêtres Critiques (en Allemand): "Man ist wirklich stolz, Schwede zu sein, wenn diese Umsetzung originären schwedischen Temperaments und Gemüts sich vor dem Auge des Betrachters entfaltet, gewissenhaft dem kraftvollen zugrundeliegenden Text folgend und gestaltet mit Bildern, deren feierliche Atmosphäre und fundamentale Wirkung nichts zu wünschen übrig lassen.

In diesem Film ist alles vorhanden: technische Herausforderung, kulturgeschichtliches Wissen, künstlerische Gestaltungskraft und eine Liebe zur schwedischen Landschaft und Kultur, die sich selbst im kleinsten Detail noch zeigt." (Märta Lindqvist, in: Svenska Dagbladet, 2.1.1919)

"Der Roman »Jerusalem«, der 1901 und 1902 in zwei Teilen veröffentlicht wurde, war Selma Lagerlöfs internationaler Durchbruch und trug entscheidend dazu bei, daß sie 1909 mit dem Nobelpreis für Literatur ausgezeichnet worden ist. »Jerusalem« erzählt die Geschichte der Bewohner eines Dorfes, von denen die eine Hälfte sich von einem Wanderprediger überzeugen läßt, ihre Heimat aufzugeben und ins »Heilige Land« zu ziehen, wo sie zermürbendem Ungemach und bitteren Enttäuschungen ausgesetzt sind.

Victor Sjöström, der schon eine Geschichte von Lagerlöf erfolgreich verfilmt hatte, entwickelte einen sehr ambitionierten Plan für die Adaption der Romans »Jerusalem«: Es sollten vier oder fünf abendfüllende Filme entstehen. Schon der erste Film, INGMARSSÖNERNA, der auf dem ersten Kapitel des Romans basierte (welches als unabhängige Kurzgeschichte veröffentlicht worden war), wurde so lang, daß er zunächst in zwei Teilen herausgebracht wurde.

Es ist die Geschichte von Ingmar, dessen Vater Ingmar in einer langen Reihe von Ingmar Ingmarssons steht. Jeder Ingmar einer neuen Generation der Familie hat die Herausforderung zu meistern, sich mit dem eigenen Vater zu messen und damit das Recht als neues Familienoberhaupt zu erwerben, so daß aus dem Lill­Ingmar (»Kleiner Ingmar«) ein Stor­Ingmar (»Großer Ingmar«) wird. Dieser Name fällt dem Sohn nicht automatisch nach dem Tod des Vaters zu, sondern muß verdient werden. Der Lill­Ingmar von INGMARSSÖNERNA ist noch nicht aus dem Schatten seines Vaters herausgetreten, und die Geschichte erzählt seinen moralischen Kampf, zu sich selbst zu finden.

In Lagerlöfs Einleitungskapitel, das ebenfalls INGMARSSÖRNERNA heißt, spielt sich die ganze Geschichte in der Vorstellung von Lill­Ingmar ab: während er sein Feld pflügt, stellt er sich vor, wie er mit seinem toten Vater über seine Probleme redet. In Sjöströms Film wird die Geschichte ebenfalls als Vision erzählt, doch sehen wir hier, wie der eingeschlafene Lill­Ingmar (der von Sjöström selbst gespielt wird) eine Himmelsleiter hinaufsteigt, wo er alle seine Vorfahren trifft, die ganze lange Reihe von Ingmars, die bis zurück in die Wikinger­Zeit reichen. Der realistische Stil, mit dem das Übernatürliche sehr effektvoll ins Spiel gebracht wird, entspricht sehr genau der archaischen und traditionsgebundenen Welt, die Lagerlöf beschreibt, und die einfache, ungekünstelte und direkte Beziehung zwischen Mensch und Gott, die diese Welt kennzeichnet." (Casper Tybjerg, in: Le Giornate del Cinema Muto Catalogo; Sacile 1999) / zitiert nach bonner kinemathek

Bibliographie - Rune Waldekranz, Swedish Cinema, Swedish Filminstitute, Stockholm 1959
- Bonner Kinemathek



References in Databases
KinoTV Database Nr. 26287


Last Update of this record 16.09.2019
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