Wer nimmt die Liebe ernst


Szenenfoto aus dem Film 'Wer nimmt die Liebe ernst' © Terra-Film AG, Berlin,


Produktion: Terra-Film AG, Berlin Deutschland, 1931

Regisseur: Erich Engel
Drehbuch: Henry Koster [Unter dem Namen Hermann Kosterlitz]
Kamera: Curt Courant
Musik: Curt Courant
Darsteller: Curt Alexander, Hugo Fischer-Köppe, Max Hansen, Jenny Jugo, Ernst Morgan, Werner Pledath, Willi Schur, Otto Wallburg [Bruno], Hedwig Wangel
Kategorie: Langspiel Film
Technische Info: Format: 35 mm, 1:1,37 - Ratio: 1:1,37 - Schwarz-Weiss Film,Länge: 91 Minuten
Tonsystem: mono
Premiere: 28. September 1931 in Deutschland


Italienischer Titel: Allegri vagabondi

Inhaltsangabe
Max (M. H.) und Jakob (W. S.), Vagabunden der Großstadt, die sich mit dem Stehlen von Hunden und anderen kleinen Diebstählen über Wasser halten, kommen eines Tages in Teufels Küche, als Max nach einem Diebstahl von der Polizei eingekreist wird. Er flüchtet durch ein offenes Kellerfenster geradewegs in ein Zimmer: Ein bildhübsches Mädchen schläft gerade in dem Bett, in dem Max sich verstecken will. Ilse (J. J.) will nach der Polizei rufen, als diese schon vor der Tür steht. Aus Mitleid gibt sie Max als ihren Freund aus, der die ganze Nacht bei ihr war. Die empörte Wirtin (H. W.) kündigt Ilse fristlos. Ilse übernachtet bei Max, doch der wird von der Polizei gestellt. Nach seiner Entlassung aus dem Gefängnis bleiben beide zusammen. Ilse gewinnt eine Mißwahl im Lunapark. Der Spekulant Bruno (O. W.) macht Ilse Avancen und Max klar, dass er ihrer Karriere im Wege stünde. Max geht verdrossen nach Hause, plötzlich vernimmt er einen Mädchenschrei: Es ist Ilse, die von den feinen Leuten ausgerissen ist. Sie will nun immer bei Max bleiben... (filmarchiv.at)

Anmerkungen : «Wer nimmt die Liebe ernst? bedient sich zwar der "Gaunerkomödie" und ergänzt sie mit Elementen aus dem Klischee der Tonfilmoperette. Trotzdem entfernt sich der Film, nachdem die banale Konfliktsituation einmal bekannt ist, immer mehr von der Ideologie seiner Vorläufer ... Er zeichnet nämlich die Schwierigkeiten, die von den Protagonisten bewältigt werden müssen, realistisch: Der Held wird, trotz zwischenmenschlichen Happyends, weder bestraft noch reingewaschen; an seiner existentiellen Situation ändert sich nichts, er bleibt arbeitslos und arm ...» (Erich Engel - Filme 1923-1940, ACTION, Wien / Günther Knorr, Ulm 1977) (filmarchiv.at)


Hinweise auf Datenbanken
IMDb - International Movie Data Base Nr. tt0022553
KinoTV Database Nr. 27903


Last Update of this record 25.03.2019
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