Trollflöjten


Schweden, 1974

Regisseur: Ingmar Bergman
Drehbuch: Ingmar Bergman
Story : Wolfgang Amadeus Mozart [Oper "Zauberflöte"]
Kamera: Sven Nykvist
Musik: Wolfgang Amadeus Mozart
Darsteller: Ulrik Cold [Sarastro], Elisabeth Erikson [Papagena], Hakan Hagegard [Papageno], Josef Köstlinger [Tamino], Birgit Nordin, Birgit Nordin [Pamina]
Technische Info: Farbe,Länge: 135 Minuten
Tonsystem: Keine Angabe


Deutscher Titel: Die Zauberflöte
Französischer Titel: La flûte enchantée

Inhaltsangabe
Sarastro, ein Priester der Götter Isis und Osiris, hat die junge Pamina in den Tempel gebracht, um sie vor dem Einfluss ihrer Mutter, der Königin der Nacht, zu schützen. Die Königin veranlasst den Prinzen Tamino, ihre Tochter zu finden und zu befreien. Unterstützt von seinem unbeschwerten Begleiter Papageno geht Tamino auf die Suche. Unterwegs schenken drei Damen Tamino eine goldene Zauberflöte und Papageno ein Glockenspiel. Bei den Tempeln der Weisheit, der Vernunft und der Natur bekommt Tamino wichtige Hinweise und findet schließlich Tamina, in die er sich verliebt. Doch bevor er und Tamina so wie Papageno und seine Gefährtin Papagena ein Paar werden können, müssen Papageno und Tamino im Prüfungstempel gereinigt werden. Tamino erkennt schließlich die Weisheit des Priesters Sarastro und wird sein Jünger.... (3Sat Presse)

Anmerkungen : "Hintergrundinformationen:
Mozarts Oper, uraufgeführt am 30. September 1791, ist unter anderem von den damals üblichen Zauberopern geprägt und vom Geist der Freimaurerei beeinflusst. Emanuel Schikaneders zugrunde liegendes komödiantisches Schauspiel vom Kampf der Mächte des Lichts und der Finsternis, von himmlischer und irdischer Liebe hat Ingmar Bergman in eine kongeniale Filmfassung umgesetzt, die nicht nur ein Triumph Mozartscher Musik ist, sondern auch ein Triumph des Theater- und Filmkünstlers Ingmar Bergman. Die von Sven Nykvist geführte Kamera befindet sich mal vor, mal auf, mal hinter der Bühne. Sie wechselt häufig die Perspektive, spielt und tanzt mit und spinnt so das Publikum mit augenzwinkernder Leichtigkeit in die Handlung ein. "Die Zauberflöte ist für mich eine kostbare Erinnerung," sagt Bergman. "Wir drehten alles im Playback-Verfahren, so war Mozarts Musik ständig um uns, was immer wir taten. Sie spendete uns Freude und Trost. Es war eine fantastische Erfahrung, die ganze Zeit über Mozart zu hören, während wir durch den Himmel und die Hölle härtester Dreharbeiten gingen." (3 Sat Presse)

Literatur Hinweise Filmmuseum München, Heft 11, 2006/2007;



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KinoTV Database Nr. 2800


Last Update of this record 15.12.2008
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