Feenhände


Szenenfoto aus dem Film 'Feenhände' © Messter-Film GmbH, Berlin, Hansa-Film-Verleih GmbH.,


Produktion: Messter-Film GmbH, Berlin [N° 9421] Deutschland, 1916

Regisseur: Rudolf Biebrach
Produzent: Oskar Messter
Drehbuch: Robert Wiene
Nach einer Vorlage von: Eugène Scribe [Play]
Kamera: Karl Freund
Musik: Giuseppe Becce
Architekt: Ludwig Kainer
Darsteller: Henny Porten [Helene Föhrwald / Marie Madeleine], Arnold Korff [Fürst Gisberti], Frida Richard [Mutter Föhrwald], Paul Hartmann [Georg Föhrwald], Rudolf Biebrach [Graf Föhrwald], Rudolf Biebrach [Bertha], Claire Reigbert [Frau von Berny], Toni Tetzlaff [Gräfin Rantzau]
Drehort resp. Ateliers: Messter-Film-Atelier, Berlin, Blücherstrasse 32
Kategorie: Langspiel Film
Technische Info: Format: 35 mm, 1:1,33 - Ratio: 1:1,33 - Schwarz-Weiss Film,, 1226 Meter, 3 Akte
Tonsystem: silent
Premiere: 26. Januar 1917 in Berlin, Mozartsaal

Vorhandene Kopien: Kopien des Films sind erhalten [Archiv: Friedrich-Wilhelm-Murnau-Stiftung]
Verleih: Toni Tetzlaff


Französischer Titel: Les Doigts de fée
Tschechischer Titel: Čarovné ruce

Inhaltsangabe
Sohn soll reich heiraten, liebt aber die arme Nichte. Die erreicht, dass die Bahn über das Land des Onkels gebaut wird und heiratet den Geliebten. (German Early Cinema Database)

Gräfin Helene entstammt verarmtem Adel und wird von ihrer Großfamilie Föhrwald durchgefüttert. Als sich eines Tages der junge Georg, ein naher Verwandter, mehr für sie zu interessieren beginnt als es der Familienrat gutheißt, wird ihr beschieden, dass sie das wohlige Heim zu verlassen habe. Um ein Auskommen zu haben, soll sie als Gesellschafterin an eine noble Familie nach Schweden weitervermittelt werden. Für Gräfin Helene ist dieser Rauswurf zugleich eine Art Weckruf: Sie beschließt nunmehr, endlich ihr Leben in die eigenen Hände zu nehmen und sich selbständig zu machen. Unter dem Pseudonym Marie Madeleine macht Helene eine Karriere als Modistin.

Helene kann sogar ihrer Ziehfamilie Föhrwald etwas zurückgeben, als sie die Konzession für einen Eisenbahnstreckenverlauf erlangen kann, der über das Land des Onkels führen soll, was diesem viel Geld einbringen würde. In den großen Deal ist der deutlich ältere Fürst Gisberti involviert. Dieser macht ihr einen Heiratsantrag, nachdem weitere Verwicklungen Helene alias Marie Madeleines Engagement diese vorübergehend in ein schiefes Licht gerückt hatten. Familie Föhrwald, die Helene lange falsch eingeschätzt hatte, muss nunmehr Abbitte leisten. Jetzt erkennt auch Georg seine tiefe Liebe zu ihr und schnappt Helene dem Fürsten unter der Nase weg. Beide feiern Verlobung. (wikipedia)

Anmerkungen : German Early Cinema Database nennt unzutreffend Victorien Sardou als Autoren der Vorlage. (lhg 2015)


Hinweise auf Datenbanken
Filmportal.de 6e501d65119d48cc9fa451e35db67336
The German Early Cinema Database Nr. 21889
IMDb - International Movie Data Base Nr. tt0441262
KinoTV Database Nr. 28877
FW Murnau Stiftung Nr. 7839


Last Update of this record 12.12.2016
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