Les prédateurs


Grande Britanie, 1983

Metteur en scène: Tony Scott
Producteur: Richard Shepherd
Scénariste: Ian Davis, Michael Thomas
D'après : Whitley Strieber
Directeur de la Photographie: Stephen Goldblatt
Musique: Danny Jaeger, Michel Rubini
Montage: Pamela Power
Ausstattung: Brian Morris
Création des costumes: Milena Canonero
Acteurs: Catherine Deneuve [Miriam], David Bowie [John], Susan Sarandon [Sarah Roberts], James Aubrey [Ron], Suzanne Bertish [Phyllis], Rufus Collins [Charlie Humphries], Cliff De Young [Tom Haver], Beth Ehlers [Alice Cavender], Dan Hedaya [Allegrezza], Bessie Love [Lillybelle], Bauhaus, Willem Dafoe, Ann Magnusson, John Pankow
Categorie: Long Métrage
Infos techniques: Format: 35 mm - Couleurs,Durée: 92 minutes
Sonorisation: Ton
FSK ab 18 Jahren,


Deutscher Titel: Begierde
Französischer Titel: Les prédateurs

Sommaire (en Allemand)
In einer feudalen New Yorker Wohnung lebt ein ungewöhnliches Paar: die schöne Miriam (Catherine Deneuve) und ihr Geliebter John Blaylock (David Bowie). Die geheimnisvolle Frau stammt aus dem alten Ägypten und hat sich über die Jahrtausende hinweg ihre makellose Schönheit erhalten, ihr jetziger Gefährte ist auch schon einige 100 Jahre alt, aber ebenfalls jung geblieben, weil die betörende Vampirfrau ihm im Austausch für sein Blut ein Stück Unsterblichkeit gewährte.
Eines Tages wird sie seiner jedoch überdrüssig und lässt ihn fallen. Im Laufe weniger Stunden verwandelt sich John in einen uralten Mann und stirbt. Die junge Ärztin Dr. Sarah Roberts (Susan Sarandon), die in einer Klinik das Phänomen des Alterns erforscht, ist von seinem jähen Verfall derart konsterniert, dass sie Miriam aufsucht, in der Hoffnung, von ihr mehr darüber zu erfahren. Damit gerät sie in die Fänge der rätselhaften Schönen.... (ARD Presse)

Critiques (en Allemand): «Eine zeitlose Vampirgöttin erwählt eine Altersforscherin zum neuen Liebhaber für kommende Jahrhunderte, doch die untoten Mumien früherer Lebensgefährten beschwören in ihrem Durst nach der versprochenen ewigen Liebe ein schreckliches Ende herauf. Überaus erotische, streng stilisierte New-Wave-Abhandlung des Vampirmythos, deren Form die Herkunft des Regisseurs aus der Werbebranche entlarvt. Auch wenn "Begierde" die Grenzen zum Manierismus mehrfach überschreitet, bleibt der exzellent besetzte Film in seiner bizarren Eigenwilligkeit ein interessantes, wenn auch möglicherweise nicht befriedigendes Experiment.» (Norbert Stresau)

«Die Chronik des modernen Horrorfilms ist zugleich eine Geschichte über die Perfektionierung der Make-Up-Technik. Das aktuellste Nonplusultra heißt beispielsweise "Begierde" und spinnt sein überaus erotisch besetztes Vampirgarn um eine unsterbliche Göttin, die ihre untoten Liebhaber auf dem Dachboden aufbewahrt.» ("Der Phantastische Film" von Rolf Giesen, Ebersberg 1983)

"Mässig" (Maltin's)
Remarques géneraux (en Allemand): «„Begierde" ist der erste Spielfilm des früheren Dokumentar- und Werbefilmers Tony Scott („Crimson Tide - In tiefster Gefahr"), eines Bruders des „Alien"-Regisseurs Ridley Scott. Er arbeitete hier mit opulenten Bildeffekten und heftig kontrastierenden Schockelementen; maßgeblichen Anteil an den schaurigen Sequenzen hatte der Maskenbildner Dick Smith, dem es gelang, den Rock-Star David Bowie in diesem vampiristischen Gruselstück auf beklemmende Weise altern zu lassen. Umgekehrt fasziniert Catherine Deneuve mit einer kühlen Schönheit, hinter deren verführerischem Glanz sich das grausige Verderben verbirgt....» (ARD Presse)

«In seinem Spielfilmdebüt arbeitet der ehemalige Werbefilmer Tony Scott, ein Bruder des "Alien"-Regisseurs Ridley Scott, mit opulenten Bildeffekten und heftig kontrastierenden Schockelementen. Maßgeblichen Anteil an den schaurigen Sequenzen hat der Maskenbildner Dick Smith, der Rock-Star David Bowie in diesem vampiristischen Gruselstück auf beklemmende Weise altern lässt. Für Bowie, den Liebhaber extremer Charaktere und Verwandlungen, war die Rolle des John wie geschaffen. Umgekehrt fasziniert Catherine Deneuve mit einer kühlen Schönheit, hinter deren verführerischem Glanz sich das grausige Verderben verbirgt.

Tony Scott wird sich demnächst persönlich um ein Remake seines Horror-Dramas "The Hunger" (Begierde) kümmern. Während Scott auch weiterhin Stillschweigen darüber bewahrt, ob Darsteller aus dem Original zurückkehren werden, sprach er mit "ComingSoon" über das Projekt: "Es wird keine Neuerfindung oder Uminterpretation, aber es startet in New York und endet in Sao Paulo. Beide Filme werden sich also stark voneinander unterscheiden, auch wenn wir das Original als Sprungbrett benutzen. Wir sitzen momentan an der Drehbuchvorlage und konnten mit 'Erin Wilson' einen großartigen Autor gewinnen", erklärt der Filmemacher.» (BR Presse)

Bibliographie La cinémathèque Suisse # 133, pg 25f

Weitere Filme mit diesem Titel

1966: Hunger, Regie: Henning Carlsen,
1986: Hunger, Regie: Stephen Wallace,
1997: Hunger, Regie: Dana Vavrová,
2008: Hunger, Regie: Steve McQueen,


References in Databases
KinoTV Database Nr. 89895


Last Update of this record 08.01.2018
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