Moskovskaja elegija

Deutscher Titel: Moskauer Elegie Critiche (en Alemán): «In einem subjektiven Porträt nähert sich Alexander Sokurow (Russian Ark) dem nach Sergej Eisenstein wichtigsten russischen Regisseur an, dessen Abwesenheit die Sowjetmacht erzwungen hatte. Er besucht Orte, an denen Andrej Tarkowskij mit seiner Familie gewohnt hatte, und spürt den Wirkungen des poetischen Werkes des Meisters auf die Menschen in Russland nach. Schon in den Siebzigerjahren begegneten sich die beiden Regisseure in Leningrad. Damals erkannte Tarkowskij das Talent des jüngeren Filmemachers, der Dokumentarfilm studierte und später immer stärker die Zensurmacht des Staates zu spüren bekam. 1986 erreichte Tarkowskij aus dem Ausland, dass ein zehnjähriges Berufsverbot gelockert wurde, und gründete für Sokurow im Westen einen Hilfsfonds. Sokurows Elegie ist gleichzeitig ein Nachruf auf seinen Freund und Unterstützer – sein erstes, auf Tarkowskijs 50. Geburtstag geplantes Projekt war noch abgelehnt worden …» (www.xenix.ch)


References in Databases
KinoTV Database Nr. 29082


Last Update of this record 18.10.2008

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