Par delà les nuages | |  |
Italien, Frankreich, Deutschland, 1994
Regisseur: Michelangelo Antonioni, Wim Wenders
Drehbuch: Michelangelo Antonioni, Tonino Guerra, Wim Wenders
Story : Michelangelo Antonioni
Kamera: Alfio Contini
Musik: Lucio Dalla, Van Morrison, Laurent Petitgirard
Darsteller: Fanny Ardant [Patricia], Chiara Caselli [Olga], Irène Jacob [Zweites Mädchen], John Malkovich [Der Regisseur], Sophie Marceau [Erstes Mädchen], Marcello Mastroianni [Maler], Jeanne Moreau [Frau], Vincent Perez [Niccolo], Jean Reno [Carlo], Inès Sastre [Carmen], Inès Sastre [Silvano], Inès Sastre [Roberto]
Kategorie: Langspiel Film
Technische Info: Farbfilm,Länge: 112 Minuten
Tonsystem: Ton
Deutscher Titel: Jenseits der Wolken
Englischer Titel: Beyond the clouds
Italienischer Titel: Oltre le nuvole
Inhaltsangabe
1. Episode - Zwei junge Menschen, Carmen (Ines Sastre) und Silvano (Kim Rossi-Stuart), begegnen sich in Ferrara. Sie fühlen sich magisch zueinander hingezogen, verlieren sich aber schon nach wenigen Stunden wieder. Als Silvano die junge Frau nach geraumer Zeit wiedertrifft, wagt er die Liebe nicht zu vollziehen, weil er Angst hat, sein unaussprechliches Verlangen zu zerstören.
2. Episode - In Portofino fasziniert den Regisseur (John Malkovich) eine schwermütige junge Frau (Sophie Marceau). Als er ihr nachgeht, gesteht sie ihm, ihren Vater mit zwölf Messerstichen getötet zu haben.
3. Episode - Patricia (Fanny Ardant) leidet unter der Untreue ihres Mannes Roberto (Peter Weller). Als sie ihn verlässt, trifft sie unter seltsamen Umständen einen neuen Partner.
4. Episode - Ein junger Mann (Vincent Perez) ist in Aix-en-Provence fasziniert von einer seelenvollen jungen Frau (Irene Jacob). Er begleitet sie in eine Kirche. Als er sie heimbringt, sagt sie ihm, dass sie in ein Kloster gehen wird.... (ARD Presse)
Anmerkungen : "Michelangelo Antonioni wurde 1995 mit einem "Oscar" für sein bedeutendes Gesamtwerk geehrt. Ein Schlaganfall, der ihn der Sprache beraubte und rechtsseitig lähmte, hatte ihm eine lange Zwangspause auferlegt. Das Jubiläumsjahr des Films brachte für den italienischen Altmeister ein eindrucksvolles Come-back, unterstützt von seinem deutschen Kollegen Wim Wenders, der für Prolog, Epilog und verbindende Szenen zwischen den einzelnen Episoden verantwortlich zeichnete. So entstand ein Alterswerk von stiller Schönheit, in dem Antonioni mit Bildern von faszinierender Aussagekraft an verschiedenen Schauplätzen ein zentrales Thema seines Schaffens, die Liebe, ihr Vergehen und die Abgründe des Menschlichen, umkreist." (ARD Presse)
Literatur Hinweise Screen International # 1024, September 8th, 1995, pg 29
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