Porte des Lilas



Produktion: Filmsonor S.A., Paris, Rizzoli Film s.p.a., Roma, Rizzoli Film s.p.a., Roma, Cinetel Films Frankreich, Italien, 1957
Titelbild zum Film Porte des Lilas, Archiv KinoTV
Regisseur: René Clair
Produzent: René Clair
Regieassistent: René Clair, René Clair
Drehbuch: René Clair, Jean Aurel
Nach einer Vorlage von: René Fallet [Roman oder Erzählung]
Kamera: Robert Lefèbvre
Musik: Georges Brassens
Schnitt: Louisette Hautecoeur
Architekt: Léon Barsacq
Set Decoration: Léon Barsacq
Kostümbild: Rosine Delamare
Executive Producer: Rosine Delamare
Darsteller: Pierre Brasseur [Juju], Georges Brassens [L'Artiste], Henri Vidal [Pierre Barbier], Dany Carrel [Maria], Raymond Bussières [Alphonse], Gabrielle Fontan [Madame Sabatier], Amédée [Paulo - un habitué du café], Amédée [Le copain de Paulo], Annette Poivre [Nénette], Annette Poivre [La concierge], Gérard Buhr [Un inspecteur (Nicht genannt)]
Drehort resp. Ateliers: Studios de Boulogne-Billancourt
Kategorie: Langspiel Film
Technische Info: Format: 35 mm, 1:1,33 - Ratio: 1:1,37 - Schwarz-Weiss Film,Länge: 98 Minuten
Tonsystem: Mono
Premiere: 20. September 1957 in Italien
Verleih: Cinedis


Deutscher Titel: Die Mausefalle

Inhaltsangabe
Der Säufer Juju überredet seinen Freund, den Chansonnier Artiste, einen entflohenen Verbrecher bei sich zu verbergen. Dieser dankt es ihm jedoch, indem er seine Angebetete verführt. Schließlich bringt Juju ihn um.

Der Film spielt in einem der ärmsten, trostlosesten Bezirke von Paris; Clair vermied es jedoch, diesen Hintergrund realistisch darzustellen und verlieh ihm durch die Bevorzugung romantischer Winkel und die Beschränkung auf die Protagonisten, die in einer eigentümlichen Mischung aus Dialekt und gewählter Sprache reden, eine für ihn typische, romantische Aura. (Buchers Enzyklopädie des Films)

Kritiken : «Der Film zählt zu den Spätwerken des Regisseurs und entbehrt weitgehend der spielerischen Leichtigkeit, für die Clair berühmt geworden ist. Ein Säufer (Pierre Brasseur) und ein Sänger (Georges Brassens) bieten einem gesuchten Mörder Unterschlupf in ihrem Keller. Der Film ist manchmal fast so melancholisch wie der Gesang von Brassens, doch Clairs erzählerisches Raffinement und die bis in die Nebenrollen mit wunderbaren Typen besetzen Figuren geben "Der Mausefalle" Vitalität.» (Lars-Olav Baier, tip 11/1991)



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KinoTV Database Nr. 2960


Last Update of this record 01.02.2014
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