Saboteur


Stati Uniti, 1942

Direttore: Alfred Hitchcock
Scenaggiatore: Joan Harrison, Dorothy Parker, Peter Viertel
Direttore della Fotografia: Joseph A. Valentine
Musica: Charles Previn, Frank Skinner
Interpreti: Priscilla Lane [Patricia 'Pat' Martin], Robert Cummings [Barry Kane], Otto Krüger [Charles Tobin], Vaughan Glaser [Philipp Martin], Alan Baxter [Herr Freeman], Murray Alper [Lastwagenfahrer], Pedro de Cordoba [Bones], Alma Kruger [Frau Sutton], Norman Lloyd [Frank Fry], Norman Lloyd [Kan Mason], Kathryn Adams [Young Mother], Clem Bevans
Categoria: Lungometraggio
Informazioni tecniche: Format: 35 mm, 1:1,37 - Ratio: 1:1,37 - Bianco e Nero,Durata: 104 minuti
Sistema sonoro: mono


Deutscher Titel: Saboteure
Französischer Titel: Cinquième colonne

Sinossi (in Tedesco)
USA während des Zweiten Weltkrieges - Ingenieur Barry und sein bester Freund Kan arbeiten in einem Flugzeugwerk in Los Angeles. Dort bricht eines Tages ein Brand aus, den die zwei Männer zu löschen versuchen. Sie bekommen dabei Unterstützung von dem Arbeiter Frank Fry, der ihnen einen Feuerlöscher gibt. Kan versucht damit, die Flammen zu löschen, und kommt ums Leben. Bei der anschließenden Untersuchung stellt sich heraus, dass der Feuerlöscher mit Benzin gefüllt war und dass es einen Arbeiter namens Frank Fry nie gegeben hat. Damit rückt Barry ins Visier der Polizei. Schon bald wird er der Sabotage bezichtigt und muss fliehen. Er macht sich nun selbst daran, Fry zu finden. Eine Spur führt ihn auf eine Ranch, wo er auf den wohlhabenden Charles Tobin trifft, der Kopf einer Verschwörerbande ist und ihn daran hindern will, weiter zu ermitteln. Durch Zufall gerät Barry auf seiner Flucht an den Blinden Philipp Martin, der seine clevere aber auch misstrauische Nichte Pat dazu bewegt, Barry zu helfen. Den beiden gelingt es, Fry bis nach New York zu verfolgen. Dort kommt es zum legendär gewordenen Schlagabtausch in der berühmten Radio City Music Hall und zum finalen Showdown auf der Fackel der Freiheitsstatue. (Arte Presse)

Riviste (in Tedesco): Filmkritik 5/1958
Osservazione generali (in Tedesco): «Alfred Hitchcocks "Saboteure" entstand während des Zweiten Weltkrieges und ist eine faszinierende Mischung aus bekannten Hitchcock-Elementen wie Verfolgungsjagden und Spannungsmotiven und einem für eine offene Gesellschaft werbenden Film voll Idealismus und Patriotismus. Dies äußert sich vor allem darin, dass alle Filmfiguren dem ehrlichen Barry misstrauen, dem reichen Charles Tobin dagegen Glauben schenken und nur gesellschaftliche Außenseiter die Unschuld des Protagonisten sehen und sich nicht von der Fassade des reichen Bürgers Tobin blenden lassen. So lässt Hitchcock den Artisten einer Zirkustruppe, Bones, ein Plädoyer für Toleranz und Unvoreingenommenheit halten, das damit endet, dass die Truppe darüber abstimmt, ob die Schutz suchenden Protagonisten Barry und Patricia vor der Polizei versteckt werden sollen. Der widersprechende Zwerg, der sich nicht der Mehrheit der Zirkusleute beugen will, wird von Bones sogleich als "Faschist" bezeichnet.

Der Dialog zwischen den verschiedenen Mitgliedern der Zirkustruppe - geschrieben von der für ihre spitze Feder berühmt-berüchtigten Schriftstellerin Dorothy Parker - ist nicht nur sehr unterhaltsam; das Werben für demokratisches Handeln mitten im Krieg berührt, weil der Respekt vor dem freien Wort in diesem eigenwilligen Querschnitt der Gesellschaft so selbstverständlich verankert ist.

Darüber hinaus ist "Saboteure" reich an Bezügen zu Hitchcocks eigenen Filmen - unter anderem "Die 39 Stufen" - und bereitet in gewisser Weise den späteren "Der unsichtbare Dritte" vor: ein Spannungsthriller, die Inszenierung einer Verfolgungsjagd durch die USA. Zudem war Hitchcock selten komischer als hier, hat er doch in seinen Hauptdarstellern Priscilla Lane und Robert Cummings fast schon ein Screwball Paar geschaffen, das sich höchst vergnüglich in blitzschnellen Dialogen bekriegt.

Berühmt geworden ist neben dem Schusswechsel in der Radio City Music Hall, wo gerade ein Film gezeigt wird und für das Kinopublikum Fiktion und Realität ineinander übergehen, vor allem der Showdown auf der Freiheitsstatue: Das Klettern auf der Fackel, die Großaufnahme der reißenden Anzugsnähte des Antagonisten und sein Sturz auf Liberty Island sind in die Filmgeschichte eingegangen. Selten sind Politik und Unterhaltung so gekonnt miteinander verzahnt worden.» (Arte Presse)


References in Databases
KinoTV Database Nr. 31648


Last Update of this record 24.02.2012
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