Professor Mamlock


Szenenfoto aus dem Film 'Professor Mamlock' © DEFA, Szenenfoto aus dem Film 'Professor Mamlock'


Production: DEFA Deutsche Film-Aktiengesellschaft, Berlin DDR Republiqe Democratique Allemande, 1961

Metteur en scène: Konrad Wolf
Assistant metteur en scène: Michael Englberger
Scénariste: Willi Brückner [Dramaturgie], Karl Georg Egel, Konrad Wolf
D'après : Konrad Wolf [Play]
Directeur de la Photographie: Werner Bergmann
Montage: Werner Bergmann
Direction artistique: Harald Horn
Acteurs: Doris Abesser [Ruth Mamlock], Wilhelm Besendahl, Ursula Burg [Ellen Mamlock], Bruno Carstens, Johannes Curth, Marianne Daudert, Greti Emmer, Hans Flössel, Walter E. Fuss, Horst Giesen, Günter Grabbert [Simon], Gisela Graupner, Herwart Grosse [Oberarzt Dr. Carlsen], Harald Halgardt [Dr. Hellpach], Wolfgang Heinz [Professor Hans Manlock], Jürgen Henschke, Karl-Helge Hofstadt, Kurt Jung-Alsen [Bankier Schneider], Heide Kipp, Dieter Kores, Agnes Kraus [Schwester Hedwig], Manfred Krug [SA-Sturmbannführer], Franz Kutschera [Dr. Werner Seidel], Johannes Maus, Norbert Moedebeck, Günter Naumann [Kurt Walter], Wolfgang Schmittke, Peter Sturm [Dr. Hirsch], Lissy Tempelhof [Dr. Inge Ruoff], Lissy Tempelhof, Hilmar Thate [Rolf Mamlock], Ulrich Thein [Ernst], Ulrich Thein, Ulrich Thein, Ulrich Thein, Ulrich Thein
Infos techniques: Format: 35 mm - Noir et Blanc,Durée: 100 minutes, 2735 meters
Sonorisation: mono
Première Présentation: 17. Mai 1961 in Berlin, Colosseum

Sommaire (en Allemand)
Deutschland, Silvester 1932/1933: Professor Mamlock gehört zu den deutschen Intellektuellen, für die der Staat etwas Absolutes, Unwandelbares, Heiliges ist. Aber nicht bloss der Staat, auch die Familie, die Wissenschaft, die Gerechtigkeit sind für ihn ewig Werte. Aus diesem Grunde glaubt er nicht, dass er nach der Machtergreifung der Nazis als Jude nicht mehr Deutscher sein darf. Nach wie vor vertraut er seinen Freunden, die mit den Nazis einen Kompromiss geschlossen haben unter dem Motto 'Es kann nicht so schlimm werden'. Sein Sohn Rolf, Student der Medizin, erkennt die Gefahren des Faschismus und zieht daraus die Konsequenz: 'Nicht mit den Nazis paktieren, sondern gegen sie kämpfen.' Sein Vater weist ihm die Tür. Auch seiner Tochter Ruth glaubt Mamlock nicht, dass man sie als Jüdin aus der Schule gejagt hat. Der Professor will nur Arzt sein. Für ihn gibt es nur Kranke und Ärzte und umgekehrt. Sein Zusammentreffen mit den Geschehnissen ausserhalb des Krankenhauses und seiner Familie bewirken den Zusammenbruch seiner Welt. Die Entlassung des Juden Professor Mamlock und der damit in Zusammenhang stehende Verrat seiner Freunde lassen ihn erkennen, dass es unter dem Faschismus keine Humanität geben kann. Und er erkennt, dass er den Weg zu den Menschen, die ihm hätten helfen können, zu den Freunden seines Sohnes, nicht gefunden hat. Diese Tragik begreifend, sieht er für sich nur im Freitod einen Ausweg... (mdr Presse)

Prix
1961 IFF Moskau: Goldmedaille
1961 IFF Neu Dehli: Silberne Lotosblume

Remarques géneraux (en Allemand): «Friedrich Wolf (1888-1953), Arzt und Schriftsteller, schrieb das Drama "Professor Mamlock" 1933/34 im russischen Exil. Er war einer der ersten, der die Verfolgung von Juden im nationalsozialistischen Deutschland thematisierte. Sein Sohn Konrad Wolf, der die Abrechnung mit dem Faschismus als "eine Art Leitmotiv meiner Filme" bezeichnete, verfilmte den Stoff 1961. Im Gegensatz zu einer ersten Verfilmung 1938 in der Sowjetunion "kam es Konrad Wolf ... in seiner Interpretation darauf an, die isolierte Situation eines liberalen, bürgerlichen Intellektuellen zu verdeutlichen, der von seiner eigenen Klasse im Stich gelassen und den Nazi-Henkern ausgeliefert wird" (Cinema-Filmlexikon). Der Film besticht sowohl formal als auch durch eine exzellente Ensemble-Leistung der Schauspieler, allen voran Wolfgang Heinz in der Titelrolle.» (mdr Presse)

Weitere Filme mit diesem Titel

1938: Professor Mamlock, Regie: Herbert Rappaport, Adolf Minkin,


References in Databases
KinoTV Database Nr. 17694


Last Update of this record 13.05.2009
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