Der Bettler vom Kölner Dom


Szenenfoto aus dem Film 'Der Bettler vom Kölner Dom' © Internationale Film AG (IFA), Berlin,


Production: Internationale Film AG (IFA), Berlin Germany, 1927

Director: Rolf Randolf
Scenario: Emanuel Alfieri
Director of Photography: Willy Hameister
Cast: Hanni Weisse [Mme Tréville], Elza Temáry [Mabel Strong], Elza Temáry [Tom Wilkins], Carl de Vogt [Bettler], Robert Scholz [Marquis de Puissac], Harry Lamberts-Paulsen, Rudolf Meinhard-Jünger [Tünnes], Eugen Jensen [Polizeikommissar], Fritz Kampers [Chauffeur]
Category: Feature Film
Technical Details: Format: 35 mm, 1:1,33 - Ratio: 1:1,33 - Black and White,Length: 105 minutes
Sound System: silent
First Screening: August 27, 1927 in Berlin, Emelka-Palast

Survival Status: Prints of this picture exist [Archiv: Deutsche Kinemathek - Museum für Film und Fernsehen (Berlin), Bundesarchiv - Filmarchiv]

Synopsis in German
Ein für das Kino der 1920er Jahre typischer Kriminalfilm über eine Diebesbande, die von der Polizei gejagt wird. Was den seinerzeit vom Publikum begeistert aufgenommenen Film besonders interessant macht, sind die Qualität der überlieferten Filmkopie und die Schauplätze: Gedreht wurde der Film in Köln und Umgebung, man sieht viele Aufnahmen aus der Innenstadt, eingearbeitet sind dokumentarische Aufnahmen vom Kölner Rosenmontagszug aus dem Jahr 1926. Die furiose abschließende Verfolgungsjagd führt sogar den Rhein hinauf bis Rolandseck unterhalb des Rolandsbogen. (Stummfilmtage Bonn 2010)

Reviews in German: «Die einzige Konzession an das deutsche Lustspiel ist ein gleich zu Beginn passierender Mord. Doch da handelt es sich nur um eine Episode, und dann wird es wirklich spannend und lustig.

Bereits in der Wahl seines Titels erweist Alfieri sich als sehr geschickt. Der mysteriöse Bettler treibt sein Unwesen am Kölner Dom. Das ist platzlich, darunter kann man sich was vorstellen. Kein Irgendwo, keine ferne Metropole, sondern ein Ereignis, an einem markanten Orte deutscher Großstadt.

Das enttäuschende an Detektivfilmen ist zumeist das Ende. Wenn der Autor es schon anderthalb Stunden lang verstanden hat, seinen Zuschauern zu suggerieren, es handelte sich um etwas ganz Besonderes, findet er am Schluß zumeist eine harmlose Lösung. Na, wenn schon, denkt sich der Zuschauer und ist über das unproblematische Resultat durchaus unbefriedigt. Zweitausend Filmmeter Gehirngymnastik für eine Brauselimonade?!

Alfieri vermeidet diese Endflippe und geht auch hier seine eigenen Wege, ohne den Ehrgeiz des Außerordentlichen. Dafür hält er aber auch hundertprozentig das, was er verspricht.» (Hans Feld, in: Film-Kurier, 27.8.1927 )

Bibliography - Stummfilmtage Bonn 2010



References in Databases
Filmportal.de 54085
KinoTV Database Nr. 34618


Last Update of this record 09.07.2019
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