La Belle et la Bête


Szenenfoto aus dem Film 'La Belle et la Bête' © Production

France, 1946
Szenenfoto aus dem Film 'La Belle et la Bête' © Production , Archiv KinoTV
Ředitel: Jean Cocteau
Napsal: Jean Cocteau
Kamera: Henri Alekan
Hudba: Georges Auric
Architekt: Lucien Carré, René Moulart
Kostümbild: Christian Bérard
Herci: Marcel André, Michel Auclair, Josette Day, Nane Germon, Jean Marais, Mila Parély
Technické Formát: 35 mm - černý a bílý film,Lenght: 90 minut
Zvukový systém: mono


Deutscher Titel: Es war einmal
Deutscher Titel: Die Schöne und die Bestie
Englischer Titel: The Beauty and the Beast

Synopse (v němčině)
Ein verarmter Kaufmann lebt mit seinem Sohn Ludovic und seinen drei Töchtern auf dem Land. Die Schwestern Adélade und Félicie sind selbstsüchtig und boshaft und nutzen ihre schöne und liebenswürdige Schwester Bella als Dienerin aus. Avenant, Ludovics Freund und genauso nichtsnutzig wie er, umwirbt das stille Mädchen. Allerdings verbindet er mit seinem Heiratsantrag auch die Hoffnung auf Bellas Mitgift, denn Ludovic und er haben große Schulden beim Wucherer, an den die Zahlung bald fällig ist. Bellas Vater hofft auf die Ankunft eines Handelsschiffes. Als er sich auf den Weg begibt, fragt er seine Töchter, was er ihnen mitbringen soll. Bella wünscht sich nur eine Rose. Doch die Reise des Vaters steht unter einem schlechten Stern. Das Schiff ist nicht angekommen und er muss bei Nacht und Nebel zurückreiten. Erschöpft trifft er auf ein seltsames Schloss, wo er zwar einen gedeckten Tisch vorfindet, aber keine Menschenseele. Als er am nächsten Morgen im verwilderten Garten die Rose für Bella pflückt, erscheint die Bestie - ein Grauen erregendes Wesen, halb Tier, halb Mensch. Die Bestie ist erzürnt, und der Vater soll seine Tat mit dem Leben bezahlen - es sei denn, eine seiner Töchter ist bereit, für ihn zu büßen und aufs Schloss zu kommen. Er gibt dem Vater sein Pferd "Windsbraut" und drei Tage Zeit für eine Entscheidung.
Zu Hause angekommen, erzählt der Vater seine Geschichte. Während die anderen streiten, ist für Bella klar, dass sie aufs Schloss zieht. In aller Herrgottsfrühe reitet sie mit "Windsbraut" los. Als sie der Bestie ansichtig wird, fällt sie in Ohnmacht - so sehr erschreckt sie der Anblick des behaarten Wesens mit den Krallenpfoten. Doch allmählich fasst sie Zutrauen zur Bestie.
Sie trifft sie immer zum Abendbrot, und die Bestie stellt immer dieselbe Frage: "Bella, willst du meine Frau werden?". Bella verneint, doch sie weiß nun, dass die Bestie eine sanftmütige, gute Seele hat. Doch das Mädchen hat Sehnsucht nach dem Vater, es spürt, dass er leidet und bittet die Bestie, für ein paar Tage den Vater besuchen zu dürfen. Als Bella nach Hause kommt, liegt der Vater schwerkrank im Bett, das Haus ist vom Wucherer leergeräumt. Die Geschwister lauschen neidisch ihren Erzählungen. Während der Vater durch Bellas Anwesenheit gesundet, stehlen Ludovic und Avenant den Schlüssel zum Schatzpavillon, den die Bestie Bella als Unterpfand für ihre Rückkehr gab. Sie machen sich auf den Weg ins Schloss, um die Schätze zu erbeuten. Bella aber sieht erschrocken im Zauberspiegel, wie die Bestie ob ihrer Abwesenheit leidet. (mdr Presse)

Obecné připomínky (v němčině): «Die von Jean Cocteau (1889-1963) in stimmungsvollen Bildern erzählte Fabel über Erscheinung und Wesen, Hingabe und Treue beruht auf einem Märchen von Madame Leprince de Beaumont aus dem Jahre 1757. Der Film gilt als Meisterwerk des poetischen Films und Vorläufer des Fantasyfilms. Jean Cocteau, der am 11. Oktober 1963 verstarb, war ein Universalkünstler - er war Schriftsteller, Maler, Regisseur, Choreograf; sich selbst sah er vor allem als Dichter. Er war nacheinander Futurist, Dadaist, Surrealist, Neoklassizist und manchmal mehreres gleichzeitig. Klaus Mann beschrieb ihn als "visionärer Clown und clownischer Visionär", der "wie eine Maschine, eigens erfunden, unaufhörlich Geistesblitze hervorzusprudeln" funktioniert. Dem Film widmete sich Cocteau ab Ende der 20er-Jahre, sein surrealistisches Debüt "Le sang d'un poète" (1930) löste zunächst Proteststürme aus. In den 40er-Jahren schrieb er mehrere Drehbücher, "Es war einmal - Die Schöne und die Bestie" war seine zweite Regiearbeit. Die Hauptrolle hatte er Jean Marais, seinem langjährigen Lebensgefährten, ebenso auf den Leib geschrieben wie in vielen weiteren seiner Filme.» (mdr Presse)

Publikace Jean Cocteau, Filme, Fischer Cinema, Frankfurt am Main 1988
Cahiers du Cinéma Nr. 152; La Cinémathèque Suisse, Nr. 197, Lausanne 2002
Kirchner Filmheft Nr. 19;

Weitere Filme mit diesem Titel

1908: La Belle et la Bête, Regie: Albert Capellani,


References in Databases
KinoTV Database Nr. 68783


Last Update of this record 03.12.2008
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