Les Belles de Nuit



Production: Franco London Film, Rizzoli Film s.p.a., Roma France, Italy, 1952
Titelbild zum Film Les Belles de Nuit, Archiv KinoTV
Director: René Clair
Producer: René Clair, Angelo Rizzoli
Assistant Director: Michel Boisrond, Michel Boisrond
Scenario: René Clair, Gian Luigi Rondi, Gian Luigi Rondi, Gian Luigi Rondi
Director of Photography: Armand Thirard
Composer: Armand Thirard
Editor: Louisette Hautecoeur, Louisette Hautecoeur
Art Director: Léon Barsacq
Costume Design: Rosine Delamare, Rosine Delamare
Production Manager: Léon Carré
Cast: Gérard Philipe [Claude - un jeune compositeur rêveur], Martine Carol [Edmée 1900 / Edmée de Villebois], Gina Lollobrigida [La caissière du Grand Café / Leïla 1830], Gina Lollobrigida [Suzanne - la fille du garagiste / Suzanne 1789], Gina Lollobrigida [La postière / Madame Bonacieux (as Marylin Bufferd)], Raymond Bussières [Roger - le garagiste / le tambour], Raymond Cordy [Gueston / Le marquis], Bernard La Jarrige [Léon - le gendarme (as Bernard Lajarrige)], Albert Michel [Le facteur / Un révolutionnaire], Palau [Le vieux monsieur qui critique toutes les époques], Jean Parédès [Paul - le pharmacien], Paolo Stoppa [Le directeur de l'Opéra], Mathilde Casadesus [La gouvernante de Suzanne 1789 (not credited)], Max Dalban [L'oriental qui amène des ciseaux (not credited)]
Category: Feature Film
Technical Details: Format: 35 mm, 1:1,37 - Ratio: 1:1,37 - Black and White,Length: 90 minutes
Sound System: mono
First Screening: September 1952 in Venedig Filmfestspiele
FSK ab 12 Jahren, nffr


German title: Die Schönen der Nacht

Synopsis in German
Um 1950 in einer kleinen französischen Provinzstadt. Statt Zeit und Muse zum Komponieren zu haben, wird der junge Musiklehrer Claude von seinen Schülern und dem Lärm in seiner Umgebung genervt. Obwohl er in Roger, Léon und Paul gute Freunde hat, auf die er zählen kann, hat er das Gefühl, dass sich alle und alles gegen ihn verschworen hat. So flüchtet er in den Schlaf als Tor zu einer wunderbaren Traumwelt, die ihn zum Helden werden lässt. Er ist Opernkomponist in der Belle Epoque, wo ihn Edmée liebt; als Offizier der französischen Afrika-Armee erobert er Algier und die schöne Haremsdame Leila. Und 1789 wird er zum Volkstribun während der Französischen Revolution an der Seite von Suzanne. Doch auch in seinen Träumen komplizieren sich die Dinge, und so will er nicht mehr schlafen, um nicht mehr zu träumen. In der Zwischenzeit haben ihm seine Freunde aus mancher Krise geholfen, ohne dass Claude es ihnen gedankt hat. Doch als wahre Freunde stehen sie zu ihm - auch, als plötzlich die Wirklichkeit für ihn zur neuen Zuflucht wird. Claude verliebt sich in Suzanne, die Tochter des Autowerkstattbesitzers, die er nie zuvor wahrgenommen hat, und ihn erreicht ein Brief vom Pariser Opernintendanten. Das Leben ist doch viel schöner als der Traum. (mdr Presse)

Reviews in German: "Die orginelle Komödie René Clairs zeigt einen Musiker, der immer wieder in seine Traumwelt versinkt, Jahrhunderte zurückeilt um zu erfahren, dass die Menschen zu allen Zeiten unzufrieden waren und sich in ihren Träumen verloren. Er kehrt in die eigene Realität zurück und findet dort die begrenzte Erfüllung seiner Wünsche. Über alles legt sich ein traumhafter Schleier, der den mit viel Humor, einer ausserordentlichen Regie, Schnitt und Kameraführung gestalteten Film zu einem Erlebnis werden lässt. Ausgezeichnete Darstellung !" (lhg)

Awards
1952: Venecia: FIPRESCI

Remarks and general Information in German: "Eine poetische Komödie voller grotesker Einfälle, aber auch voller Eleganz, Charme, Witz und "... mit ihrer geschickten Vermengung von Traum und Wirklichkeit eine typische René-Clair-Arbeit" (Cinema Filmlexikon). Ein Kritiker schrieb dazu: "Dieses Spiel mit den Zeiten, dieses Crescendo an klugem Einfall, Witz und Poesie wird zugleich zu einer grossartigen Leistung der Kinematographie. Und zum Schluss dieses wunderbaren Wirbels gibt uns René Clair gleichsam nebenbei noch die kleine und doch immer wieder neu zu beherzigende Lehre, dass jede Zeit, auch die unsrige, den Menschen das Glück schenkt, wenn er es wachen Herzens zu ergreifen vermag." Den verträumten Musiker Claude spielt Gerard Philipe (1922-1959), einst einer der gefragtesten Liebhaber des französischen Films, der mit 37 Jahren leider allzu früh verstarb." (mdr Presse)

Bibliography Cinémathèque Suisse nr. 196, November 2001
Esquema I-III, pg 75



References in Databases
IMDb - International Movie Data Base Nr. tt0044409
KinoTV Database Nr. 368


Last Update of this record 08.11.2016
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