Tutti stanno bene


Szenenfoto aus dem Film 'Tutti stanno bene' © Production

Italien, 1990

Regisseur:
Drehbuch: Tonino Guerra, Tonino Guerra
Kamera: Blasco Giurato, Claudio Morabito
Musik: Ennio Morricone
Architekt: Andrea Crisanti
Darsteller: Valeria Cavali [Tosca], Marino Cenna [Canio], Norma Martelli [Norma], Marcello Mastroianni [Mateo Scuro], Michèle Morgan [Frau im Zug], Roberto Nobile [Guglielmo]
Technische Info: Farbe,Länge: 126 Minuten, 3445 Meter
Tonsystem: Keine Angabe


Deutscher Titel: Allen geht's gut

Synopsis in German
Nach einem langen Sommer, in dem der erhoffte Besuch seiner Kinder wieder einmal ausblieb, macht sich der alte Witwer Mateo Scuro (Marcello Mastroianni) auf die Reise zu ihnen. Alle sind von Sizilien in verschiedene Regionen Italiens übergesiedelt. Ihr Vater hat seinen Besuch nicht angekündigt, er will sie überraschen. Schon in Neapel erlebt er eine Enttäuschung, sein Lieblingssohn Alvaro (Salvatore Cascio) ist nicht auffindbar. Erst später erfährt der alte Mann, warum Alvaro verschwunden ist. Als Scuro weiterfährt, zeigt sich, dass es keinem seiner Kinder so gut geht, wie sie es ihm gegenüber stets behauptet haben. Zwar bemühen sie sich weiterhin, den Schein zu wahren, aber Canio (Marino Cenna) ist kein erfolgreicher Politiker, sondern nur ein subalterner Redenschreiber. Sein Bruder Guglielmo (Roberto Nobile) schlägt sich als bescheidener Orchestermusiker durch; seine Schwester Tosca (Valeria Cavalli) hat ein uneheliches Kind und keine Karriere als Schauspielerin gemacht; auch bei seiner anderen Tochter Norma (Norma Martelli) erwarten den alten Mann neue schmerzliche überraschungen...... (ARD Presse)

Reviews in German: "Ein bewegender, zutiefst anrührender Film" (tz, München)
Remarks and general Information in German: "Giuseppe Tornatore, der 1988 mit dem Film "Cinema Paradiso" international bekannt wurde, gelang hier eine facettenreiche Tragikomödie. Seine Geschichte vom Zerfall einer Familie, in der sich zugleich die Krisen der verschiedenen Regionen Italiens spiegeln, wird gekrönt vom eindrucksvollen Spiel Marcello Mastroiannis. Als liebenswert-kauziger Alter, der mit seinen dicken Brillengläsern nur schwer den überblick findet und sich doch gleichzeitig damit schmerzliche Erfahrungen vom Leibe hält, ist Marcello Mastroianni ein kleiner tragischer Held mit dem ebenso kauzigen wie rührenden Selbstbehauptungswillen eines zeitgenössischen Don Quijote. " (ARD Presse)


References in Databases
KinoTV Database Nr. 3733


Last Update of this record 13.12.2008
Disclaimer
Die obenstehenden Informationen erheben keinen Anspruch auf Vollständigkeit, sondern geben den Informationsstand unserer Datenbanken zum Zeitpunkt der letzten Aktualisierung an. Alle Angaben sind nach bestem Wissen und Gewissen recherchiert, Rechtsansprüche aus falschen oder fehlenden Angaben werden ausdrücklich abgelehnt.
     Auf Grund der aktuellen Rechtssprechung in einigen Ländern kann derjenige haftbar gemacht werden, der auf Adressen verweist, die möglicherweise einen strafbaren Inhalt verbreiten oder auf strafbare Inhalte und Seiten weiterverweisen, es sei denn, er schliesst eindeutig eine solche Haftung aus. Unsere angeführten Links sind nach bestem Wissen und Gewissen recherchiert, dennoch können wir in keiner Weise für die Inhalte der von uns aufgeführten Links und Webseiten irgendwelche Haftung übernehmen. Wir geben diese Erklärung sinngemäss für alle Länder und alle Sprachen ab.
     Soweit nicht anderweitig gekennzeichnet sind Fremdzitate im Rahmen des üblichen Zitatenrechts mit Kennzeichnung der Quellen aufgenommen. Das Copyright dieser Zitate liegt bei den Autoren. - Tutti stanno bene - KinoTV © June 7, 2024 by Unicorn Media
Tutti stanno bene - KinoTV © June 7, 2024 by Unicorn Media