Briefträger Müller



Produktion: Berolina-Filmproduktion GmbH., Berlin Deutschland, 1953
Titelbild zum Film Briefträger Müller, Archiv KinoTV
Regisseur: John Reinhardt, Heinz Rühmann
Produzent: Kurt Ulrich
Drehbuch: Eberhard Keindorff, Johanna Sibelius
Nach einer Vorlage von: Ernst Neubach
Kamera: Herbert Geier, Kurt Schulz
Musik: Friedrich Schröder
Schnitt: Erich Palme
Architekt: Willi A. Herrmann, Willi A. Herrmann
Kostümbild: Wolf Leder
Darsteller: Heinz Rühmann [Titus Müller], Heli Finkenzeller [Charlotte Müller], Gisela Mayen [Mieze], Wolfgang Condrus [Günther], Eckart Dux [Hugo Strobel], Susanne von Almassy [Mira Belle], Angel Angelo, Franz Arzdorf, Carl de Vogt, Rainer Gröbel [Karl-Heinz], Trude Hesterberg [Anna Hackbusch], Consuelo Korn, Curt Lucas, Harald Paulsen [Bertram], Else Reval [Frau Strobel], Peter Paul Richter, Oskar Sima [Herr Strobel], Oskar Sima, Egon Vogel [Nicht genannt], Alexa von Porembsky
Technische Info: Format: 35 mm - Schwarz-Weiss Film,Länge: 87 Minuten
Tonsystem: mono
Premiere: 1. Oktober 1953 in Stuttgart, Universum

Inhaltsangabe
Titus Müller lebt mit seiner Frau Charlotte und seinen Kindern Mieze, Günther und Nesthäkchen Karl-Heinz in einer deutschen Kleinstadt. Große Sprünge kann er von seinem Gehalt als Briefträger nicht machen, aber das stört ihn nicht weiter.

Eines Tages bringt sich Titus Müller selber einen Brief aus Italien. Er stammt von seiner Tante Anna Hackbusch, die sich bisher wenig um ihren Neffen gekümmert hat. Jetzt lädt sie ihn ein, sie mit seiner Familie am Lago Maggiore zu besuchen. Dort stellt Titus zu seiner Überraschung fest, dass seine Tante ein richtiges Schloss bewohnt, wo sich außer ihnen noch 127 weitere Müllers auf Einladung von Frau Hackbusch eingefunden haben. Sie alle müssen sich von der alten Dame und ihrer Hündin Ambrosia gründlich mustern lassen.

Was es damit auf sich hat, erfährt Titus Müller erst ein paar Tage später nach dem plötzlichen Tod seiner Tante. Frau Hackbusch wollte herausfinden, wem sie ihre Ambrosia hinterlassen könnte. Ausgerechnet auf Titus, dem Hunde ein Gräuel sind, fiel ihre Wahl, weil sie ihn fälschlich für besonders tierlieb hielt. So hat sie ihm Ambrosia testamentarisch hinterlassen, eine vergoldete Ambrosia sozusagen, denn diese wiederum ist die Erbin von Tante Annas ganzem Vermögen. Bis zum Tod der Hündin darf Titus über Ambrosias Millionen verfügen, danach soll das Geld dem Welttierschutzverein zufallen.

Entzückt über seinen plötzlichen Reichtum, hängt Titus Müller seinen Briefträgerberuf an den Nagel und gibt fortan das Geld mit vollen Händen aus. Er baut sich ein prachtvolles Palais, wird Aufsichtsratsmitglied, Spitzenkandidat der "Aufwärtspartei" und bekommt auch sonst merkwürdige Allüren. Sogar eine Geliebte glaubt er sich zulegen zu müssen, wofür ihm die Operettendiva Mira Belle besonders geeignet erscheint. Das Familienglück leidet beträchtlich unter dieser Entwicklung. So kommt es, dass Titus eines Tages allein in seinem pompösen Palais sitzt. Nicht genug damit, auch Ambrosia stirbt plötzlich, und damit sind die Millionen für Titus Müller futsch. (ndr Presse)

Kritiken : "Rühmann macht den Film sehenswert." (Pforzheimer Zeitung)


Hinweise auf Datenbanken
KinoTV Database Nr. 3861


Last Update of this record 01.10.2010
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