Pane e tulipani


Szenenfoto aus dem Film 'Pane e tulipani' © Istituto Luce, Monogatari srl, Milano, TSI, Amka Film SA, Savosa, Szenenfoto aus dem Film 'Pane e tulipani'


Production: Amka Film SA, Savosa, Istituto Luce, Monogatari srl, Milano, Monogatari srl, Milano Italie, Suisse, 2000
Szenenfoto aus dem Film 'Pane e tulipani' © Istituto Luce, Monogatari srl, Milano, TSI, Amka Film SA, Savosa, , Archiv KinoTV
Metteur en scène: Silvio Soldini
Producteur: Daniele Maggioni
Scénariste: Doriana Leondeff, Silvio Soldini
Directeur de la Photographie: Luca Bigazzi
Musique: Luca Bigazzi
Montage: Doriana Leondeff, Silvio Soldini, Carlotta Cristiani
Direction artistique: Paola Bizzarri
Création des costumes: Silvia Nebiolo
Ingenieur du Son: Maurizio Argentieri
Acteurs: Licia Maglietta [Rosalba Barletta], Bruno Ganz [Fernando Girasoli], Giuseppe Batiston [Costantino], Antonio Catania [Mimmo Barletta], Felice Andreasi [Fermo], Vitalba Andrea [Ketty], Tatiana Lepore [Adele], Marina Massironi [Grazia], Manrico Gammarota, Daniela Piperno
Categorie: Long Métrage
Infos techniques: Format: 35mm - Couleurs,Durée: 118 minutes
Sonorisation: Ton
FSK ab 12 Jahren,


Deutscher Titel: Brot und Tulpen

Sommaire (en Allemand)
Hausfrau Rosalba (Licia Maglietta) unternimmt mit Mann und Söhnen eine anstrengende Besichtigungstour: auf dem Programm stehen die Sehenswürdigkeiten antiker Stätten. Als sie wegen eines Missgeschicks zu lange auf der Toilette einer Raststätte bleibt, fährt der Reisebus ohne sie ab. Niemand, schon gar nicht der grantige Ehemann Mimmo (Antonio Catania), bemerkt zunächst ihr Fehlen, was ihn jedoch nicht daran hindert, sie danach per Handy ausdauernd zu beschimpfen. Beim Trampen landet Rosalba aus Versehen statt in ihrer Heimatstadt Pescara in Venedig, wo sie bei einem melancholischen Kellner Fernando (Bruno Ganz) Unterschlupf findet. Am nächsten Tag verpasst sie erneut den Zug - und beschliesst, eine kleine Auszeit von ihrer Familie zu nehmen: venezianische Ferien, die sich indes ständig verlängern, so sehr geniesst Rosalba ihre neu entdeckte Freiheit. Ihr Ehemann, der eher seine gebügelten Hemden vermisst, engagiert einen Amateurdetektiv, den arbeitslosen Klempner Costantino (Giuseppe Battiston), um die für die Hausarbeit dringend benötigte Gattin zurückzuholen. Rosalba erobert inzwischen Schritt für Schritt die Lagunenstadt, nimmt einen Job im Laden eines anarchistischen Blumenhändlers an und findet neue Freunde.
Zugleich mit der aufblühenden Mittvierzigerin schöpft auch ihr schwermütiger Gastgeber neuen Lebensmut und beginnt Rosalba schüchtern zu umwerben. Kein Wunder, dass sie dem Detektiv, der mit Flugblättern nach ihr fahndet, aus dem Weg geht. Ein Versteckspiel beginnt, bei dem Rosalba sich über ihre Gefühle klar werden muss und der Detektiv Rosalbas netter Nachbarin Grazia (Marina Massironi) über den Weg läuft... (ARD Presse)

Critiques (en Allemand): "Der vierte Spielfilm des italienisch-schweizerischen Doppelbürgers Silvio Soldini ist eine sorgfältig inszenierte Charakterkomödie, in der eine von Licia Maglietta überzeugend gespielte Hausfrau aus Pescara auf einer turbulenten Venedigreise zu neuem Selbstvertrauen findet. Ihr Partner in der Rolle eines vergammelten Kellners ist Bruno Ganz, der sich ohne alle Starallüren in ein Team skurriler Sonderlinge einfügt. Eine glaubwürdige Milieuschilderung aus einem etwas altmodischen, aber liebenswürdigen Italien." (wg in NZZ Ticket)

"Ein bezaubernder Film der leisen Töne mit einer stimmigen Geschichte und einem ausgesuchten Schauspieler-Ensemble. Absolut sehenswert! (lhg)

"Unspektakuläre Komödie der leisen Töne, unglaublich charmant und durchs Band weg sympathisch besetzt. Der stets präsente melancholische Unterton sorgt zusätzlich für einen nuancierten, herzerwärmenden Gesamteindruck" (tele)
"Ein Film, der gute Laune macht" (choices)

„Keine klassische Schönheit, kein ‚Filmstar’, aber eine Träumerin in den Vierzigern, gerade nur ein bisschen mollig und mit jenem Sex, der einen an frisch gebackenes Brot und saubere Laken denken lässt und daran, dass alles gut werden wird. Maglietta ist das Geheimnis des romantischen Charmes dieses Films.“ (Chicago Sun-Times)

„Bestrickend: die grossen, staunenden Augen, mit denen Rosalba in den Spiegel ihrer vergessenen Träume blickt. Grandios: der komödiantische Charme, mit dem Bruno Ganz die Tragik Fernandos umhüllt. Überwältigend: Venedig...“ (epd Film)
Remarques géneraux (en Allemand): «"Leben und leben lassen" lautet die Devise dieser hintersinnigen Komödie, die international ein enormer Zuschauererfolg war und mit Preisen überhäuft wurde.

Ungewöhnlich ist auch der leicht surreale Blick auf Venedig, der die allseits bekannten Touristenattraktionen meidet und stattdessen mit der Heldin Rosalba die kleinen Gässchen und Plätze der Stadt entdeckt.
Das "Lexikon des Internationalen Films" schreibt: "... melancholisch-beschwingte Komödie, die normale Menschen in den Mittelpunkt stellt und sie liebevoll zeichnet. Präzise beobachtete Details, witzige Dialoge, eine klare Bildersprache und die ausgezeichneten Darsteller machen den Film zu einem amüsanten Exkurs über die Zufälle des Lebens und der Liebe."

Silvio Soldini, geboren 1958 in Mailand, lernte das Filmhandwerk in New York, nachdem er sein Politikstudium in Italien abgebrochen hatte. Er bildet seit dem Beginn seiner Regiekarriere eine unzertrennliche Einheit mit Kameramann Luca Bigazzi. "Brot und Tulpen", Soldinis warmherziges Chef-d'oeuvre, gewann in Italien neun Davids - den italienischen Oscar - und fünf Silberne Bänder der italienischen Filmpresse. In Deutschland begeisterte der Film mehr als eine Million Kinobesucher. Mit der Rolle des tiefsinnigen Fernando, dem jede noch so alltägliche Äusserung eine umständliche, literarische Formulierung wert ist, feierte Bruno Ganz einen seiner grössten Kinoerfolge. Er gewann dafür den italienischen David, den Schweizer Filmpreis sowie den Deutschen Filmpreis in Gold.» (arte Presse)


Bibliographie Film/Zoom Mai 2000



References in Databases
KinoTV Database Nr. 38610


Last Update of this record 01.06.2015
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