Skazanije om zemlje Sibirskoj


Szenenfoto aus dem Film 'Skazanije om zemlje Sibirskoj' © Mosfilm, Szenenfoto aus dem Film 'Skazanije om zemlje Sibirskoj'


Production: Mosfilm UdSSR - Sowjet Union, 1947
Szenenfoto aus dem Film 'Skazanije om zemlje Sibirskoj' © Mosfilm, , Archiv KinoTV
Regisseur: Ivan Pyrjev
Drehbuch: Ivan Pyrjev, Jevgenij Pomeshchikov, Nikolaj Rozhkov
Kamera: Valentin Pavlov
Musik: Nikolaj Krjukov
Schnitt: Nikolaj Krjukov
Architekt: Artur Berger, Artur Berger, Artur Berger
Kostümbild: Artur Berger
Darsteller: Vladimir Druzhnikov [Andrei Nikolayevich Balashov], Marina Ladynina [Natasha Pavlovna Malinina], Boris Andrejev [Yakov Zakharonovich Burmak], Boris Andrejev [Nastenka Petrovna Gusenkova], Sergej Kalinin [Kornei Nefedovich Zavorin], Sergej Kalinin [Kapitolina Kondratyevna], Vladimir Zeldin [Boris Olenich], Tatjana Barysheva, Grigorij Shpigel [Grigorij Gelajda], Mikhail Sidorkin, Vladimir Uralskij [Nosov], Vladimir Uralskij [Vadim Sergejevich]
Kategorie: Langspiel Film
Technische Info: Format: 35 mm - Ratio: 1:1,37 - Farbfilm Magicolor,Länge: 114 Minuten, 3203 Meter, 13 Akte, 24 Bilder pro Sekunde
Tonsystem: Mono
Premiere: 16. Februar 1948 in UdSSR
Vorhandene Kopien: Kopien des Films sind erhalten


Deutscher Titel: Das Lied von Sibirien
Deutscher Titel: Die Mär vom sibirischen Land
Deutscher Titel: Sibirische Sinfonie
Englischer Titel: Symphony of Life
Englischer Titel: Tale of the Siberian Land
Englischer Titel: Ballad of Siberia
Französischer Titel: Le dit de la terre sibérienne
Italienischer Titel: La canzone della terra siberiana
Ungarischer Titel: Szibériai rapszódia
Tschechischer Titel: Píseň tajgy
Russischer Titel: Сказание о земле Сибирской
Schwedischer Titel: Sången om viddernas folk

Synopsis in German
Andrej Balashov. ein junger Pianist, der während des Krieges eine Verletzung erlitt, beschliesst, die Musik aufzugeben und Moskau, seine Freunde und seine Braut zu verlassen, um in seine Heimat Sibirien zurückzukehren. Er wird Industriezeichner und spielt noch manchmal in Kneipen. Im Kontakt mit seinen Mitbürgern und der grandiosen Landschaft findet er indes die Inspiration wieder und komponiert ein Oratorium, "Das Wort Sibiriens". - Der lyrische Film kann als "orthodoxes" Werk der Stalinzeit betrachtet werden. (Jay Leyda) [Katalog Filmfestival Locarno 2000, pg 211]

Reviews in German: «(...) Ein Frontheimkehrer nach 1945, der wegen einer Kriegsverwundung nicht mehr als Pianist arbeiten kann und sich zudem von der geliebten Sängerin aufgegeben fühlt, taucht deprimiert in Sibirien unter. Dort findet er als Komponist zu neuer Lebenskraft. Der preisgekrönte Film propagiert deutlich das fortschrittlich "moderne" Sibirien, bietet eindrucksvolle Passagen und stimmungsvolle Landschaftsbilder....» (www.das-capitol.de/ueber-uns/historie_details.php?year=1952&s=2)

Awards
-1948 Internationales Filmfestival in Marianske Lazne: Preis der Arbeit und Preis für den besten Farbfilm an Ivan Pyrjev
-1948 Filmfestival der Werktätigen der Tschechoslowakei: Grosser Preis
-1968 Stalinpreis erster Klasse an Ivan Pyrjev, Marina Ladynina, Valentin Pavlov, Boris Andrejev, Vladimir Druzhnikov, Nikolaj Krjukov

Remarks and general Information in German: «Wie in vielen Kriegsheimkehrerdramen dieser Zeit erhofft sich der Held, ein Pianist aus Moskau, Heilung durch ein Leben in Abgeschiedenheit und Einfachheit. Er zieht nach Sibirien, wo es für Entwurzelte wie ihn Platz und Aufgaben gibt. Ivan Pyr‘ev hatte bereits in den 1930er Jahren die sowjetische Musikkomödie begründet, die mit Leichtigkeit, Witz und romantischem Dekor staatliche Ansprüche und privates Glück, altrussische Traditionen und sowjetische Modernisierung vereinte.

IVAN PYR’EV
Geboren 1901 in Kamen, Russland. 1922 bis 1923 Schauspieler am Proletkult Theater, Schüler von Sergej Eisenstein, später Schüler und Darsteller bei Vsevolod Meyerhold. 1929 Debüt als Regisseur. Einer der profiliertesten Regisseure musikalischer Filmlustspiele in der Sowjetunion. Langjähriger Leiter der Mosfilm-Studios. Stirbt 1968 in Moskau.» (filmmuseum.at)

Start des Films in der DDR am 1. Oktober 1948

Bibliography -Illustrierte Film-Revue, Nr. 63
-Sovjetskije Khudozhestvennyje Filmy, II, N° 1890, pg 397
-Katalog 53. Festival internazionale del Film Locarno 2000, pg 211
-Bologna 2012, Il Cinema Ritrovato, Katalog pg 220



References in Databases
IMDb - International Movie Data Base Nr. tt0039833
KinoTV Database Nr. 39220
Turner Classic Movies Database Nr. 490469


Last Update of this record 02.12.2012
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