In the mood for love


Szenenfoto aus dem Film 'In the mood for love' © Production

HK, Francia, 2000

Director: Wong Kar-Wai
Guión: Wong Kar-Wai
Fotografía: Mark Li Ping Bing, Christopher Doyle
Montaje: Christopher Doyle
Ausstattung: Christopher Doyle
Interpretación: Maggie Cheung [Li-Chun], Lai Chin [Mister Ho], Tony Leung [Chau], Rebecca Pan [Madame Suen]
Información tecnica: Color,Duracion: 98 minutos
Sistema de sonido: non indicato


Deutscher Titel: Der Klang der Liebe

Synopsis (en Alemán)
Hongkong 1962. Der ambitionierte Zeitungsredakteur Chow und die scheue Sekretärin Li-zhen gehören zu den zahlreichen Immigranten, die nach der Eroberung Shanghais durch kommunistische Truppen in die britische Kronkolonie geflüchtet sind. Obwohl beide verheiratet sind und ein reguläres Gehalt beziehen, können sie sich wegen der Wohnungsnot in Hongkong nur ein untervermietetes Zimmer bei einer fremden Familie leisten. Zufälligerweise ziehen sie am gleichen Tag ins dasselbe Mietshaus ein und wohnen Tür an Tür. Tagtäglich begegnen Chow und Li-zhen einander auf dem Flur. Ihre Vermieter sind miteinander befreundet, und so sitzt man oft zum Mahjong-Spielen oder zum allerneuesten Klatsch zusammen. Da ihre Ehepartner seltsamerweise fast nie zu Hause sind, entwickelt sich allmählich eine von unterschwelliger Sehnsucht geprägte Freundschaft zwischen den allein Gelassenen. Durch ein Gespräch über Geschenke, die sie von ihrem jeweiligen Ehepartner erhalten haben, finden beide heraus, warum ihre Lebensgefährten so gut wie nie daheim sind: Chows Frau und Li-zhens Mann haben eine heimliche Affäre. Obwohl auch Chow sich leidenschaftlich in seine schöne Nachbarin verliebt, ist an Partnertausch nicht zu denken. Nur unfreiwillig verbringen sie eine einzige gemeinsame Nacht in einem Hotelzimmer. Schüchtern und schuldbewusst bleiben die beiden Liebenden dabei jedoch auf Distanz. Um der traurigen Situation zu entgehen, bleibt Chow schließlich nur der Umzug in eine andere Stadt. Ein Jahr später erhält er in Singapur einen Anruf: Es ist Li-zhen, aber sie meldet sich nicht. Chow will sich von seiner unglücklichen Liebe befreien und irrt durch eine verfallene buddhistische Tempelanlage. Gemäß einem alten chinesischen Ritual flüstert er sein Geheimnis in das Loch eines hohlen Baumes und verschließt die Öffnung mit Lehm. Der Baum bewahrt das Geheimnis für immer... (wdr Presse)

Critiche (en Alemán): "The filmmaker's fans will eat it up, and those who enjoy visually striking ì
cinema will be engrossed. But the film dissipates in the memory, and those ì
who preferr movies about life over movies about movies will find nothing of ì
value here." (New York Press, April 25, 2001)
Osservaciones generales (en Alemán): "Hintergrundinformationen:
Wong Kar-wais bitter-süßes Melodram 'In The Mood For Love' erzählt eine klassische Liebesgeschichte über ein Paar, das keine Zukunft hat. Dieser große Film der kleinen Gesten überzeugt durch Bilder höchster ästhetischer Brillanz, die vom Schmerz über den Ehebruch, von der Einsamkeit und der Einschüchterung durch gesellschaftlich-moralische Konventionen der 60er Jahre in Hongkong erzählen. Allein die wundervollen Kleider von Maggie Cheung, der beliebtesten Schauspielerin des Hongkonger Autorenkinos, sind es wert, diesen großartigen Film zu sehen, der den Zuschauer durch seine hypnotische Langsamkeit sowie Zeitlupenaufnahmen von vibrierender Sinnlichkeit in den Bann schlägt. Wongs zweiter Hauptdarsteller Tony Leung, der unter anderem in 'Chungking Express', 'Fallen Angels' und 'Happy Together' mit dem Vorzeigeregisseur der ehemaligen Kronkolonie arbeitete, wurde auf den Filmfestspielen von Cannes 2000 als bester männlicher Darsteller geehrt." (Helmut Merker, wdr Presseinfo)

"Wong Kar-Wais bittersüßes Melodram "In the Mood for Love" erzählt die klassische Liebesgeschichte eines Paares, das keine Zukunft hat, da es sich den gesellschaftlich-moralischen Konventionen unterwirft. Dieser Film der kleinen Gesten überzeugt durch Bilder höchster ästhetischer Brillanz. Der Schmerz über den Ehebruch und die Einsamkeit der beiden Freunde werden dem Publikum auf eindringliche Art und Weise übermittelt. "In the Mood for Love" ist ein ebenso poetisches wie gefühlvolles Liebesdrama, geprägt von der hervorragenden Darstellung Tony Leungs und Maggie Cheungs. Die Bilder der Kamera, Musik, Farben, Kostüme und Kulisse verschmelzen zu einem filmischen Meisterwerk von seltener Intensität.

Wong Kar-Wai, 1958 in Shanghai geboren, dreht seit 1988 Filme und gilt inzwischen als Kultregisseur. Alle seine bisherigen Werke - von "As Tears Go By" (1988) bis "Fallen Angels" (1995) - erhielten internationale Anerkennung. Für "In the Mood for Love" bekam Kar-Wai den Grand Prix technique der Filmfestspiele in Cannes und wurde 1997 dort mit dem Regiepreis für "Happy Together" ausgezeichnet. Als Markenzeichen seiner Filme gelten exzellente Kameraarbeit, außergewöhnliche Beleuchtung und ein experimenteller Stil, der sich eindeutig von den kommerziellen Produktionen Hongkongs absetzt.

Der für den Schnitt, das Szenenbild und die Kostüme zuständige Designer William Chang wurde für seine meisterhafte Arbeit mit drei Preisen für den Schnitt, das Kostümdesign und das Filmdesign bei den 20. Hong Kong Film Awards belohnt.

Maggie Cheung, die bei einem Schönheitswettbewerb entdeckt wurde und zunächst als Model arbeitete, hat mehr internationale und nationale Filmpreise erhalten als jede andere chinesische Schauspielerin zuvor. Als Anerkennung für ihre Darstellung der Ruan Ling-yu in "Center Stage" von Stanley Kwan erhielt sie 1992 in Berlin den Silbernen Bären. Sie spielte seit 1984 in mehr als 80 Filmen, darunter in mehreren Kung-Fu-Kom¿dien von und mit Jacky Chan.

Tony Leung ist nicht nur einer der beliebtesten Schauspieler Ostasiens, sondern in seiner Heimat auch ein gefeierter Sänger. Zu seinem Ruhm trugen Filme wie "Die Stadt der Traurigkeit" (1989) und "Flowers of Shanghai" (1998, beide von Hsiao-hsien Hou), "Chungking Express" (1994, Regie: Wong Kar-Wai) und "Cyclo" (1995, Regie: Tran Anh Hung) bei. Für seine bewegende Darstellung des Chow Mo-wan in "In the Mood for Love" wurde er anlässlich der Filmfestspiele von Cannes 2000 als bester Darsteller geehrt. Das Trio Kar-Wai, Cheung und Leung arbeitete bereits 1994 für den Film "Die verlorene Zeit" zusammen. Die Dreharbeiten zu ihrem dritten gemeinsamen Film "2046", einem Science-Fiction, wurden im Herbst 2003 abgeschlossen." (arte Presse)


References in Databases
KinoTV Database Nr. 40159


Last Update of this record 11.02.2009
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