La chute de la maison Usher


Szenenfoto aus dem Film 'La chute de la maison Usher' © Films Jean Epstein,


Production: Films Jean Epstein Frankreich, 1928

Regisseur: Jean Epstein
Regieassistent: Luis Buñuel
Drehbuch: Jean Epstein
Story : Edgar Allan Poe
Kamera: Georges Lucas, Georges Lucas
Architekt: Georges Lucas
Darsteller: Jean Debucourt, Jean Debucourt, Abel Gance, Charles Lamy
Kategorie: Langspiel Film
Technische Info: Format: 35 mm, 1:1,33 - Ratio: 1:1,33 - Schwarz-Weiss Film,Länge: 63 Minuten
Tonsystem: silent
Vorhandene Kopien: Kopien des Films sind erhalten [Archiv: Cinémathèque Française (Paris)]


Deutscher Titel: Der Untergang des Hauses Usher
Englischer Titel: The fall of the house Usher
Italienischer Titel: La caduta della casa Usher
Polnischer Titel: Upadek domu Usherów Reviews in German: Auf den ersten Blick scheint LA CHUTE DE LA MAISON USHER einer der konventionellsten Gattungen der kinematografischen Produktion anzugehören, der Literaturverfilmung. Jedoch macht sich Epstein den fantastischen Charakter von Poes Erzählung zunutze, um avantgardistische Motive und Techniken einzubeziehen. Der Film hält sich nicht an die klassischen Regeln der Kameraführung. Epstein vermeidet die „Herrschaft der Ratio im narrativen Fluss“ und beeindruckt un- sere Sinne mit wirkungsvollen Perspektiven, fließenden Konturen und Überlagerungen, indem er mit einer äußerst bewegungsreichen Kamera spielt. Bilder aus der Natur brechen den Film gleichsam „dokumentarisch“ auf: fliehende Landschaften, ein Fluss, sich wiegende Bäume, Kröten, die sich paaren. Solche Aufnahmen von unterschiedlicher Länge verzaubern uns wie die Wiederholungen einer Litanei. (Jacques Kermabon, in: L’avant scène Cinéma, Nr. 313/314, 1983)
Remarks and general Information in German: Einer der grossen Klassiker des Stummfilms, der – basierend auf der Geschichte von Edgar Allan Poe – ganz auf visuelle Stimmungen und beunruhigende Bilder setzt: „Hier sehen wir konturlose Hallen und ungewisse Treppen, endlose finstere Gänge, die von tragischen Schatten bevölkert sind. Türen gehen auf, Gardinen wehen, Hände strecken sich aus, und Schleier schweben in nebelhaften Gewässern. Es sind Assoziationen der dunklen Eindrücke einer dunklen Ballade.“ (Béla Balázs)

Bibliography - La Cinémathèque Suisse Ner. 234, pg 19

Weitere Filme mit diesem Titel

1981: La chute de la maison Usher, Regie: Alexandre Astruc,


References in Databases
KinoTV Database Nr. 47713


Last Update of this record 22.01.2018
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